Handarbeiten
Hallo Ihr lieben,

unser Baby ist unterwegs und wir haben von unseren Großeltern einen ganz alten Stubenwagen
(von 1920 vom Uhrgroßvater selbst gebaut) bekommen.
Denn musste ich aber noch etwas verschönern.



Ich hoffe euch gefällt der Stubenwagen.
Und ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen.

Liebe Grüße
Dreamelfe


Material:
  • eine Nähmaschiene
  • 5 meter Stoff
  • Gummiband
  • Kantenband
  • ca. 2 meter Vlies
  • Schere und Stecknadeln
  • 2 meter Borte
 
Anleitung:
  • erst den Vlies an den Korb festnähen, damit er nicht runter rutscht, wenn das Baby drin liegt.
  • danach wird der Korb ausgemessen und man muss festlegen, wie lang der Stoff dann sein soll (ich wollte es nicht bis zum Boden haben)
  • nun den Stoff zuscheiden und die Unterste Kante umnähen.
  • dann die obere Kante um 5cm einschlagen und festnähen, dann einen Tunnel nähen, wo später das Gummiband durchgezogen wird.
  • Wenn das Gummiband drin ist, muss an die innenseite der Innenstoff angenäht werden, damit das Vlies versteckt wird.
     (Das ist etwas fisselig, weil man sehr aufpassen muss, damit das gekräuselte nicht platt gezogen wird beim nähen!!!!)
  • Dann wird es auf den Stubenwagen gezogen, und nun muss man die Griffe noch frei schneiden.
  • Einfach einen geraden Schnitt mit der Schere machen bis man den Griff frei hat.
  • Nun wird mit dem Kantenband die Kante umnäht, sieht schöner aus, als wenn man das ganze mit der Hand umnäht!
  • Jetzt wird der Himmel genäht.
  • Dafür mißt man aus wie lang es sein soll und scheindet den Stoff aus.(Ich habe vorne noch ne kleine Rundung eingearbeitet).
  • Wenn das fertig zugeschnitten ist, wird das Kantenband drum genäht.
  • Danach habe ich den Stoff doppelt gelegt und ca. 10 cm am oberen Rand eine Naht gemacht.
  • Dann habe ich den Durchmesser von dem Stock genommen und ca. 1,5cm über der Naht noch eine Naht gesetzt.
  • Über diese Naht habe ich dann eine Borte genäht, damit es noch etwas netter aussieht und ich eine schöne kleine Schleife am Ende machen kann.
  • Nun ist der Himmel fertig. Jetzt wird er auf den Stock gezogen und ein bißchen gerafft.