Bastelforum
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erstellt am: 14/3/2012 um 22:21
Ich bin seit langer Zeit wieder im Bastelladen gewesen und bin dort ein wenig Amok gelaufen. Unter anderem habe ich einige Flüssigkleber gekauft und nachdem ich sie ausprobiert habe, frage ich mich was mich geritten hat dafür Geld auszugeben.
(Kann mir jemand den Unterschied zwischen Bastelkleber und Bastelleim erklären? Beide sollen Papier, Pappe, Katon, etc. kleben. KEINER der beiden erwähnt die Nebenwirkungen. ) Beim testen der verschiedenen Kleber haben einige Papiere ihren Agregatzustand gewechselt! Aus einem hochglänzenden, steifen "Krokopapier" wurde ein halbverwestes Salatblatt. Eine bessere Beschreibung habe ich dafür nicht. Gehe ich recht in der Annahme, dass nur doppelseitiges Klebeband bei Tonpapier und Tonkarton funktioniert? Kennt sich jemand mit Buchbinderleim aus? Oder ist das nur etwas für Graupappe? Wenn eine Firma auf ihre Fläschlein schreibt "kein Papierwellen" und ich kann definitiv sehen wo die Klebestellen sind, kann ich denen dann die Flasche um die Ohren hauen?
erstellt am: 15/3/2012 um 08:53
WENN DU EINEN ZU FASSEN BEKOMMST- MEINE ERLAUBNIS HAST DU- TRAURIGES THEMA- LUSTIG GESCHRIEBEN !!!
- ich klebe das meiste mit Klebeband, ansonsten bin ich auch noch allergIsch, gg. ganz viele Kleber- benutze nun pattex multi Alleskleber, allerdings schweineteuer 20 g- 1,75 €..dafür ist der relativ dickflüssig und klebt auch Steinchen etc. - Nachteil- die Tube ist ständig verstopft. ...muß immer erst das obere Stückchen "rauspopeln"...
[Editiert am 15/3/2012 um 08:53 von Mandarine]
Antwort 1
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erstellt am: 15/3/2012 um 08:58
Ich verwende für solche Arbeiten nur noch doppelseitiges Klebeband oder Holzleim. Und zwar Ponal Express oder den Tesa Holzleim Express.
Mit normalem Kleber bin ich auch oft verzweifelt - sogar mit dem Sprühkleber.
lg Steffi
Meine Bilder, meine Werke, aber die Ideen teilweise aus dem I-Net. :rolleyes:
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erstellt am: 15/3/2012 um 10:07
Bekanntes Thema! Müsste man vielleicht auch mal Demonstrieren gehn
Was ich da schon an Geld ausgegeben hab, und erst das Bastelzeug, dass dann auch noch in die Tonne flog.
Ich klebe (fast) nur noch mit den Doppelseitigen Klebebändern. Die im Roller sind ganz gut.
Für so kleine Sachen wie Steinchen oder ganz mini Stanzteile nehme ich den Präzisionskleber von Creative memories. Mit dem bekomm ich minikleine Pünktchen, Handhabung wie ein Kugelschreiber, der Kleber zieht sich selbst unter das was ich ankleben will, also ganz genau muß man das Teil dann nicht plazieren und der größte Vorteil: Er trocknet fast unsichtbar aus. Nur fast, weil man auf schwarzem Untergrund noch etwas glänzen sieht.
LG Karin
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erstellt am: 15/3/2012 um 10:19
Das ist reine Erfahrungssache ... die wenigsten Kleber halten, was sie versprechen. DEN richtigen Kleber gibt's gar nicht, vor allem auch deshalb, weil man eigentlich immer nur beurteilen kann, wie Klebstoff in Verbindung mit einem bestimmten Material reagiert. Und wir wissen alle, wie unterschiedlich Papiere/Kartons sein können, ganz zu schweigen von anderen Materialien, die man verkleben will. Fast genauso wichtig ist die Art der Verarbeitung, denn mit "einfach draufkleben" ist es eben auch oft nicht getan. Aber das steht selten auf den Klebern drauf.
Wenn mir also ein Hersteller erzählen will, dass sein Kleber Papier nicht wellt, kann ich nur milde lächeln, weil das so einfach nicht stimmt. Es hat schon seinen Grund, warum ich nicht einfach Universalkleber verwende, sondern Schmucksteinkleber, Holzleim, Kleberoller, doppelseitiges Klebeband oder auch mal einen einfachen Klebestift - je nach Einsatzzweck. Als Schmucksteinkleber verwende ich zur Zeit z.B. gerne Glossy Accents: geruchsfrei, trocknet schnell und fixiert zuverlässig - leider als Kleber ziemlich teuer. Aber der sparsame Verbrauch und die bequeme Verarbeitung sind mir lieber als Sekundenkleber, der zwar den gleichen Effekt hätte, sich aber schlechter dosieren lässt, grausam riecht und wenn mal was danebengeht, äußert unschön aussieht und sich nicht mehr entfernen lässt.
Zurück zu Deinen Fragen:
Nach meiner Erfahrung sind doppelseitiges Klebeband und Kleberoller grundsätzlich für Papier gut geeignet. Es sollte allerdings kein Zug auf der Verbindung sein, sonst kann auch Klebeband langfristig den Dienst versagen. Auch hier gilt: Klebeband ist nicht gleich Klebeband. Hier auf der Elfe wird immer mal wieder eine Sammelbestellung angeboten; ich weiss nicht, woher das Band ist, aber damit hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Buchbinderleim ist eigentlich eher zum Kaschieren (sprich: Beziehen mit Papier) oder zum Verbinden der Buchseiten im Buchrücken gedacht. Dabei wird allerdings normalerweise auch spezielles Papier verwendet und die Technik beim Aufziehen ist auch nicht unerheblich. Viel wichtiger ist aber: hier gibt's immer ein stabiles Element (die Graupappe), das sich per se nicht wellen kann und ein flexibles Element (Papier), das damit bezogen bzw. verklebt wird. Vielleicht kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn du stattdessen zwei flexible Papiere mit Buchbinderleim verkleben willst ... Ich fürchte, damit wirst du auch nicht glücklich werden. Ein Wunderkleber ist das deshalb auch nicht, aber auf jeden Fall mal einen Versuch wert.
Meine Empfehlung zum gekauften Kleber: nimm dein "Salatblatt" samt Kleber und zeig das deiner Bastelfachverkäuferin. Und frag sie, was du davon halten sollst.
Und bleib freundlich und sachlich - der Händler kann auch nix dafür, wenn der Hersteller falsche Erwartungen weckt. Mach aber auch klar, dass du dich nicht gut beraten fühlst (wenn das eine Empfehlung des Verkäufers war). Vielleicht findet ihr beide so eine Lösung.
Langfristig ist die Reklamation beim Verkäufer meiner Meinung nach der einzige Weg zu besseren Produkten. Wenn der Händler nicht weiß, dass das Produkt nicht funktioniert (oder nicht richtig) kann er's auch nicht an den Hersteller weitergeben.
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erstellt am: 15/3/2012 um 12:08
huhu
also ich verwende auch verschiedene kleber für verschiedene Sachen, allerdings hab ich das nie wissenschaftlich analysiert, ich mach das immer nach nase. beim beziehen von graupappe mit papier habe ich auch buchbinderleim benutzt und auch da hat sich das papier gewellt, das hat aber beim trocknen wieder angezogen. tonpapier hab ich da nicht verwendet, wie man das am professionellsten verklebt kann ich auch nicht sagen. ich nutze im moment zum kleben von papier einen ganz billigen bastelkleber /leim vom discounter, kostet einen euro die flasche. das ist so weißes zeug. zum beziehen hab ich das mal etwas verdünnt benutzt und das hat sogar gehalten. ich verwende aber auch oft doppelseitiges klebeband, immer je nachdem wie es passt.
wie der bastelkleber sich mit designpapier verhält kann ich garnicht sagen, ich bin meist zu geizig mein schönes designpapier zu benützen und drucke mir welches von der canonseite aus. und mit dem normalen, bedruckten druckerpapier ging es immer super.
au weia das darf mein mann garnicht lesen, sonst darf ich nie wieder designer-papier kaufen...
*blick nach links, blick nach rechts*
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erstellt am: 17/3/2012 um 00:20
Ich hatte solche Probleme noch nicht. Ich klebe meine Tonpapiere und Tonkartons immer mit Kraft- bzw- Alleskleber (diverser Hersteller). Bin sehr zufrieden. Man muss nur aufpassen, dass man bestimmte Kunststoffe damit nicht klebt, denn der löst den Kunststoff an.
Hin- und her- verpatet mit Knopf72
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erstellt am: 17/3/2012 um 06:37
Ich klebe fast alles mit dem Alleskleber von Connor. (MC Geiz, die Tube für 55 cent). Du musst darauf achten, dass der Flüssigkleber lösungsmittelhaltig ist, dann wellt er das Papier nicht. Ich hab schlechte Erfahrungen mit nichtlösungsmittelhaltigem Kleber und auch mit doppelseitigem Klebeband. Ist mir immer wieder passiert, dass sich Karten oder sonstiges wieder in die Bestandteile aufgelöst haben.
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erstellt am: 17/3/2012 um 20:43
Ich nehme entweder Tape, Sticky Glue oder Quikie Glue, oder auch Klebestifte. Aber nicht die billigen. Die halten nicht.
Probleme hatte ich eigentlich noch nie. Am besten immer darauf achten, dass das Zeugs Lösungsmittelfrei und so ist.
Anstonsten haue es dem Hersteller ( nicht dem Händler ) um die Ohren und das bis er lacht und dann weil er lacht.
Alles gezeigte ist von mir gewerkelt & fotografiert.
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erstellt am: 18/3/2012 um 17:34
Also ich habe auch meine Erfahrungen gesammelt mit den verschiedenen Klebern und ich habe jetzt einen riesen Vorrat der Flinken Flasche von Uhu hier stehen um damit Tonpapier zu verkleben. Das wichtigste dabei ist das es wirklich nur Dünn aufgetragen wird und dann gut angedrückt bevor das Lösungsmittel verfliegt.
Hält bombenfest und es quillt auch nix raus, wenn man einen kleinen Rand lässt.
Mit Klebeband habe ich verschiedene z. T. auch schlechte Erfahrungen gemacht. Vor allem der langzeittest hat mir gezeigt das es kaum ein permanetes Klebeband gibt und das Oberflächen die mit Buchbinderleim gelebt wurden keinen anderen Kleber annehmen.
Habe es immer zum versiegeln der Oberfläche genommen und es ist unmöglich mit einem doppelseitigen Klebeband etwas darauf zu kleben.
LG
Gesa
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erstellt am: 19/3/2012 um 08:41
Als alte Werklehrerin kann ich nur immer wieder Planatol empfehlen und zwar den elastischen. Guck mal in meinem Blog unter
http://stempellotta.blogspot.com/2011/09/montageanleitung-milchkarton.html
da gibt es Einkauftips, denn er ist noch dazu preiswert ohne Ende - kein Vergleich zu den teuren Doppelklebebändern, wo jede Klebung exakt sitzen muss.
Mit der Dosierung ist es mit dem Fläschchen auch echt leicht, nicht zu viel zu nehmen! Je weniger, desto sauberer die Klebung.
LG von Annelotte
Antwort 10
erstellt am: 28/4/2012 um 19:09
Ich lese diesen Thread gerade erst. Man kann eigentlich nicht sagen, welcher Kleber der beste ist. Für einfache Papierarbeiten, an denen die Klebeflächen verdeckt sind, verwende ich Bastelkleber.
BastelLEIM ist beispielsweise für Holz gedacht, BastelKleber für Papiere. Beim Bastelkleber wellt sich das Papier zwar, glättet sich aber bei der Trocknung wieder, da die Feuchtigkeit wieder aus dem Papier entweicht. Bei doppelseitigem Klebeband verwende ich gern Teppichklebeband, weil dieses sehr stark klebt und auch großen Belastungen standhalten kann.
Antwort 11
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erstellt am: 9/5/2012 um 09:32
Also ich nehm fürs Grobe am liebsten Pattex oder UHU Kraftkleber - müffelt zwar ein wenig, aber klebt sensationell und wellt sich nicht. Und wenn was neben raus quatscht, kann mans einfach wegrubbeln (mit den Fingern oder Radiergummi). Für filigranere Sachen nehme ich Schmucksteinkleber - der hat eine feine Spitze, mit der man ihn gut dosieren kann und klebt ebenfalls sehr gut.
Liebe Grüße,
Susanne
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erstellt am: 9/5/2012 um 10:45
Zitat von MamaSchnecke, am 9/5/2012 um 09:32 |
Also ich nehm fürs Grobe am liebsten Pattex oder UHU Kraftkleber - müffelt zwar ein wenig, aber klebt sensationell und wellt sich nicht. Und wenn was neben raus quatscht, kann mans einfach wegrubbeln (mit den Fingern oder Radiergummi). Für filigranere Sachen nehme ich Schmucksteinkleber - der hat eine feine Spitze, mit der man ihn gut dosieren kann und klebt ebenfalls sehr gut. Liebe Grüße, Susanne |
Das Unterschreibe ich einfach mal so, denn mit diesen beiden Klebern klebe ich auch meißten Sachen. Außerdem finde ich den Uhu Bastelkleber in der Gelb-Pinken Tube und den Tombow Multi Glue sehr gut.
Aber es gibt wohl keine Kleber der für alle Bastelarbeiten geeignet ist - da braucht Frau schon ein paar Verschiedene zur Auswahl.
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Fettflecke werden wie neu wenn man sie regelmäßig mit Butter beschmiert.
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erstellt am: 22/10/2012 um 09:06
ich schieb das Thema noch mal hoch, weil ich erst seit gestern im Forum bin. ***schieb ***
Den Kleberfrust kenne ich. Beim Kartenbasteln habe ich bis vor kurzem Bastel- oder Papierkleber verwendet, mit dem Ergebnis dass der Kleber unter dem Papier hervorquoll und beim Trocknen häßliche Flecken bildete Klebestift war auch nicht viel besser. Trocknet schnell ein, hat wenig Klebkraft. Seit einiger Zeit habe ich doppelseitiges Klebeband für mich entdeckt. es klebt sauber, man kann es gut plazieren und in kleine Stücke schneiden. Die Karten sehen gleich viel professioneller aus
Für andere Sachen nehm ich Bastelkelber. Auch einen Schmucksteinkleber hab ich mir zugelegt. Was ich noch gut finde sind Klebepunkte, hab das gestern auf "You tube" bei "Bastelzeit-TV" gesehen. Ach ja 3D-Klebepunkte und 3D Klebeband hab ich auch noch.
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erstellt am: 22/10/2012 um 09:54
ich nehme uhu extra und doppelseitiges klebeband und für ganz filigrane dinge hab ich die miniklebepunkte
Patin, von mari75 und brigadier, steffchen, meerschweinfan und hexe43
nein nein ich kaufe kein papier mehr :-)))
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erstellt am: 22/10/2012 um 20:00
ich habe hier jetzt nicht alle Klebergeschichten gelesen aber ich mag meinen Uhu auch dazu geben.
nachdem ich etliche Zeit auch doppelseitiges Klebeband benutzt habe , bin ich zu dem Entschluss gekommen, alles was aus Papier ist nur noch mit Uhu zu kleben und zwar mit Uhu Kraft Alleskleber Flex and Clean mit Lösungsmittel, denn das hält auch noch Jahre später , wellt das Papier nicht und die Teile lassen sich nach dem kleben auch noch eine weile verschieben.
Das doppelseitige Klebeband wird nach ein paar Monaten so trocken zwischen den Papieren, das sie auseinanderfallen. ich hatte schon Karten hier, die haben sich in alle Einzelteile zerlegt. Und das finde ich sehr schade, denn man gibt sich ja mit seinen Bastelwerken Mühe.
Wenn Doppelseitiges Klebeband dann dieses teure Tacky tape, das hält super auch Monate später noch......
Mein Mann schimpft zwar immer wegen dem Geruch vom Uhu, aber..... nur fliegen ist schöner *räusper*
Welcher Kleber für kleine Sachen auch noch toll ist, ist Tacky Glue (ich glaube der kommt aus Holland) den gibt es aber auch in deutschen Shops zu kaufen. Damit klebe ich Röschen und andere Emblis an. Oder aber mit Glossy, damit aber nur sparsam, denn das ist auch nicht gerade günstig
Alles was Papier ist:Uhu
Emblis, Knöpfe, Rosen, Blumen und Co: Glossy, Tacky Glue
[Editiert am 22/10/2012 um 20:02 von flati]
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erstellt am: 8/11/2012 um 19:18
Ich nehme Uhu flinke Flasche (lösemittelhaltig) in der praktischen 800ml Nachfüllflasche für fast alles.
Tacky Tape für Boxen.
Planatol für Graupappe.
Und doppelseitige Klebefolie aus der Druckerei für filigrane Stanzteile (Memory Box etc).
Hält alles bombig und wellt nicht.
Andrea
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Ich verwende für die meisten Bastelarbeiten auch UHU flinke flasche (Lösungsmittelhaltig). Da hab ich auch die Erfahrung gemacht, das es das Papier nicht wellt, auch bei größeren Flächen nicht.
Man muß nur vorsichtig sein, das man bei manchen Sachen nicht zu viel lösungsmittelhaltigen Kleber nimmt. Wir haben mal für eine Weihnachtsgeschenkaktion 150 Fotokalender verschenkt, in die wir die Fotos selber eingeklebt haben. Meine Kollegin und ich wir hatten als alte Bastelerin nur jeweils eine dünne Schicht Kleber auf die Fotos gestrichen. Die Herren, die auch noch ein wenig helfen wollten haben nach dem Motto viel hilft viel den Kleber punktuell auf die Fotos aufgetragen mit dem Ergebnis, das das Lösungsmittel die Fotos angegriffen hat und sich rote Flecken auf den Fotos gebildet haben.
Bei den meisten Lösungsmittelfreien hatte ich auch das Problem mit dem Wellen, die scheinen Wasser zu enthalten, was in das Papier zieht und es dadurch zum aufquellen, bzw. wellen bringt.
Für Buchbindeähnliche arbeiten habe ich auch Buchbinderleim (Planatol) oder ich verwende alternativ auch mal Holzleim.
Holzleim kann man auch für die Versteifung von Stoffen nehmen. Dafür nur den Leim evtl. verdünnen. Ist dann auch preiswerter als Stoffsteif.
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erstellt am: 8/11/2012 um 21:26
Hallo,
das ist ein interessantes Thema und für mich gerade sehr aktuell.
Ich bastel erst seit ein paar Wochen Karten, aber natürlich benutze ich Klebstoff seit mehr als 50 Jahren. Durchs Leben hat mich, wie wohl fast alle hier, der UHU-Kleber in allen Variationen.
- Nun, zum Karten-basteln wollte ich dann mal etwas Gutes tun und hab mir eine Flasche lösungsmittelfreien gekauft. Welch ein Reinfall! Damit wellt sich alles, wenn die Klebestellen denn endlich mal getrocknet sind Zuerst dachte ich, es liegt an den unterschiedlichen Papieren. Hab dann meine gelbe Flasche mit Lösungsmitteln geholt und alles war gut.
Kurzum: ich verwende für das meiste die Flinke Flasche mit Genußmitteln und für geprägte Sachen doppels. Klebeband, normales und auch das extreme. Wobei mich Eure Bemerkungen über deren Haltbarkeit etwas erschreckt haben. Ich wußte nicht, dass die evtl. nicht dauerhaft haltbar sind.
Bastel-Rena
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Verpatet mit LochLomond, Swobo, Beba und Droelf
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erstellt am: 10/11/2012 um 02:04
In Bastelleim ist zu viel Feuchtigkeit drin und das Papier/ der Karton wellt sich schnell. Aus diesem Grund nehme ich ja auch nur Kraftkleber. Und der hält wenigstens auch ordentlich.
Hin- und her- verpatet mit Knopf72
erstellt am: 15/11/2012 um 06:51
Das Problem beim Wellen von Papier und hervorquellen ist nicht ausschließlich der Kleber, sondern dass zu viel davon aufgetragen wird. Nimmt man ein kleines Fläschchen mit feiner Tülle vorn, dann trägt man automatisch nur so viel auf, dass eben nichts hervorquillen kann, was man mühevoll abrubbeln muss. Planatol, wie ich es bei der Anleitung zum Basteln vom Milchkarton auf meinem Blog beschrieben habe, ist so ein Kleber, der für alles geht. Nur für Schmucksteine und Perlen nehme Spezialkleber. Das im Blog gezeigte Fläschchen kann man in Bastelläden kaufen. Es ist eigentlich für Gutta/Seidenmalerei gedacht. Es ist aus dem Planatoltopf immer wieder nachfüllbar und der Kleber reicht Jahre! Für 12 Euro ...
LG von Annelotte
Antwort 21
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