Zitat von nessie37, am 7/12/2021 um 07:09
..... Ich habe auch erst einmal nur 160g Papier genommen. Hatte Angst, dass das Papier bei stärkerem Papier bricht. Die Dame, die mir diese Datei zur Verrügung gestellt hat, hat 270 g Papier genommen. .....
Zum Zusammenstecken und Üben einer Slice-Figur (sliceform) nehme ich lieber Papier.
Für die Stabilität ist es besser Tonkarton zu nehmen.
Bei dieser Technik darf die Materialdicke nicht vergessen werden. Die Schlitze dürfen nicht breiter als das Material sein. Lediglich bei Pop-Up-Figuren müssen sie etwas breite sein, damit die Figur sich leichter zusammen klappen läßt. Daher darf solch eine Figur auch nicht einfach in einem Computerprogramm vergrößert werden. Dadurch werden auch die Schlitze automatisch breiter, was zur Instabilität führt. Die Breite der Schlitze muß an das Material angepaßt werden.
Sie dürfen auch nicht schmaler sein.
Ich habe im Internet und einem Bastelheft Figuren aus Tonkarton, Papier und Plastik gesehen.
Es gibt eine Burg, Herzen, eine Kogge, verschiedene Torus, Blumen und Tannen sowie vieles mehr.
Neben der Slice-Technik gibt es noch die Slide-Technik.
Hierbei werden Scheiben (dreieckig, mehreckig, Sterne, Kreise) mit Schlitzen zu Hohlkörpern zusammengesteckt.
Die Außenhüllen oder Mäntel der Figuren können nicht zusammen geklappt werden.
Die bekannteste dürfte die Blütenkugel aus fünfeckigen Blüten sein. Sie gab es auch mal als Bastelpackung (bei einem Discounter) zu kaufen.
Als Vorstufe und zum Üben dieser beiden Techniken sehe ich die Steckfiguren für kleine Kinder.
LG BmP