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erstellt am: 8/12/2002 um 18:28
Halli Hallo,
ich habe hier mal ein Thema, über das man wohl eigentlich noch so gerne spricht.
Mein ältester Sohn ist 6 und macht nachts immer noch öfter ins Bett. Wir haben ihn untersuchen lassen, organisch ist er gesund. Er hat es bisher noch nie länger als eine Woche geschafft, nachts trocken zu bleiben. Er ist eigentlich ein sehr glückliches Kind, ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, daß er psychische Probleme haben könnte. Aber ich mache mir halt meine Gedanken. Er ist selber morgens immer sehr unglücklich, wenn sein Bett wieder naß ist. Unsere Ärztin meinte, daß noch ca. 10 % der 5-6jährigen dieses Problem haben. Daß es einfach eine Verzögerung ist, die sich im Laufe der Zeit ergibt. Aber es beschäftigt mich schon sehr. Wir schimpfen auch nicht mit ihm, versuchen ihn immer aufzubauen. Aber bisher ohne großen Erfolg. Wer hat vielleicht selber mit diesem "Problem" zu tun, oder weiß, was man am besten machen kann?
Liebe Grüße,
Angie
erstellt am: 9/12/2002 um 00:04
Hallo Angie
Meine Cousine hatte vor ca. 2 Jahren das selbe Problem mit ihrer Tochter (damals ca. 4 Jahre alt)
Ich habe einmal in einer Zeitschrift gelesen, dass es vorkommt, dass Kinder deren Schlafraum nahe dem Wohnzimmer und dem TV liegt oft im Schlaf Geräusche von Filmen wahr nehmen.
Wenn ihr euch z.B. einen Horrorfilm anseht mit Angstschreien, Schüssen usw. kann es sein, dass dein Sohn es ungewollt wahr nimmt, im Schlaf Angst bekommt und deshalb ins Bett macht.
Probier es doch einmal mit einem Walkman zum Schlafen gehen.
Mit Märchen oder Musikkasetten die ihm gefallen.
Dann bekommt er weniger vom TV mit und hat keine Angst.
Kann sein das er vielleicht deswegen ins Bett macht.
Bei meiner Cousine hat es jedenfalls funktioniert.
Die Kleine hatte dadurch auch weniger Probleme mit dem einschlafen und einen erholsameren, ruhigeren Schlaf.
Ich hoffe ihr bekommt das Problem in den Griff.
Kann mir gut vorstellen wie ihr alle darunter leidet.
Liebe Grüsse
Daniela
PS: solltest du es ausprobieren würde ich mich sehr freuen wenn du mir erzählst ob es geklappt hat.
Antwort 1
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erstellt am: 9/12/2002 um 07:34
Hallo!
Mach Dir und deinem Sohn bloß keine Vorwürfe deshalb.
Das gibt es wirklich öfters.
Leider sind die Ärzte ja zur Zeit extrem sparsam mit Verschreibungen,
aber vielleciht habt ihr ja einen guten Arzt. Dann farg doch mal nach,
ob du so eine Platte verschrieben bekommst mit Sensor.
Sobald ein paar winzige Tröpfchen draufkommen gibt es ein geräusch von sich,
daß die Kids aufwecken und auf Toilette gehen können.
Hab ich im Rund-ums-baby-Forum schon oft gelesen und hat auch richtig geholfen.
Laut unserer Kinderärztin gibt es Kinder die so tief und fest schlafen, daß sie nicht merken,
daß sie eigentlich mal müßten, daher das bettnässen (wenn alles andere ausgeschlossen ist).
Allerdings ist diese Platte sehr teuer, ähnlich den Baby-Life-Guards, so um die 200 Euro
und das Geräsch ist auch sehr laut, wie ich gelesen habe.
Aber vielleicht wäre es eine gute Alternative für deinen Sohn, er lernt dann vielleicht nachts aufzuwecken
und auf Toilette zu gehen. Auch wenn sich jede Mutter am liebsten ein durchschlafendes Kind wünscht (grins).
Hoffe es hat geholfen!
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erstellt am: 9/12/2002 um 08:05
Hallo Angie,
du glaubst gar nicht wie gut ich dich verstehen kann. Mein Sohn hatte das gleiche Problem. Im Kindergarten haben sie uns eigeredet das wir mal zum psychologen mit ihm sollen. Aber wir sind eine stinknormale Familie und unser Sohn ist ein total feiner Kerl. Dann haben wir ihn beim Kinderarzt komplett durchchecken lassen, war alles okay. Wir haben es mit Strichen für trockene Nächte versucht, bei 10 Strichen gab es eine kleine Belohnung, hat aber auch nur kurzfristig geholfen. Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht, was habe ich nur falsch gemacht (bin selbst auch Erzieherin). Dann haben wir immer und immer wieder gewartet, bis er im ersten Schuljahr war und es los ging evtl. mit Übernachtungen in der Schule. Da haben wir uns dann einen Ruck gegeben und sind nochmal zum Kinderarzt. Bis dahin hatte er uns auch immer gesagt, haben viele Kinder noch in dem Alter usw.... sogar bei den Bundeswehrsoldaten gäbe es eine große Anzahl von Bettnässeren. Aber das hilft einem selbst ja nur wenig. Dann hat er uns diese Klingelhose verschrieben, ich hatte eine absolute Abneigung gegen dieses Ding. Aber seit dem ich die Beschreibung darin gelesen hatte und mein Sohn gut damit klar kam ging es uns allen besser. Wobei hier die Meinungen der Ärzte auch auseinander gingen. Unserer meinte viele Wochen geduld..... der zweite den wir hinzugezogen haben meinte wenn es nach 9 Wochen nicht klappt, können wir aufhören dann wäre es erfolglos. Wir haben länger als 9 Wochen gebraucht, aber wir haben es geschafft und seit 1 1/2 Jahren ist er trocken.
Was mir sehr geholfen hat ist diese Beschreibung von der Klingelhose (bekommt man von der Krankenkasse bezahlt). Da steht ganz am Anfang drin das man nicht versagt hat und in den meisten Fällen auch kein psychischer Schaden ist. Sondern den Kindern fehlt ein bestimmtes Hormon, deren Körper produziert zu wenig davon. (Wenn die Klingelhose nicht geholfen hätte, hatte unser Kinderarzt erwogen die Hormone zu geben, aber da gibt es wohl eine große Rückfallrate). Außederm haben die Kinder nicht gelernt ihre Blase zu trainieren und das passiert mit Hilfe der Klingelhose.
Ich weiß das Teil hört sich furchtbar an, eine Bekannte von mir hat das Gleiche Problem mit ihrem Sohn und sträubt sich auch total gegen das Teil. Ich würde es immer wieder machen und beim nächsten Mal nicht so lange warten. Denn ich habe auch immer einen Erklärung gesucht und es von mir weggeschoben. Er hat nun auch schon einige Male in der Schule übernachtet und auch das geht nun Problemlos.
So nun ist das ein ganzer Roman geworden. Wenn du noch etwas wissen möchtest kannst du mir ruhig auch mailen.
Liebe Grüße Heike
und laß dir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.
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erstellt am: 9/12/2002 um 21:43
Halli Hallo,
Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, dass ihr mir geantwortet habt. Ich habe schon überlegt, ob ich das Thema irgendwie wieder löschen soll, weil es mir doch ein bisschen peinlich war :s
Aber so bin ich doch froh, dass ich es nicht gemacht habe
Zunächst einmal möchte ich noch sagen, dass ich meinem Sohn keine Vorwürfe mache. Ich habe aber wirklich gedacht, dass ihm irgendetwas zu schaffen macht, dass er Probleme hat ect. Aber meine Ärztin hat mich da beruhigt, hat auch gesagt, dass noch viele Kinder in seinem Alter ins Bett machen, aber darüber natürlich nicht gerne gesprochen wird. Es geht mir ja auch so. In meinem Bekanntenkreis weiß keiner davon, nur in meiner Familie. Ich habe oft gedacht, dass es vielleicht an mir liegt, habe an mir gezweifelt. Aber das immer im Stillen, weil ich meinen Sohn nicht belasten wollte. Dabei muß ich auch sagen, dass wir eine ganz normale, glückliche Familie sind. Deshalb konnte es also schon mal keine Probleme geben. Mein Sohn schläft auch nicht in der Nähe eines Fernsehers, weil unser Wohnzimmer unten ist und die Schlafzimmer oben sind. Und Horrorfilme gucken wir uns sehr selten an ;)
Mein Sohn hört auch vor dem Schlafengehen immer eine schöne Kassette, aber es hilft alles nicht. Es ist ja auch nicht so, dass er immer ins Bett macht, aber doch öfter. Er ist jetzt auch in die Schule gekommen, und sein Freund fragte schon mal, ob er bei uns schlafen darf. Aber mein Sohn hat da auch sofort abgeblockt, weil es ihm peinlich ist. Das tut mir so leid, ich hoffe auch für ihn, dass wir das Problem bald in den Griff kriegen. Vielleicht probiere ich das ja doch mal mit so einer Klingelhose.
Ich bin wirklich froh, dass ihr mir geantwortet habt, ihr glaubt gar nicht wie!
Vielen Dank und ganz liebe Grüße!
Angie
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erstellt am: 13/12/2002 um 19:19
Hallo Angi!
Auch wenn´s jetzt schon ein Weilchen her ist. Bei mir/uns ist (war) das Thema auch aktuell.
Allerdings ist mein Sohn inzwischen 9 Jahre alt.
Wir haben ihn auch mit 7 mal beim Urologen checken lassen und da war alles in Ordnung (organisch). Allerdings hat die gute Frau uns gleich dieses Hormon aufgeschrieben. *bäh*
Also, ihm hat es nichts gebracht. Ganz im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, es wurde noch schlimmer. Da habe ich nach einigen Wochen alleine die Behandlung abgebrochen...
Ausserdem hatte ein Mädchen einer Freundin das gleiche Problem (JA, auch Mädels können es haben). Bei ihr waren die Medikamente super angeschlagen. Blöd war nur, dass IHR nach einigen Wochen die Haare total abgebrochen waren. Eine Nebenwirkung, die noch nicht so bekannt war. :O(
Bei uns hat der Piesel-Piepser super geholfen. Ist auch eine Klingelhose, aber wie eine kl. Maus aufgemacht! Sieht nett aus und ist von der Handhabung super unkompliziert!!
Schon nach 2 1/2 Wochen machten sich erste Erfolge bemerkbar.
Leider macht mein Sohnemann momentan wieder so 1x die Woche ins Bett, aber das hängt wohl mit dem Tod seines Papas im Juli zusammen...
Deswegen sage ich auch nichts und freue mich, dass die "ganz harten Zeiten" wohl doch vorbei sind! (leider ist der Piepser kaputt, sonst würde ich ihn noch mal zur Unterstützung nehmen)
LG Mey!!!
erstellt am: 14/12/2002 um 15:55
Hallo meine lieben,
ich finde es ganz toll wenn ihr hier in der Rubrik euren Sorgen freien lauf lasst!!!
Dafür hat Sandra diese Seite auch eingerichtet, nicht nur für die tollen Dinge im Leben!!!
Nun es sind wirklich sehr gute Hilfreiche Antworten von euch gekommen das ist klasse!
Es hilft sehr wenn man sich gegenseitig unterstützt!
Ich habe dazu nur noch zu sagen dass viele viele Kinder bis in das Jugendalter diese Probleme haben und es wirklich nicht nur an der Familären Situation liegt!
Kinder haben manchmal nur ein so winziges Problem wo man als Erwachsener denkt" das wird schon wieder" aber ein Kind könnte es sehr stark belasten!
Angenommen es wird im Kindergarten oder Schule von einem gewissen Kind immer unter Druck gesetzt nicht schlimm aber dennoch spürbar zB.Wenn du jetzt nicht mit mir das spielst ,dann kannste gleich draußen alleine spielen!" Das hört sich nicht immer dramatisch an,aber Kinder sind so und über einen längerem Zeitraum wird das zu einem Problem fürs Kind !
So kann sich das überall ausdehnen Fingernägel kauen,nervöses Haare kauen,Bettnässen usw.
Das Kind setzt sich beim Bettnässen ja selbst unter Druck so wird es in der Kinderseele schon mal ganz dunkel!
Ich rede aus Erfahrung durch meine langjährige Berufserfahrung und natürlich auch als Mutter!
Denn viele Mütter sehen die Dinge nicht als Problem!Das war nur ein Beispiel als Hilfe für euch!
Ferner könnt ihr noch mal versuchen das Kind bevor ihr ins Bett geht ,zu wecken und auf die Toilette bringen dann wird die Blase auch noch mal trainiert !
Kopf hoch und viel Erfolg!!!
Wir helfen euch allen sehr gerne!
NS:Sollte ich nicht sofort antworten dann ist mal wieder mein Server abgeschmiert was in letzter Zeit öfter geschehen ist tut mir leid!
Liebe Grüße Hexe Jutta
Antwort 6
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erstellt am: 3/12/2004 um 00:27
Hallo Angie!
Wie gut ich dich verstehen kann.
Bis vor ein paar Wochen hatte ich das selbe Problem.
Mein Sohn 5 Jahre hat 3-4 mal die Woche eingenässt.
Wir haben dann die Trinkmengen ab 17:oo Uhr reduziert und wenn ich ins Bett gehe habe ich ihn in der ersten Woche noch mal auf die Toilette geschickt. Das brauche ich jetzt nicht mehr. Wir essen um 18:30 Uhr zu abend (da gibt es einen Becher stilles Wasser) und nach dem Zähneputzen 20:oo Uhr darf er auch noch einen kleinen Schluck Wasser haben. Das hat Wunder gewirkt.
Es gibt immer noch mal eine Nacht in 1- 2 Monaten wobei da nur noch die Schlafanzughose ein paar Tropfen abbekommt, weil er es dann selber merkt. Aber auch wenn alle Tipps nichts bringen....Kopf hoch, das geht alles vorbei. Und wenn jeder mit jedem liebevoll umgeht ist alles nur halb so schlimm.
Also Kopf hoch und LG
Moonligth
erstellt am: 3/12/2004 um 01:46
Hallo Angie!
Das ist wirklich ein Problem, über das allgemein nicht so gerne gesprochen wird.
Ich habe mit meinem jüngeren Sohn, der gerade 9 geworden ist, kürzlich ein ähnliches Problem durchgemacht. (Allerdings hat er phasenweise auch tagsüber mehrmals eingenässt.)
Nachdem wir auch alle organischen Ursachen ausgeschlossen hatten, haben wir dann mehreres gleichzeitig gemacht, was letztendlich zum Erfolg geführt hat: Es wurde eine Art Kalender angelegt, in den er jeden Tag, wenn er trocken war, einen lustigen Aufkleber einkleben durfte. Hatte er drei Tage hintereinander geschafft, gab's eine kleine Belohnung, bei einer Woche eine etwas größere und das Fernziel (3 Wochen) war dann ein Gameboy. Was er jeweils bekommen sollte, hatte ich zuvor mit ihm zusammen besprochen, damit er auch genau wußte, worauf er hinarbeitete.
Außerdem haben wir ein Blasentraining gemacht. Also bei jedem Toilettengang während des Wasserlassens so oft wie möglich zwischendrin anhalten.
Das abendliche Trinken haben wir auch (noch immer) eingeschränkt, und ich habe ihn immer noch mal zur Toilette geschickt, wenn ich zu Bett gegangen bin. Letzteres tue ich jetzt nicht mehr.
Mittlerweile passiert "das Unglück" jetzt nur noch ca. alle 2 Monate, und ich traue mich jetzt auch, ihn bei Freunden schlafen zu lassen.
Auf alle Fälle ist es wichtig, das Kind nicht zu schimpfen und der ganzen Sache - dem Kind gegenüber - keine allzu große Bedeutung beizumessen.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr das Problem schnell in den Griff bekommt, denn dass Ihr es schafft, davon bin ich überzeugt. Nur nicht den Kopf hängen lassen und evt. phasenweise Rückfälle nicht zu schwer nehmen, denn die bleiben oft nicht aus.
Euer Kind ist wirklich in einem Alter, wo man sich noch nicht so große Sorgen machen muss. Mit Sicherheit geht es viel mehr Kindern so, als wir es ahnen, denn auch andere Familien hängen diese Sache nicht gerne an die große Glocke.
Alles Liebe,
bitavin
Antwort 8
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erstellt am: 3/12/2004 um 08:42
Hallo Angie,
als Erstes möchte ich dir sagen, dass ich es richtig gut finde, dass du dieses Thema hier ansprichst. Mein Sohn Felix (fast 11) hatte im Alter deines Sohnes bis etwas 6 Jahre das gleiche Problem. Ich hatte damals leider nicht so ein Forum und musste mir oft die Vorwürfe meiner Mutter anhören, weil mein 5-jähriger Sohn noch mit Windeln schlief. Allerdings hat es eben gedauert bis er 5 Jahre war um kooperieren zu wollen. Bis dahin war er dazu absolut nicht zu bewegen. Dazu kommt, dass er zu den Kindern gehört, die man im Schlaf klauen kann, ohne dass sie es merken. Darum hat er auch nie gemerkt, wenn nachts die Hose nass war.
Wie gesagt, mit 5 wollte er endlich selber nachts trocken werden. Es hat etwas mehr als ein halbes Jahr gedauert von dem Moment an, wo wir die Windeln weggelassen haben. Da er auch tagsüber immer mal wieder einen nasse Hose hatte (er ist ein Täumerle und hat vergessen, auf die Toilette zu gehen) haben wir eine Belohnungssystem eingeführt.
Wir haben jeden komplett trockenen Tag in einen Kalender eingetragen. Zu Beginn haben wir mit ihm gemeinsam einen großen Legokasten nach seinem Wunsch gekauft (war ein Raumschiff mit vielen Teilen). Für jeden trockenen Tag bekam er ein Teil von dem Baukasten. Am Monatsende habn wir die trockenen Tage gezählt und er bakam für je 5 als Bonus noch mal ein Lego-Teil. Lange haben wir ihn zusätzlich noch mal zur Toilette gebracht, bevor wir schlafen gegangen sind. Im Kalender haben von Monat zu Monat mehr trockene Tage gestanden, was ihn richtig stolz gemacht und uns erleichtert hat. Und um seinen 6. Geburtstag herum war das Lego-Raumschiff fertig und er hatte es geschafft. Danach ist es ihm höchstes nach einem halben Jahr noch mal passiert (vorher war es täglich!)
Mein kleiner Sohn Anton (8 Jahre) wollte schon viel eher ohne Windeln schlafen. Auch er hat aber ab und zu ins Bett gemacht. Weil das aber viel seltener vorkam, als bei seinem Bruder, mussten wir darum auch kein großes Aufheben machen. Da war er einfach problemloser.
Ich wollte noch sagen, dass ich mich damals wegen Felix eine wenig allein gefühlt habe. Schließlich schien außer meinem Sohn kein Kind dieses Problem zu haben. Um so wichtiger finde ich das Thema in so einem Forum.
Viele Grüße und viel Erfolg mit dem Sohnemann wünscht Jana
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erstellt am: 3/12/2004 um 09:07
Weiviele Kinder hast Du?
Wenn es Dein ältester Sohn ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es doch psychisch ist. Meine großt Tochter hat mir, als sie groß war, mal gesagt, dass sie es eigentlich satt hatte, immer die "Große" zu sein und auch dementsprechend behandelt zu werden. Sie wollte auch einfach nur "Kind" sein und fühlte sich oft überfordert. Sie hatte Aufgaben, die sie schon erfüllte, während die Geschwister spielten. Sie musste auch ab und zu mal auf die Kleinen aufpassen, selbst wenn ich nur die Wäsche auf die Leine hängen wollte. Manchmal sind sie auch überfordert, obwohl wir uns keine Gedanken darüber machen. Die Kleineren kuschelt man auch öfter als die Großen, mitunter reagieren sie da sehr unbewusst und heftig, obwohl wir uns auch mit ihnen beschäftigen.
LG Annett
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erstellt am: 3/12/2004 um 09:44
Hallo Angie!
Das muß Dir echt nicht peinlich sein. Meine Tochter hatte das gleiche Problem. Sie hat bis zu ihrem 7. Lebensjahr ins Bett gemacht. Morgens roch es immer wie in einem Pumakäfig. Ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen. Dann sollte sie operiert werden. Sie hatte eine Harnwegsverengung. Der OP Termin stand schon fest und die Voruntersuchungen waren schon gelaufen, da wurde sie krank und es mußte verschoben werden. Gott sei Dank! Denn da habe ich von einer Bekannten gehört, daß sie das gleiche bei ihrer Tochter hat. Ich bin dann zu einem anderen Urologen und der meinte, es würde sich auswachsen. Manche Kinder brauchen eben länger, bis sich die Blase und die Harnwege vollständig ausgebildet haben. Ich soll keinen Stress machen und ihr eine Pampers anziehen. Als im Kindergarten dann mal Übernachtung war habe ich meine Tochter nicht hingehen lassen, weil mir das auch zu peinlich war. Ein halbes Jahr später war es von heute auf morgen vorbei.
Kopf hoch, das wird schon werden.
LG
Martina
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erstellt am: 3/12/2004 um 18:56
Hallo Angie,
oft sind es wirklich in unseren Augen Kleinigkeiten was das Bettnässen auslöst.
Mein Sohn (wird nächste Woche 7!) war relativ zeitig (mit 2 1/2) trocken. allerdings seit er zur Schule geht haben wir wieder öfter das Problem - immer dann wenn es sehr stressig zu ging (lange unterricht, streit mit seinen Klassenkameraden, wenn er mal was nicht geschaft hat usw.) Da er aber über Probleme in der Schule wenig spricht, bin ich nur durch zufall darauf gestoßen, das es daran liegt! weil es halt immer mal passiert war ich auch mit ihm beim Arzt(organischalles ok).
der hatte mir empfohlen mal Tagebuch zu führen. Als inhalt war Speisen und Getränke jeweilige Menge und was
schlafzeit & Ruhezeit (Vielleicht schläft er so tief das er es nicht merkt?!)
wie oft wurde die Toilette aufgesucht.
Dazu war halt auch zusammenarbeit mit der Schule nötig (absprache erfolgte dann 2x Wöchendlich!)da auch der sonstige Tagesablauf mit geführt wurde ( Streit und Ermahnung[du sollst nicht tobben!usw.] in der Schule!
dann sind wir ca nach 3 Wochen!)darauf gekommen das dies den höchsten Psychischen Druck ausmachte (er wollte immer perfekt sein!)
Für uns kleine Probleme für Kinder kann es groß sein!
so viel geschrieben und wollte eigendlich nur sagen, es geht Dir nicht allein so!
Alles Gute für Dich und Deinen Sohn!
LG Jana
erstellt am: 3/12/2004 um 20:00
Wir haben das jetzt noch.
Manuel ist 7 und wenn er um 7 ins bett geht und um halb acht schläft, bringen wir ihn um punkt zehn zur toilette damit er pieseln kann. einmal in der woche machen wir das, die restlichen tage wird er von selber wach und geht von selber aufs klo.
wir haben diesen rhythmus seit einem jahr und es klappt gut. anfangs mussten wir noch zweimal aber mittlerweile gehts.
ist ja auch sehr schlecht für das selbstwertgefühl des kindes in einem angepieselten bett schlafen und überhaupt ins bett zu pieseln.
Antwort 13
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erstellt am: 10/12/2004 um 22:38
Hallo,
also ich kenne mehrere Leute, die Kidner mit dem "Problem" haben. Beid en emißten hört das aber ganz von allein auf. Spätestens dann, wenn es ihnen wirklich unangenehm ist. Bei einer freundin von mir, war es so, das sie bis zum Gymnasium also 5. Klasse nachts ins Bett machte. Da änedrte sich ads ganz plötzlcih. ich denke das hört ganz von alleine auf, solange kein gesundheitlcihes oder psychisches Problem vorhanden ist.
Chrissi
Ronja neben mir, Moritz und den Zwillingen im Herzen
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erstellt am: 11/12/2004 um 02:29
Hallo Angie,
habe eben zufällig Deinen Artikel gelesen, auch die Antworten. Ich antworte nur, weil ich bei meiner Tochter auch dieses Problem hatte, aber eine ganz andere Ursache dafür gefunden habe.
Meine Tochter hatte auch fast nächtlich ins Bett gemacht. Es wurde auch medizinisch festgestellt , das ihre Blase zu klein sei. Aber,,,,,,,, mir ist dann irgendwann aufgefallen, das es immer passiert ist, wenn ich sie in der Nacht nochmal zugedeckt habe,
also bevor ich ins Bett bin bzw. wenn ich in der Nacht nochmal wachgeworden bin. Und das, obwohl ich sie auch immer ca. 22.00 Uhr nochmal auf die Toilette gesetzt hatte. Von da an, habe ich sie immer erst auf die Toilette gesetzt, bevor ich sie zugedeckt habe. Für die Klassenfahrt gab es dann spezielle Tabletten (waren aber lt. Beschreibung nur für kurzzeitige Einnahme gedacht), hatte sie dann aber nur vorsorglich gegeben. Vielleicht beobachtest Du das mal in dieser Richtung. Ab einem gewissen Alter, decken sich die Kinder ja auch von alleine zu, wenn ihnen kalt ist.
Es klingt vielleicht zu einfach. Aber überlege mal, wie viele Methoden unbewusst zum Pullern anregen, wie laufendes Wasser, feuchtes Tuch auf den Puls usw. Beobachte mal! Keiner spricht davon, das er sein Kind zudeckt. Ist ja normal!!!!!!!!
Würde mich sehr für Dich und Deinen Sohn freuen, wen es die Hilfe wäre.
LG Ragdoll
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erstellt am: 11/12/2004 um 11:03
Hallo Angie
Ich finde es sehr gut, wenn man über solche Themen redet, und sich auch mit anderen Eltern austauscht.
Es ist wirklich ganz normal, dass dein Junge noch ab und zu morgens ein nasses Bett hat. Es kommt häufiger vor, wenn die kInder schon relativ früh trocken waren am Tag. Wichtig ist, dass sich dein Junge nicht selber unter Druck setzt. Auch wenn ihr nicht mit ihm schimpt, könnte es sein, dass er das Gefühl hat, es ist euch wichtig, dass er trocken wird. Leider nützt es auch nichts, wenn man die Kinder nachts weckt, um aufs Klo zu gehen. Ich würde eher vorerst einmal schauen, dass er im Bett eine Unterlage oder Molton hat, damit nicht die Matratze leidet und immer alles klitschnass ist. Manchmal ist auch ein "Belohnungssystem" hilfreich. zum Beispiel einen Wochenplan, an dem er jeden morgen, den er trocken aufwächt, eine Sonne hinkleben kann, und wenns mal nass war, eine Regenwolke. Vielleicht erkennst du dann auch ein Muster, dass er am Tag vor dem Einnässen irgend etwas aufregndes erlebt hat, oder so. Wenn er sich aber damit nur unter Druck setzt, ist es besser, ihr kommt ohne dieses System aus. Wichtig ist auch, dass ihr das eInnässen nicht zu oft zum Thema macht. Einfach Wäsche wechseln, da kann er ja vielleicht mithelfen. und nicht mit TAnten und Grosseltern und so über dieses "Problem" reden, das verunsichert ihn.
lch hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
lg, Cordula
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erstellt am: 7/2/2005 um 22:19
Hallochen,
also ich kann dir nur empfehlen, daß du beim Kinderarzt dir den Pieselpiepser evtl. aufschreiben läßt. Je nachdem wie oft es mit dem Einnässen ist, bekommst du den aufgeschrieben. Dann mußt du bei der Krankenkasse noch irgendwie Bescheid geben. Doch das machen dann bzw. sagen dir dann die vom Sanitätshaus.
Den Pieselpiepser kann ich nur empfehlen. Wir hatten ihn auch und wenn ab und an mal öfters ein Malheur passiert, dann ist er so zwei bis drei Tage wieder dabei und dann geht es. Gut ist auch, wenn man die Kinder dazu bringen kann, daß sie kurz bevor sie ins Bett gehen nochmal Pipi machen oder wenn sie länger noch auf sind und nicht einschlafen können, evtl. bevor sie ganz müde sind, noch mal das eine oder andere Tröpfchen rauslassen.
Leider ist es ein Tabuthema und man geniert sich. Doch wie man sieht, ist es gar nicht soooooo selten.
Bastel-Astrid
erstellt am: 6/12/2006 um 21:33
hallo Angie. Ich bin nun durch Zufall auf diese Seite gestossen,. Mein Sohn(9) hat auch dieses PROBLEM. Die Ärztin sagt, dass dies in dem Alter noch öfter vorkomt. Anscheinend ist das ADH-Hormon noch nicht genügend da. Dieses reduziert die HArnbildung nachts.
Nun soll er vorrübergehend das Hormon-Nasenspray nehmen.
Es ist auch keinerlei System zu sehen. Ich habe Buch geführt und es ist egal wann ich ihn nochmal wecke mal isses trocken mal nass.
Hat sich bei dir da was getan?
Also mit der KLingelhose ging bei uns nix. Da müsste ich im 1ten Stock bei ihm im Zimmer schlafen und ich muss auch morgens um 5 aufstehen. hat nicht geklappt
Antwort 18
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erstellt am: 6/12/2006 um 21:41
@ Astridsche-meine Tochter(9)hat dieses Problem auch.Auch bei ihr wird das Hormon nicht genügend produziert,außerdem hat sie eine Reizleiterschwäche,d.h.,die Meldung "Blase voll"kommt nicht im Hirn an.Dadurch hat sie dies Problem auch tagsüber.Sie bekommt seit ca.einem 3/4 Jahr die Tabletten Mictonorm,mit denen sie wunderbar klar kommt und die Probleme behoben sind.Allerdings sind die Probleme wieder da,sobald die Tabletten abgesetzt werden.Also nimmt sie die Tabletten ein halbes Jahr weiter.
erstellt am: 6/12/2006 um 21:43
Mein Sohn hatte das Problem auch. Inzwischen ist es gott sei dank und dank dem Spray erledigt. ich kann das Spray nur empfehlen. Das gab ihm Sicherheit und es passierte lange nicht mehr so oft. Eher sehr selten. Ausserdem konnte er das Spray selbständig nehmen und auch einfach bei einer seinerzeit anstehenden Klassenfahrt anwenden! Wenn du dich näher austauschen möchtest, schreibe mir gerne ein PN!
Antwort 20
Beiträge 11
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erstellt am: 6/12/2006 um 21:47
Hallo
wollt mal kurz was dazu sagen.
also mein sohn hatte dies auch (ist jetzt 28) haben auch so einiges versucht unter anderem eine unterhose mit so einem wecker, beim geringsten tröpfen geht das ding los.
mit dem ergebnis alle waren wach nur mein sohn nicht.
nach einiger zeit haben wir bzw. die ärzte festgestellt, dass er eine klappe in der harnröhre hat und nur nachts bei entspannung sich die blase ganz entleert hat.
lass doch da mal schauen.
gruss Honey
Beiträge 205
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erstellt am: 6/12/2006 um 21:50
Halli Hallo!!
Ich hab bei meiner Tochter dieses Problem mit homöopathischen Tropfen in den Griff gekriegt. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei.
Keine Ahnung wie das geklappt hat, aber es war wirklich so. Ich glaube ja, es war einfach die Sicherheit, daß ich ihr jetzt mit etwas helfen kann.
In der Apotheke wollten sie mir erst gar nichts geben, weil sie erst 5 Jahre war. Aber es hat vorher schon prima geklappt, ohne aufwecken o.ä.
Sie spricht aber auch bei anderen gesundheitlichen Problemen sehr gut auf Tropfen oder Globuli an.
Vielleicht konnte ich dir einen Tipp geben, Kopf hoch und alles Gute
LG Wassermann :hasewinke:
erstellt am: 6/12/2006 um 21:51
Hallo Angie,
ich hab mir die Antworten der anderen jetzt nicht durchgelesen ( einfach weil ich eigendlich in´s Bett will )
ich war selber so ein "Bettnäßer" noch bis ich, ich meine, 8 war.
Organisch gesund und auch sonst in einem ruhigen umfeld aufwachsend.
Ich hab einfach so tief geschlafen das ich nicht gemerkt hab das ich auf Klo muß ( das ist heute auch noch so, was nicht eißt das ich mit meinen 31 noch einnäße *gg* ich stehe auf und gehe auf´s Klo ohne das ich am nächsten morgen etwas davon weiß )
Meine Eltern haben mir abens ab 18 uhr nichts mehr zu trinken gegeben ( deswegen über den Tag auf die richtige Trinkmenge achten ) und wenn sie selber in´s Bett gegangen sind haben sie mich nochmal "geweckt" und zur Toilette geschickt, damit war das Probelm gelöst und über die Jahre hat mein Unterbeweußtsein das wohl so verinnerlicht das ich heute nichts davon weiß wenn ich auf WC war :applaus:
drück deinen kleinen mal von mir.
Antwort 23
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erstellt am: 11/12/2006 um 12:20
Hallo,
meine Tochter hat auch noch bis ca. 1 Woche vor der Einschulung (da war sie 6) ab und zu eingenäßt. Es ist wirklich so, dass viele Kinder einfach noch nicht genügend von diesem Hormon produzieren, welches die Harnmenge verringert, die nachts produziert wird. Unser Kinderarzt meinte, die Klingelhosen wären nicht das Gelbe vom Ei. Das Hormon zu spritzen wäre eine andere Möglichkeit gewesen, aber sobald der Körper es aufgebraucht hat, geht das gleiche Malheur von vorne los. Für eine Übergangszeit (z.B.Klassenfahrt) wäre es sinnvoll, aber nicht länger. Sofern wirklich keine andere körperliche Ursache zu finden ist, muß man einfach nur abwarten. Die Freundin meiner Tochter (ist siebeneinhalb Jahre) näßt immer noch ein, man muß einfach abwarten. Viele Grundschüler und ein kleiner Prozentanteil der Jugendlichen haben damit Probleme, aber es spricht halt keiner drüber, so daß man immer den Eindruck bekommt, das eigene Kind wäre ein "Spätzünder".
Laßt euch alle einfach nicht verrückt machen und ihr werdet sehen, plötzlich ist der Spuk vom einen auf den anderen Tag vorbei. Ich drück euch die Daumen !
Jackie-Cat
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