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erstellt am: 7/10/2011 um 11:33
Sohnemann ist ja im August eingeschult worden.
Jetzt hat mich seine Lehrerin drauf angesprochen, dass er massive Probleme mit den Buchstaben hat.
Das er Probleme mit Feinmotorik (Schreiben) und Rechts-Links-Koordination (Mittellinienkreuzung) hat ist bekannt, deshalb geht er schon länger zur Ergo.
In der Schule haben Sie so Magnetbuchstabenkästen, da hab ich jetzt zwar einen mit nach Hause bekommen zum Üben (such mal das große A etc.), aber eigentlich würde ich den gerne zurückgeben und ihm nen eigenen Kaufen...nun sind die Magnetbuchstabenkästen (bei Amazon gibts einen) ja deutlich teuerer als z.B. einen mit Holzbuchstabenwürfeln.
Was würdet ihr empfehlen???
Bzw. habt andere Tips was wir machen könnten.
Habsch schon probiert, wenn wir irgendwo an nem Schild vorbeikommen etc. oder wenn in der Zeitung nen Wort ist, dass er kennt...aber er sagt halt immer...das kann ich nicht :-(
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UNsre hatten in der 1. Klasse so einen Setzkasten mit Papierbuchstaben, die man einsetzen musste.
Damit kann dein Sohnemann auf jeden gut üben!
Denn da braucht man wirklich Feinmotorikgefühl für!
Kati
Lesefreude von Hahn-Oldenburg heisst unsres.
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(bin kein Lehrer oder Erzieher, nur Mutter ;-) )
Kann sowas nicht auch in die Ergo mit eingebaut werden?
Buchstabensuppe, Russisch Brot (das sind auch so Buchstaben).
Nehm ein Erstleser-Buch und lass ihn immer die Buchstaben auf einer Seite anmalen, die er neu gelernt hat.
Sucht die Buchstaben in den Überschriften der Zeitung.
Mal auf ein Blatt ein großes A - dazu klebt ihr Bilder von passenden Produkten aus Werbeprospekten (Ananas, Auto....)
Kann LRS ein Thema sein?
Dann würde ich das Testen lassen.
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Zitat von katikreativ, am 7/10/2011 um 11:44 |
UNsre hatten in der 1. Klasse so einen Setzkasten mit Papierbuchstaben, die man einsetzen musste. Damit kann dein Sohnemann auf jeden gut üben! Denn da braucht man wirklich Feinmotorikgefühl für! Kati Lesefreude von Hahn-Oldenburg heisst unsres. |
Oh, stimmt, sowas hatten wir früher in der Schule auch.
Das ist auch eine gute Idee.
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Ich habe noch ganz viele Magnetbuchstaben, suche sie mal raus, wenn du Interesse hast, werden wir uns bestimmt einig.
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Ich hab so einen Lesekasten von meinen Kindern, denn schenk ich Dir wenn Du magst.
Unser großer Sohn hatte eine Lese-Rechtschreibeschwäche und wurde von der Benotung in Diktaten herausgenommen und brauchte auch keinen Englischunterricht mitmachen,kam dafür in einen Deutsch Förderkurs,hat aber ganz normal die Realschule besucht, dies ging aber nur weil wir ihn schon in der ersten Klasse testen ließen und er darauf hin gezielt gefördert wurde und mit der Pubertät hat sich das Problem gelöst,das hat man uns damals nach der Diagnose auch gesagt, das es mit der Pubertät besser werden könne und bei uns draf das zu.
Liebe Grüsse Gabi
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Oh Gabi....das wäre mega lieb von dir...tipsel dir gleich mal ne PN!!!
und ihr anderen...habt vielen lieben dank für eure Tips...das mit LRS schwirrt mir auch schon die ganze Zeit im Kopf rum.
Seine Ergotherapeutin sehe ich erst am Mittwoch wieder, werde sie auf alle Fälle mal drauf ansprechen.
Weil ich finde es halt super wichtig, dass er gerade jetzt am Anfang gut mitkommt.
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Ich hätte einfach interessehalber eine Frage:
Bei uns im Saarland ist es so, dass die Kinder, die zur Schule müssen im nächsten Jahr und auch die *Kann-Kinder*, die angemeldet wurden, im Oktober/November einen Termin in der Schule haben. Dort schauen sich die Lehrer die Kinder in Kleingruppen an.
Es geht darum, ob sie einfache Arbeitsanweisungen verstehen etc, wie sie sprechen etc. Um irgendwelche Probleme noch vor Schulstart erkennen zu können.
Anfang des Jahres haben sie dann alle einen Termin bei einem Schularzt/Ärztin.
Da wurde bei uns letztes Jahr dann ja die für uns völlig überraschende Diagnose gestellt, dass Denise auf dem linken Auge nur 20% sieht und noch andere Probleme mit dem Auge hat.
Niemand...auch wir nicht...ist das aufgefallen. Gut, der Augenarzt sagte, das fällt auch so nicht auf....aber das Lesenlernen wäre ein Problem geworden.
Gibts sowas bei Euch nicht, bzw. ist das bei solchen Untersuchungen nicht aufgefallen und angesprochen worden?
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Sandra, du hast PN ---> z.B. Werkpackungen gucken
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Patenschwester von der Trollsmaus
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@Puschelschaf....Cedric ist schon immer ein Förderkind (was nen grausiger Begriff)
Er hatte schon extra-Förderung im Kiga, los gings eigentlich mit nem Verdacht auf Rot-Grün-Blindheit, danach kamen eben die Defizite bei der Feinmotorik etc...Ursache ist vermutlich, dass er nie gekrabbelt ist, dadurch verknüpfen sich wohl die linke und die recht Hirnhälfte nicht richtig miteinander (das weiß ich aber erst seit er zur Ergo geht und da wars halt schon zu spät).
Ich hatte eigentlich nen Antrag auf Rückstellung gestellt (er ist im Juli sechs und im August eingeschult worden), daraufhin hatten wir nen Termin beim Landratsamt (Schularzt) wegen der Schuleingangsdiagnostik...da war nichts weiter auffällig, außer halt die Koordination beim malen (schreiben war ja da noch nicht, weil er erst fünf war). Seit dem gehen wir wöchentlich zur Ergo. Zurückgestellt wurde er nicht, weil hier kriegst das nur bei schwerwiegenden Sachen durch, weil er ja durch die Schuleingangsphase drei Jahre für die ersten beiden Klassenstufen hat und deshalb schulen die hier eigentlich alles ein, es sei den es liegen schwerwiegende soziale Kontaktschwierigkeiten etc belegt durch psychologische Gutachten vor, damit haben wir ja gott sei dank keine Probleme.
Es war halt bislang immer so, dass er für bestimmte Sachen einfach länger gebraucht hat bzw. wir halt vielmehr üben mußten, damit es klappt.
Malen ging früher überhaupt nicht...hat er auch nur gemacht wenn es unbedingt sein mußte...er malt immer noch nicht altersentsprechend, aber er kommt jetzt wenigstens mal von alleine, dass wir ja mal was malen könnten.
Den "Test" in der Schule gabs hier auch...aber auch da war nichts wirklich auffälliges.
Ich finde es halt nach wie vor nicht sonderlich gut, die Kinder so früh einzuschulen (früher war der Stichtag ja Ende Mai) und da wäre er jetzt noch gar nicht in der Schule, weil man halt in dem alter nen halbes Jahr Altersunterschied schon sehr merkt.
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unsere drei sind erst mit sieben eingeschult worden, da bei uns der Stichtag Ende Juni ist und meine beiden Kleinen nach dem Stichtag geboren sind und unser Großer (mit der Leseschwäche)wegen seiner Größe ,die Lese-Rechtschreibeschwäche hat erst die Klassenlehrerin nach ein paar Wochen Schule vermutet, um ein Jahr zurückgestellt wurde.
Ich muß sagen das Jahr später Schule hat ihnen sehr gut getan, sie sind alle drrei gut durch die Realschule gekommen und unser Großer hat seine Schreinerlehre als Landesbester abgeschlossen. Also keine Angst auch mit diesem Handicap kann aus den Kindern durchaus was werden.
Liebe Grüsse Gabi
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Na ja zum Thema Einschulung und Alter...da könnte man ewig lange drüber diskutieren*gggg.
Denise war letztes Jahr ein Kann-Kind...wir haben und aber auch erst für eine Einschulung nächstes Jahr entschieden, eben weil sie immer noch keine 6 ist, sie ist im November geboren.
Förderkind...das ist wirklich ein ätzender Begriff, da geb ich Dir recht. Obs mit dem Krabbeln zusammenhängt...ja es heißt, dass Krabbeln immens wichtig für die Entwicklung ist.
Aber jedes 10. Kind krabbelt nicht, bzw. erst, wenn es schon läuft. Denise war auch so ein Kind. Sie ist mit 10,5 Monaten frei und sicher gelaufen und hat erst danach gekrabbelt.
Aber wie das zusammenhängt, das müssen andere besser wissen.
Mit einer Schulzurückstellung kommt man heute meistens nicht mehr durch. Meine Schwester hat das auch probiert, ihr Sohn ist jetzt in die 3. Klasse gekommen, er ist auch Anfang August geboren, er bekam Logopädie und Ergotherapie.
Aber sie musste ihn einschulen lassen, war totunglücklich...nicht der Junge...sie ...und dann bringt der Kerl die besten Zeugnisse der ganze Klasse heim.
Lesen wird nie seine Stärke sein, dafür ist er ein Rechenass.
Klar, man macht sich natürlich sorgen, am Lesen hängt so viele...nachher ja auch Textaufgaben beim Rechnen etc.
Ich würde mein Kind auch mal auf LSR testen lassen. Wenn das was dran ist, kann man da an der Stelle anpacken.
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erstellt am: 7/10/2011 um 14:04
Gibt es bei euch keine Möglichkeit der Vorschule ?
Also bei uns in Hessen ist es so, dass die Kinder, die eigentlich schulpflichtig sind, aber noch nicht eingeschult werden sollen, in die Vorschule kommen.
Dort lernen sie wie in der 1. Klasse auch die Buchstaben und so, aber es wird dort viel mehr gespielt und auf spielerische Art und Weise gelernt.
Sandro war auch ein Förderkind und hat bis heute seine Probleme im Deutschunterricht. Aber es funktioniert schon alles besser... wenn auch Mathe eher sein Fach ist. Aus diesem Grund wird er nächstes Jahr wohl auch auf eine technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Gesamtschule gehen.
Ich würde auf jeden Fall mal auf LRS testen lassen... schaden kann das ja nie.
Drücke dir die Daumen, dass es bald besser für ihn läuft.
LG Pamela
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Ja, das gibts hier auch. Heisst dann hier auch wieder *Förderschule*
Hat halt immer son komischen Beigeschmack der Begriff. Die Kinder sind ja nicht weniger intelligent als andere Kinder, sie haben halt in dem ein oder anderen Bereich besonderen Bedarf.
Der Begriff ist wirklich unglücklich *find*
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Hab eure Beiträge gelesen und möchte auch meinen Br... dazu geben.
Unser Problem sind nicht unsere Kinder. Alle müssen in die selbe Kiste passen.
Geht doch gar nicht! Statt die Stärken, Talente und Begabungen in den Vorder-
grund zu stellen. Und das soll die Kinder motivieren. Seltsam das in anderen Ländern
die Kinder ohne diesen ganzen Irrsinn besser durch die Schule kommen.
Viele meiner Freundinen sind Grundschullehrer und ich hab auch schon drei Jahre mit
Grundschülern gearbeitet. Die Probleme entstehen aber meist an höherer Stelle.
Vieles müßte nicht sein, oder ließe sich vereinfachen. Sogar immer mehr Lehrer erkranken.
Aber so lang ihr hinter euren Kindern steht und euch nicht verunsichern laßt, haben eure Kinder
das, was wirklich zählt.
Jeder Mensch kann etwas besonders gut!
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Janini---da muß ich dir recht geben...aber was nutzt es, wenn ich genau weiß das Cedi mehr über Traktoren, Tiere etc. weiss als manch einer von uns Großen hier...das er im Gegensatz zu mir nen 14 Schlüssel von nem 18er unterscheiden kann, ohne die Zahlen zu lesen etc...
Für die Lehrer zählt faktum erstmal nur Kind muß perfekt schreiben, lesen und rechnen können, damit es in die Schublade paßt.
Hat mich im Kiga immer schon so genervt, dass immer angeprangert wurde, dass Cedis Buchstaben nicht so ausschauen, wie die von den anderen Schulanfänger (die noch dazu alle nen halbes Jahr älter waren) etc.
Aber es ist nunmal unsere Gesellschaft...alle wollen nur noch kleine Einsteins. Muß ich in ner ersten Klasse Computerkurs als Ergänzungsstunde anbieten?!?!?!
Vorschule gibts hier leider nicht, nur halt seit kurzem die verlängerte Schuleingangsphase, sonst wäre die Rückstellung kein Thema gewesen...aber jetzt berufen sich halt alle darauf, dass er ja drei Jahre Zeit hat.
Naja wie auch immer....Cedi wird seinen Weg gehen, weil er das bislang immer gemacht hat, mit seinem gesunden Selbstbewußtsein, dass es nicht wichtig ist, dass er etwas perfekt kann, sondern es viel wichtiger ist, dass er es versucht hat und für seinen Berufswunsch braucht er kein 1er-Abitur *lach*
Montag hol ich mir erstmal nen Elterngesprächstermin bei seiner Lehrerin.
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Hi Sandra,
ich habe dich so verstanden, dass er außer der Feinmotorik auch Schwierigkeiten hat, die bekannten Buchstaben unter den anderen rauszufinden.
Übungen, um ihm die Buchstaben bewusst zu machen:
- Buchstaben kneten
- Buchstaben im Sand spuren (alte Schuhschachtel mit Sand füllen)
- Buchstaben auf einer Schiefertafel groß schreiben lassen
- auf dem PC ein Blatt erstellen mit etlichen Buchstaben und ihn einen bestimmten einkreisen lassen
- auf einem Bild Sachen zeigen lassen, die mit dem Buchstaben beginnen, die den Buchstaben im Wort haben
- Dinge im Zimmer mit diesem Buchstaben suchen
- Umrissbuchstaben ausdrucken und mit bunten Papierschnipseln bekleben lassen
- Buchstaben mit Seilen auf den Boden legen, nachlaufen lassen
- viel mit der Anlauttabelle üben
Wichtig, aber das weißt du bestimmt, den Buchstaben lautieren, nicht Be oder Em, sondern b und m sagen.
Wenn nichts anderes erwähnt wurde, sind alle Bilder von mir geknipst.
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erstellt am: 7/10/2011 um 17:51
Bei uns in der Grundschule ist es so, dass ALLE Kinder Förderstunden haben.
Und jedes Kind bekommt da Förderung, wo es es nötig hat, denn KEIN Kind kann alles.
Ja, die Kinder müssen in eine Schublade passen. Tun sie es nicht, gelten sie gleich als auffällig. Ist traurig aber wahr.
Was das Lesen und Schreiben angeht...nun ja...es ist halt wichtig. Egal welchen Berufswunsch Dein Sohn später hat, es geht nirgends ohne.
Aber ich sehe es genau so....hinter seinem Kind stehen. Jedes Kind hat seine Stärke, egal in welchem Bereich.
In anderen Ländern wird vieles anders gehandhabt, manches ist besser, manches schlechter.
Auch das Alter, in denen die Kinder in die Schule kommen, ist ja verschieden. Um das Alter noch mal aufzugreifen.
In vielen Ländern gehen die Kinder FRÜHER in die Schule als hier. Es kommt einfach drauf an, was die Schule daraus macht.
Und es kommt v.a. auch darauf an, wie die Lehrer ausgebildet werden. Und das.....ist auch so eine Sache hier in Deutschland.
Ich habe Pädagogik studiert...nicht auf Lehramt. Und von daher weiss ich, wie so ein Studium aussieht. Da gehört einiges reformiert. Das ist aber nicht die Schuld der (angehenden) Lehrer...natürlich nicht.
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Zitat von AdelheidvonSchaf, am 7/10/2011 um 12:38 |
Ich hätte einfach interessehalber eine Frage: Bei uns im Saarland ist es so, dass die Kinder, die zur Schule müssen im nächsten Jahr und auch die *Kann-Kinder*, die angemeldet wurden, im Oktober/November einen Termin in der Schule haben. Dort schauen sich die Lehrer die Kinder in Kleingruppen an. Es geht darum, ob sie einfache Arbeitsanweisungen verstehen etc, wie sie sprechen etc. Um irgendwelche Probleme noch vor Schulstart erkennen zu können. Anfang des Jahres haben sie dann alle einen Termin bei einem Schularzt/Ärztin. Da wurde bei uns letztes Jahr dann ja die für uns völlig überraschende Diagnose gestellt, dass Denise auf dem linken Auge nur 20% sieht und noch andere Probleme mit dem Auge hat. Niemand...auch wir nicht...ist das aufgefallen. Gut, der Augenarzt sagte, das fällt auch so nicht auf....aber das Lesenlernen wäre ein Problem geworden. Gibts sowas bei Euch nicht, bzw. ist das bei solchen Untersuchungen nicht aufgefallen und angesprochen worden? |
bei meiner freundin war es ähnlich . die haben durch zufall jetzt festgestellt das der kleine eine rotgrünbindheit hat. und muss eine brille tragne. von heut auf morgen
sandra.
es ist leider so das unsere kinder mit den medien ganz anders aufwachsen. und ja die brauchen den pc kurs.
wenn ich höre was viele kinder schon an konsolen und co besitzen , wird mir übel.
ich habe mit vielen eltern gesprochen was sie in die schultüte packen: ps3, nintendo ds, wii.....
heute ist es mit der rückstellugn sehr schwer. die sagen oft: dann lass ihn widerholen.
das finde ich echt grausam.
da hast du eine klassengemeinschaft. hast deine freunde und darfst nur weil ein sesselpuper es so will das jahr widerholen.
nicht jedes kind ist gleich, aber von allen wird das selbe gefordert.
eine freundin hat zwillinge, davon hat einer unheimliche motrische probleme. ihr wurde von der ergo empholen dem jungen ein iphone (oder ähnliches ) zu kaufen. da er mit viel fingerspitzen gefühl dann die spiele machne muss. und es gibt ganz viele spiele wo die kinder buchstaben nachmalen oder selbermalen müssen.
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Das mit dem 1er-Abitur war eher ironisch gemeint *lol*
Förderstunden gibts hier auch, wobei es da halt so läuft, dass die Klassenlehrerin die Kids dann halt in Schulgarten/Werken rausnimmt und in der Zeit halt mit einzelnen zusätzlich übt. Find ich jetzt auch irgendwie nicht ideal gelöst, aber ist halt so.
Cedi hat letzte Woche schon nen Ansatz von Nörgelei gezeigt, weil halt gerade Werken zu seinen Lieblingsstunden gehört.
Dann gibts halt noch die Ergänzungsstunde, da wird in Richtung Deutsch gar nicht angeboten...Computer, Theater, Kreatives Gestalten, Sport und Chor...ach ja und Konzentrationsübungen (auch sehr sinnvoll um 13.00 Uhr).
Da hat Cedi sich den Chor ausgesucht.
Ja Messie...du hast das genau richtig verstanden...seine Fiebel kann er bis zu der Seite auf der sie gerade sind auswendig, auch irgendwie nicht sinn und zweck der Sache. Weil ich genau merke, dass er nicht liest, was dasteht, sondern es nur aus der Erinnerung weiß, dass das Mama, Mam, Ma, M etc. untereinander steht.
Aber du hast mich auf ne Idee gebracht...Cedi ist halt wie vermutlich jedes Kind eher für Sachen zu begeistern die Spass machen...ich glaub ich werkel im nen Traktorbuchstabenkarten...Traktoren kann er im Schlaf unterscheiden...also Fendt, Claas, MB Trac etc....mal schauen, ob ich zu jedem Anfangsbuchstaben einen finde.
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Hallo
Ich würde auch sagen jedes Kind hat seine stärken und schwächen.
Meine Tochter wollte partu nicht lesen ,und ist eine Woche vor ihrem
7ten Geburtstag Eingeschult worden. Ich habe darauf hin mit ihrer Lehrerin
geprochen, und sie sagte zu mir, ich solle mit ihr zusammen lesen, sie den ersten Teil
des Satzes, und ich den nächsten und immer so weiter. Manche Kinder haben am Anfang
ein Proplem mit der Konzentration,und wissen dann oft nicht mehr den Anfang und vom Text, deshalb verlieren sie schneller die Lust am lesen, weil sie den Text nicht verstehen.
Heute ist meine Tochter Rechtsanwaltsfachangestellte und liest sehr viel.
Deshalb bin ich Heute der Meinung man kann kein Kind mit einem andere vergleichen, man muss versuchen das Kind zu Verstehen, und mit Geduld es Untersützen und seine Vorzüge zu fördern.
Ich möchte auch noch etwas zum Krapppeln sagen.
Von meinem Patensohn die Tochter war schon fast ca 1 1/2 Jahre als ich sie kennen lernte,ich habe sie auf den Arm genommen, und habe sie mir auf die Beine gestellt, aber an statt zu hoppsen was in diesem Alter ja irgend wie normal ist, ist sie einfach in sich zusammen gesunken, und gekrappelt ist sie auch nicht.
Ich habe dann gefragt was der Arzt bei den Untersuchungen gesagt hatt,weil das ja nicht normal ist, und da sagten sie er habe immer gesagt es sei alles in Ordnung.
Sie haben dann mal den direkt darauf Arzt angesprochen, und darauf hin bekamen sie dann auch eine spezielle Therapie verschrieben, und heute kann man sie kaum noch bremsen.
Ich würde mich noch einmal mit der Lehrer/in und der Schulleitung zusammen setzen,
und Fragen ob nicht doch die Möglichkeit besteht ihn jetzt aus der Schule zu nehmen
und nächstes Jahr noch einmal Einzuschulen, denn wenn er mit dem ganzen Druck nicht zurecht kommt, schadet es ihm vieleicht mehr, und er hat dann keine lust mehr auf Schule.
Ich bin auch der Meinung,und das sagt mir mein Gefühl, das man den Kindern die Zeit geben sollte, denn unter Druck lernt es sich schlecht.
Aber unsere Beamten! sehen nur ihre Paragraphen, und nicht die einzelne Person.
Aber mit eurer Liebe und Unterstützung wird er seine Weg schon gehen!
gebastelt, geknipst und eingestellt von mir
Seit Sonntag 18.09 2011 22 Uhr glückliche Oma
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Noch eine Idee:
Umrissbuchstaben mit dem Spielzeugtraktor nachfahren lassen.
Nicht zu viel mit der Fibel üben, da er sich da nur auf sein Auswendiggelerntes verlässt. Lieber Sätze aus der Fibel in leicht veränderter Reihenfolge abtippen und dann lesen lassen.
Wenn nichts anderes erwähnt wurde, sind alle Bilder von mir geknipst.
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oh man was ist das denn..nen iphone zum schulen der Motorik...sorry, aber da gibts ja meiner Meinung nach viel viel kindgerechtere Sachen *kopfschüttel*
Dank euch jedenfalls schon mal für eure Tips Mädels
Die Kleene, die jetzt Buchstabenstraßen basteln geht ;-)
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Zitat von kleenesandra, am 7/10/2011 um 18:46 |
oh man was ist das denn..nen iphone zum schulen der Motorik...sorry, aber da gibts ja meiner Meinung nach viel viel kindgerechtere Sachen *kopfschüttel* Dank euch jedenfalls schon mal für eure Tips Mädels Die Kleene, die jetzt Buchstabenstraßen basteln geht ;-) |
jo du hast recht. kindgerecht ist es nicht. aber da siehst du doch wo es hinführt.
guckt mal in die kinderzimmer. wieviel spielzeug hast du ohne batterie oder stecker? es wird doch immer emhr. und es nimmt auch immer mehr zu das sie in einen viereckigen kasten glotzen. egal ob im taschenformat oder gross...
bei buchstaben kann ich dir helfen. komm mal im chat
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Naja, wir leben im Computerzeitalter. DAs ist einfach mal so.
Denise hat weder Wii noch Nintendo. Aber sie hat nen PC. Da hat sie ausgewählte Lernstpiele drauf. Biene Maja etc.
Und die darf da nur ab und an ran. Sie liebt Computer...gut ihr Papa ist halt ein PC-Genie. DAs hat sie von ihm.
Ich finde den Umgang mit dem PC für Kinder wichtig, Computer bestimmen heute unser leben und das wird noch viel mehr werden. Da wird keiner dran vorbeikommen.
Aber wie gesagt, meine Tochter darf da nur 1x die Woche ran für ne Stunde. DAs wars dann.
Ne Wii find ich persönlich ja sowas von unnötig...mir schwant aber auch, dass irgendwann die Zeit dafür kommen wird. Ob ich will oder nicht.
Ja, Kinder haben ihre Stärken und Schwächen. Jeder hat seine.
Und bei uns hier in der Schule gehörten die Förderstunde zum ganz normalen Stundenplan. Da fällt nix anderes für aus oder wird ein Kind aus der Stunde genommen für den Förderunterricht.
Jedes Kind hat diese Förderstunden. Auch die guten Schüler.
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