Bevor die letzten Blätter von den Bäumen fallen, habe ich noch schnell eine Karte gebastelt und Euch
ein Herbstgedicht von Friedrich Hebbel dazu geschrieben. Ich hoffe meine Karte gefällt Euch und mit
dem schönen Gedicht kann ich Euch erfreuen. LG Ginchen
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah.
Die Luft ist still, als atmete man kaum und
dennoch fallen raschelnd, fern und nah die
schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur.
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
(Christian Friedrich Hebbel 1813-1863)