Thema: ADS mit Hyperaktivität im Kindergartenalter

Forum: Kinder

Autor wetterhexchen


wetterhexchen - 27/6/2004 um 20:51

Hallo Manu,

das Zitat trifft genau zu... und genau dieses Wesen unserer Hypies macht es uns Eltern auch so leicht immer wieder mit neuer Geduld ans Tageswerk zu gehen.

Vielen Dank für die lieben Worte

Manu-Ela - 27/6/2004 um 12:09

Hallo Ihr Lieben!
Ich bin eher zufällig auf dieses Thema gestoßen. Mein Sohn ist 6 Jahre alt und hat ADHS. Wir haben uns viel dazu belesen und lange und beschwerliche Wege beschritten. Viel mehr möchte ich dazu garnicht sagen, denn die Grundproblematik ist immer die selbe. Ich wollte mich nur mal auf ein Zitat berufen, dass ich in dem Buch "Das hyperaktive Kind und seine Probleme" von Cordula Neuhaus gelesen habe.
Zitat - Liebeserklärung eines Vaters an einen Hypie:
" Zutraulich, ohne irgendwelche Hintergedanken und Vorurteile ist der `Hypie`an jedem neuen Morgen durch ein Lächeln und eine herzliche Umarmung für einen Neuanfang bereit. Was für eine wunderbare Eigenschaft, die ich mir selbst wünschen würde. Auch seine spontane Hilfsbereitschaft, wenn er - wie üblich - ohne einen Gedanken an die Folgen für sich und andere zu verschwenden, seinen letzten Besitz fortgibt. Wie herzerfrischend ist seine übersprudelnde Freude, wenn ihm etwas gelingt und es anerkannt wird. Toll seine mitreißende Begeisterung für alles Neue, seine spontan schauspielerisch gekonnten Einlagen zu allen möglichen Anlässen (leider!? auch in der Schule).
Überraschend, mit welcher Leichtigkeit und Spontanität er zu Musik pantomimische Darstellungen vollbringt! Er produziert ständig neue, ausgefallene Ideen und Phantasien und ist glücklich und selig, wenn man dabei mitmacht. Er beflügelt unsere eigene Phantasie, wenn wir es nur zulassen.
Aber wie kein anderes Kind benötigt der `Hypie` unsere Führung, um seine Höhenflüge zu steuern und vor allem seine Bauchlandungen zu mildern.
Wirklich ein `Hypie` gönnt einem kaum Momente der Ruhe, er fordert rücksichtslos die letzten Kraftreserven und treibt einen fast zur Verzweiflung/Weißglut, aber - man kann nicht anders - man muss ihn einfach liebhaben".


Also liebe Hypie - Eltern, nie den Kopf hängen lassen es gibt immer einen Weg aus dem Chaos!

:lol: Eure Manu [Bearbeitet am: 27/6/2004 von Manu-Ela][Bearbeitet am: 27/6/2004 von Manu-Ela]

Heidi32 - 9/3/2004 um 14:58

@vampy:
Ich habe mehrere Zusammenstellungen bekommen, nach Abschluss der Befindungen der Psychotherapeutin. (Eine wenn sie wieder mal alles und jeden ignoriert und zum Ausrasten neigt, und eine andere wenns eher umgekehrt ist, dass sie sich wieder einigelt in Ihre Welt und verschreckt ist.)
Es gibt aber einen Online Test (etwas schwierig im Kindesalter aber als Mutter kennst Du Dein Kind und sein verhalten am Besten) hier ist der link:

http://www.pharmacie.de/onlinetests/bachtest.shtml

@ all: Hab ich noch vergessen zu sagen: Zweifelt niemals an Euch als Mutter und was Ihr an/in Eurem Kind seht.Egal was manche Leute oder Aerzte auch sagen (Mir haben viele Aerzte leider nicht "zugehört" oder gar als Wunschdenken abgetan wenn ich denen sagte dass nach meine tochter nach meinem Gefühl ein psychologisches Problem hätte.

LG Heidi

Vampy - 9/3/2004 um 14:23

@Heidi

Hallo Heidi,
schön,das Du auch Deinen Beitrag dazu geschrieben hast .Ich finde ihn sehr interessant.
Darf ich mal fragen,welche Bachblüten/Zusammensetzung das waren ??
Wir hatten das ganz am Anfang auch mal probiert,leider ohne Erfolg...

LG,Michi

Heidi32 - 9/3/2004 um 13:18

Hallo zusammen....

Lange Zeit habe ich die ganzen Geschichten hier verfolgt und mich schlussendlich doch noch entschieden auch zu reagieren.

Auch ich habe mit meiner ältesten Tochter (7,5 Jahre) den gleichen unendlich langen, tränenreichen und nervernzermürbenden Weg wie ihr bewandelt.
Auch bei ihr fing es im KiGa an dass sie sich "nicht normal" verhielt. auf jeden Fall haben wir 2 x den KiGa gewechselt, beinahe ein halbes Land an Aerzten konsultiert und dann auch noch 2x die Schule gewechselt.
Hatte auch das gleiche Problem wie du Wetterhexchen...mit dem Trockenwerden klappte es nicht...dann doch wieder für ne Zeit...dann wieder nicht. Bei den Test das Gleiche Lied, Namen, Alter, Farben...konnte sie alles aber bei Test kam nichts heraus, sie versteifte, sass ängstlich da und führte Selbstgespräche oder mit einer Fantasieperson die gar nicht anwesend war.
Sämtliche Diagnosen wurden erstellt und Therapien durchgeführt-nix hat geholfen, an der letzten Schule dann sagte man mir sie sei authistisch! Diese Diagnose hat mir selbst auch den nervlichen Rest gegeben und bin halt dann auch "zusammengekracht".
aus beruflichen Gründen sind wir dann nach Frankreich gezogen und beim Einschreiben in die "normale" Grundschule haben wir natürlich alles erzählt mit als Folge dass der Direktor sagte: Wir halten uns nicht nach Diagnosen die gestellt wurden aber nie richtig bewiesen sind.
So kam es dass Nadine in eine ganz normale Klasse kam (nicht zu vergessen dass das Kind auch kein Wort französisch sprach) und man sollte ein Auge auf sie werfen.
Anfangs hatte sie zwar Riesenprobleme aber dank einer wundervollen Lehrerin die uns auch eine super Adresse einer Psychotherapeutin gab, machte Nadine kleine Fortschritte. Alle Aerzte hier schlossen nach sämtlichen Untersuchungen sowohl ADS als auch Authismus absolut aus. Schlussendlich kam raus dass die Kleine riesige psychische Probleme hatte (warum wissen wir immer noch nicht genau aber die Psychologin hat so einiges an "Fehlverhalten" von vormaligen Lehrern und KiGa Tanten aufgedeckt) Nadine ist halt hypersensibel und hatte ein sehr niedriges Selbstvertrauen dadurch hat sie sich in einer für sie sicheren Welt zurückgezogen (in der Schule oder bei Arztterminen) und Zuhause war sie dann so unbändig und unhandelbar, da sie da Ihre volle Energie rausliess.
Sie hat die Klasse wiederholt und heuer ist sie auf dem gleichen Stand wie Ihre Mitschüler. Sie hat Freunde (hatte sie vorhin auch nie) und verhält sich wie alle anderen Kinder auch.

Das einzige womit wir sie behandeln sind Bachblüten. Erst war ich auch skeptisch aber so nach dem Motto wenns nix hilft ist nix verloren, aber die Wirkung zeigt es eindeutig. Manchmal haben wir eine Periode von 2 Monaten wo ich Ihr die Bachblüten nicht gebe, aber dann kommen schon die Probleme wieder auf (zwar nicht mehr so stark wie erst aber doch stark genug um meine Nerven bis aufs äusserste zu strapazieren)
Ich wünsche allen die mit gleichen Problemen zu kämpfen haben sehr , sehr viel Mut und Durchhaltevermögen und gebt vor allem nicht auf. Ich weiss, man sucht danach um dem Fehlverhalten eines Kindes einen Namen geben zu können, aber Aerzte sind auch nur Menschen und in die Psyche eines Kindes zu sehen ist sehr schwierig.
Das einzige was ich mir wünschen würde ist mehr Einfühlungsvermögen und Verständnis von Erziehern, Lehrern aber vor allem von allen Nichtbetroffenen, denn die haben absolut keine Vorstellung wie gross die Ohnmacht eines Mutterherzens ist, wenn ein Kind "schwer erziehbar, hyperaktiv o.ä. " ist.

Liebe Grüsse, Heidi

wetterhexchen - 9/3/2004 um 10:24

@ anpema
Das kann normalerweise jeder Augenarzt, aber es sollte ein Augenarzt sein, der sich auf Kinder spezialisiert hat . Es ist sehr schwer mit der Diagnose, da grad bei Kindern eine große Handlungsspanne ist. Das haben wir grad wieder bei unseren Sohn gesehen. Ich war vorm halben Jahren mit ihm bei einem anderen Arzt und der meinte die leichte Fehlsichtigkeit von 0,5 dioptrien ist nicht behandlungsbedürftig. Bei der Kontrolluntersuchung bei einem Arzt, der mir als Kinderspezialist empfohlen wurde, sah die Sache schon ganz anders aus, er verschrieb dem Kleinen ne Brille um auszutesten, ob es ihm hilft. Und siehe da, der Kleine klagt nicht mehr über schmerzende Augen. An seinem Verhalten hab ich zwar keine Veränderung festgestellt. Aber fürs erste ist das alles schon ein gutes Zeichen, denk ich.

Ein auf Kinder spezialisierten Augenarzt können dir bestimmte dein Kinderarzt oder dein Ergotherapeut nennen. :winke:

anpema - 5/3/2004 um 13:57

Dann mal los Mänl von wetterhexchen. Wo kann man das untersuchen lassen. Wird das beim normalen Augenarzt gemacht oder gibt es dafür wieder Spezialisten? Ich werde dem ganzen natürlich auf die Spur gehen. Manchmal, wenn Anusch keine Brille auf hat und einen eine ganze Zeit anschaut, fängt Sie an zu schielen. Aber beim Augenarzt konnten die nichts feststellen.
Danke für deinen Hinweis und ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes Wochenende. :winke: :winke: :winke:

ratzfatz - 5/3/2004 um 13:12

Hallo ihr Lieben.....

@anpema

Hab grad gelesen das Deine Tochter eine sehr schwere Sehschwäche hat. Bei der Tochter meiner Cousine wurde erst auch ads (ohne hyperaktivität) vermutet. Dann stellte sich aber heraus das ihre angebliche sehr starke sehschwäche ein unsichtbares "Schielen" ist, eine angeborene Augenmuskelerkrankung (alles was die kleine sah, nahm sie doppelt oder zum teil dreifach wahr) wonach sie ihre ganze konzentration ins sehen stecken mußte. Jetzt erst mit fünf jahren ist man der krankheit auf die schliche gekommen und ein spezialist hat jetzt durch Prismen-Ausmessung die stärke des doppel/dreifach sehens festgestellt und erst einmal notdürftig wurde eine brille mit prismengläsern verordnet was nicht eine dauerhafte lösung ist, weil durch die stärke der gläser die brille auf dauer zu schwer ist. Darauf wurde sie an den augen operiert um den fehler zu korrigieren. Seitdem ist sie ausgewechselt....Das soll jetzt nicht bedeuten das es bei deiner tochter auch so ist, aber wir haben unseren sohn auch darauf hin testen lassen, weil diese krankheit vermehrt in der familie aufgetreten ist. Er hat sie nicht. Dafür bekam er vom augenarzt eine brille um auszutesten ob seine augenschmerzen dadurch weggehen.

Wenn du mehr informationen dazu haben willst meld dich bei mir oder bei wetterhexchen (die meine Frau ist).

lg
ratzfatz

Vampy - 5/3/2004 um 06:49

Hallo Elke,
wie Du weist,haben wir mit dem trocken werden ja auch lange Zeit gekämpft,hauptsächlich nachts.
Aber seit er Medi nimmt,ist er vollkommen trocken.

Das Dein kleiner sich bei Test sperrt,nicht mit macht,das kannst Du als gutes Ergebniss ansehen.
Die Logo-Frau,erklärte mir das die Kinder merken,das man sie Testen möchte und die reaktion wäre besser,wie Kinder die schweigend alles hinnehmen und nix bemerken.
LG,
Michi

wetterhexchen - 4/3/2004 um 23:42

Also manchmal weiß ich gar nicht mehr von bei unserem Sohn dran bin..... 4 Jahre ist er nun.... und verwundert mich Tag für Tag.....

Er geht seit einem halben Jahr in den Integrativen Kindergarten in eine sehr kleine Gruppe mit insgesamt nur 3 Kindern. Die verstehen sich prima, sind schon zusammengewachsen fast wie Brüder. Er fühlt sich dort super wohl. Er kann sich dort auch austoben, ob drinnen oder draussen, schwimmen, reiten..... alles machen die dort mit den Kindern... ich find es super gut, denn es wirkt sich unheimlich gut auf seine Psyche aus. Auch die Ergotherapie trägt allmählich ihre erste Früchte. Heute z.B. war er total lieb und ruhig im Kindergarten, obwohl 6 zusätzliche Kinder in seiner Gruppe waren, was sonst bei ihm immer zu Ausrastern führt und er aufdreht.

Aber meist sieht es ganz anders aus...... aufgedreht, unruhig, durch die Gegend rennen ohne Rücksicht auf dritte ( Gott sei Dank hat meine Kleine (2 1/2) es gelernt sich in Sicherheit zu bringen, wenn sie merkt, das es bei ihm wieder so weit ist). Er rennt gegen Wände, Türen,... es tut ihm nicht weh..... Ihn zu beruhigen schafft man nur mit Festhalten, aber der Kleine hat Kräfte wie ein Grizzlybär.

Vor kurzem waren wir bei der U8. Niederschmetternd das Ergebnis.... Er wollte nicht malen... obwohl er das eigentlich wenn er will auch kann.... Bei den Seh und Hörtests schnitt er gut ab....( Der Augenarzt hat ihm zwar ne brille verordnen ( 0,5 diop) aber nur weil er ausprobieren wollte, ob es ihm hilft, weil er oft über Augenweh geklagt hat und der Arzt aber auch schon bei solchen Verhaltensauffälligkeiten gute Ergebnisse mit ner Brille erzielte...). Bei der Kinderärztin im Gespräch aber schaltete er völlig ab.... Seinen Namen sagte er nicht....dabei kennt er sogar seine Adresse, bei wie alt bist du.... sagte er fünf, obwohl er genau weiß wie alt er ist...er kennt die Farben.... aber nicht einmal sagte er die richtige Farbe.... irgendwann hörte er gar nicht mehr zu und "telefonierte" mit einem Unbekannten.....

Da hatten wir den Salat, die Ärztin kennt ihn schon als Baby und hatte auch schon vor 1 1/2 Jahr den Verdacht auf ADHS, aber wie die meisten Ärzte fand Sie es zu früh für eine Diagnose. Dafür steht es jetzt im Untersuchungsheft..... ADHS. Außerdem zeige er autistische Züge... Es ist mir zwar auch schon aufgefallen, das er sich unheimlich gerne in seine eigene Welt zurückzieht und nur schwer ansprechbar ist, aber wer denkt an so was... Bei den EEGs sitzt er nie lang genug still, für ein gutes Untersuchungsergebnis....

Aber quasseln tut er jetzt wie ein Weltmeister, wo er doch noch bevor er in den Kindergarten ging, von seiner Schwester totgequatscht wurde... Nur das Trocknen werden, klappt noch nicht so gut....... Er verpaßt oft den richtigen Augenblick, und ständig ihn dran erinnern, dann schaltet er ab und sich "taub". Man braucht schon viele Nerven und Kraft.......

anpema - 4/3/2004 um 14:52

Hallo Michi,
dass mit dem Appetit und den Schmerzen hört sich ja nicht so gut an. Aber ich werde mit dem Arzt mal sprechen, ob er Concerta verschreibt. Mal sehen, wie das dann wird. Ab Ostern wollen wir auf jeden Fall mit der Therapie beginnen. Wenn ich was neues weiß, melde ich mich wieder und solange lass ich meine Nerven noch dahinfließen und hoffe, dass ich bald schreiben kann, dass ich guter Hoffnung in Sachen Nachwuchs bin. Im Moment ist Annika so drauf, dass sie am liebsten Spielzeug und Sachen fürs Baby kaufen will. Naja, wir haben irgendwie 6 Jahre geschaft, da wirds auch weitergehen, nur wie???
Liebe Grüße bis bald Petra :winke: :winke: :winke:

Vampy - 4/3/2004 um 14:12

Das mit dem Appetit stimmt leider.
Bei den ersten Tabletten,da mußte man ihm das Essen regelrecht rein stopfen.
Bei Conzerta anfangs auch aber es hat sich innerhalb von ein paar Tagen gebessert.
Inzwischen futtert er richtig gut. Auch hat er keine Schmerzen mehr wie bei den ersten.Da tat ihm alles weh.

Wir haben auch das ganze sehr lange raus gezögert.
Nerven habe ich schon lang keine mehr ;-))
und bin auch gesundheitlich sehr stark angeschlagen und trotzdem muß man beiden Kindern gerecht werden.
Dan wurde von anfang an der Schwangerschaft mit einbezogen-hat leider nix geholfen.
Das stillen war ein rießen Chaos und er mußte immer schneller sein,vor sein Schwester sein und da macht man das schon mal mit weg schucken,stauchen,schlagen,Treppe runter schucken usw.
Auch jetzt noch,achet er drauf,das sie ja nicht mehr bekommt wie er !
Auch möchte er noch immer erster sein.

Eine Bekannte von meiner Mutter,deren Sohn bekommt Ritalin.Das ist wohl das stärkste Medi das es gibt.Der sitzt nur noch rum ,oft gar nicht ansprechbar und schaut ins leere.
Das ist dann auch nichts.

Gruß,Michi

anpema - 4/3/2004 um 13:54

Hallo Michi,
danke für Deine Antwort. Der Arzt, bei dem wir mit Anusch in Behandlung sind, scheint mir gut zu sein. Das Problem an dem ganzen ist noch, dass ich auch nicht die gesündeste bin. Mir gehen dann ganz schnell die Nerven durch, wo ich jetzt froh bin, dass mein Mann jetzt immer daheim ist. Ich werde den Arzt mal fragen, ob wir auch Concerta bekommen können, weil bei Ritalin ja die Gefahr besteht, dass man dadurch keinen Appetit mehr hat und Anusch ißt so schon nicht so gut. Das sah der Doktor nämlich auch als ein Problem für die Ritalingabe an. Habe ebend kurz im Netz geschaut, Concerta soll da ja nicht so wirken. Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder eine bessere Beziehung zu Anusch bekomme. Jetzt wollen wir noch ein zweites Kind. Auch hier hoffe ich, dass dies der dann ja Großen hilft. Ich werde sie von Anfang an mit einbeziehen, d. h. auch bei den Ultraschalluntersuchungen. Sie freut sich schon riesig, dass wir noch ein Kind wollen. Letzte Woche ist sie bei Bekannten im Haus die Treppe runtergefallen, dass war wieder so typisch ADHS. Wir wohnen seit Dezember in unserem Haus und ich warte auf diesen Tag, an dem sie auch das die Treppe runterkullert. Mit dem Fahrrad fahre ich mit ihr nicht gern, man kann vor der Kreuzung sagen, da vorn an der Straße wird angehalten, igniriere, igniriere. Bei Anusch trifft da auch einiges anderes noch zusammen. Sie hat eine starke Sehschwäche, weiß der Himmel woher das kommt, beide Augen 5,0 Dioptrien. Und halt die Sprachprobleme. Sie kommt auch in eine Sprachschule. Die Schulärztin hat vorige Woche gesagt, würde sie nicht in die Sprachschule kommen, was ihr Glück ist, könnte sie aufgrund der Konzentrationsschwäche nicht zur Schule gehen und müsste in einen Vorschulkindergarten.
Ich wünsche auch Dir und Deinem Sohn und natürlich Deiner ganzen Familie alles Gute
Liebe Grüße Petra :winke:

Vampy - 4/3/2004 um 13:34

@anpema

Ich habe gerade Deinen Bericht gelesen und das könnte mein Kind sein...
Dan wurde im Dezember 6 und kommt diesen Sommer zur Schule.
Er wird in eine Sprachheilschule kommen,da er Sprachprobleme hat.
Wir haben nun mit Medikamente angefangen,da es einfach nicht mehr ging.Er hätte sich auch ohne nicht einordnen können in der Schule.
Vor der Therapie,konnte er sich auf gar nix konzentrieren,zerstörte viel und tat anderen weh.Auch wiedersprach er zu allem und weigerte sich das zu machen,was man ihm sagte.Er tobte,schrie,mit dem Fuß und Kopf gegen die Türe und selbst die Rückseite eines stabilen Sessels hat er eingetretten.
Zu Freunden konnte ich eigentlich nie gehen und am schlimmsten war es,wenn jemand zu uns gekommen ist.Egal ob Eltern,Großeltern usw.
Oft laberte er so ein sch.... das ich mich fragen mußte,ob er noch alle Tassen im Stübchen hat.
Auch bei der Ergo war es so,das man es vorzeitig beenden mußte.Einmal mußten wir ihn zu zweit oben und unten festhalten und nur,da das Trampolin-Springen beendet war.
Energie hat er ohne Ende und schießt auch mit dem Fahrrad überall herum.Blaue Flecken und Krankenhausbesuche gab es zu genüge.
Inzwischen wird er mit Conzerta behandelt.Eine Tablette morgends.
Sie haben die Wirkung,das er sich konzentrieren kann und auch mal ruhig sitzen kann.Ansonsten ist er gleich lebhaft und bolzt überall herum.Nur mit viel weniger Unfällen und er ist viel geschickter geworden.Er kann wunderschöne Bilder malen,300 Teile Puzzle machen usw.
Wir haben die Hoffnung,das wir evtl bis zur 5 . Klasse das Medikament wieder absetzen können.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute Und viel Kraft und gehe zu einem guten Arzt,der nicht nur mal " schnell"das Medikament raus schreibt,sondern der Euch auch unterstützt !!

LG,
Michi

anpema - 4/3/2004 um 13:05

Hallo an alle,
ich habe mir ebend Eure Beiträge durchgelesen. Ich habe mit meiner Tochter (6 1/2 Jahre) auch einen langen Leidensweg hinter mir. Mein Mann war die ersten 4 1/2 Lebensjahre von Annika außerhalb arbeiten und wir lebten in einer 3-Wochen-Beziehung. Ich bin seit die Kleine 2 Jahre alt war, Vollzeit beschäftigt. Die Probleme mit Annika fingen aber schon an, als Sie gerade mal auf dem Topf sitzen konnte. Dickkopf hoch drei. Ich habe sie in den letzten 3 Jahren immer wieder untersuchen lassen. Sie hat auch arge Sprachprobleme und geht deshalb in einen Integrationskindergarten. Im Nov. 02 sind wir nach Hannover gezogen. Als ich hier das erste Mal mit der Kurzen beim Kinderarzt war, sagte dieser, "Sie habens aber sicherlich sehr schwer mit Ihrer Tochter, wie schaffen Sie das bloß". Ich erzählte ihm von Annika und er überwies mich an einen Kinder- und Jugendpsychologen, der zu der damaligen Zeit gerade in Hannover seine Praxis eröffnet hatte. Ich bekam recht schnell einen Termin. Bis Ende 2003, also ca. 1 Jahr hat dieser sich für Annika Zeit genommen und diagnostiziert, ADHS. Er hat mir das aber schon im Frühjahr vorigen Jahres gesagt, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Im Kiga ist auch ein Psychologe, der am Anfang zu mir gesagt hat, das kann nicht sein. Im Januar mussten wir zu ihm hin, da er die Vorschulkinder getestet hat und das Ergebnis mit uns besprechen wollte. Hierbei sagte er uns nun auch, Annika hat ADHS. Es wird so, wie sie jetzt ist, Probleme in der Schule geben, da die Konzentration fehlt. Sie kann auch nichts länger als 5 min machen. Alleine spielen gibts nicht. Ich bekomme nur noch dumme, freche Antworten von Ihr. Mitlerweile ist es soweit, dass sie, obwohl das verboten wurde, alle Schränke durchsucht und dann mit Ihrer einzigen Freundin, die sie hat, Geld aus Ihrer Spardose nimmt und erstmal einkaufen geht. Ich weiß nicht mehr, wie ich noch an meine Kleine rankomme. Was ich sage, wird von Ihr widersprochen. Sie bekommt ERGO, da ist sie schon mehrfach kurz vor dem Rausschmiss gewesen, weil sie sich nicht lenken lässt und keine Grenzen setzen lässt. Austoben hilft auch nicht, sie ist nicht "tot" zu kriegen. Sie schläft zu wenig für ein 6jähriges Kind und macht dann mutwillig alle anderen mit wach, mit Psychoterror. Wir wollen aufgrund dieser ganzen Umstände und um sie auf die Schule vorzubereiten Ostern mit Medikamenten versuchen, Anusch zu helfen. Sie ist nicht nur zu Hause so, sondern auch bei Oma, Opa oder anderen, sowie sie eine Beziehung aufgebaut hat, geht es los.
Liebe Grüße Petra :winke:

kreativ-tina - 10/2/2004 um 08:46

Hallo @ all!
Ich habe lange überlegt, ob ich auch noch meinen Komentar abgeben soll, weil schon so viel geschrieben wurde. Aber mein Sohn, 12 Jahre alt, hat auch ADS.
Würde ich euch alles berichten was wir durchgemacht haben, mit Ärzten, mit Lehrern, Spieltherapie, mit Medikamenten, Elterntraining und zuletzt stationärem Aufenthalt in einer Kinderpsychologischen Klinik, würde das wohl den Rahmen hier sprengen.
Ich kann nur allen betroffenen Eltern sagen, laßt euch nicht entmutigen und holt auch eine zweite Meinung vom Arzt ein. Denkt bitte immer daran, daß ihr euer Kind liebt und es euch liebt, egal wie agressiv es manchmal sein kann! (hatte auch schon blaues Auge von meinem Sohn).
Zum Schluß möchte ich noch sagen, dass mein Sohn jetzt keine Medikamente mehr einnimmt, dass er Freunde hat und in der Schule gut mitkommt.
Wer mehr über unseren Leidensweg erfahren möchte, kann mir ja schreiben.
LG
Tina

[Bearbeitet am: 10/2/2004 von kreativ-tina]

FrauDings - 10/2/2004 um 06:36

Hallo Elke,
ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es stimmt, doch wir vermuten, das mein Mann ADS hat. Meine Schwiegermutter hat schon oft erzählt, das er in der Schule die gleichen Schwierigkeiten hatte wie sein Sohn. Nur früher hat man das Syndrom eben noch nicht so gekannt, oder man hat sich nicht so viele Gedanken gemacht.
Ich kann auch jetzt noch sehr viele Parallelen zwischen den Beiden feststellen.
Ich kann jeden verstehen, der meint er mache etwas falsch in der Erziehung weil die Kinder so sind. Das allerwichtigste wie es hier schon mal geschrieben wurde, das sind klare Linien einen geregelten Tagesablauf und viel Liebe im Umgang mit den Kindern.
Viele Grüße Petra

wetterhexchen - 9/2/2004 um 21:44

Hallo Petra......

Das ADS-Buch hab ich mir auch schon einverleibt und auch den gleichen gedanken dazu gehabt wie Du "das ist mein kind".
Schwierig ist nur das alter in dem sich mein Sohn befindet. Für viele test und untersuchungen und Hilfestellungen ist er einfach noch zu jung. Das einzigste was er zur zeit bekommt ist ergotherapie und er geht in einen integrativen Kindergarten wo er die betreuung bekommt die er braucht. Und das tut Ihm sehr gut da die gruppen sehr klein sind und er sehr gefordert und auch gefördert wird was in einem normalen kiga nicht möglich ist. Was micht interresieren würde wäre ob es in eurer direkten verwandschaft auch noch ein ads gibt. Bei uns ist es der Bruder meines mannes (30j.) bei dem es jetzt immer noch akut ist mit dem ads. Mir ist aufgefallen bei dem vielen berichten und büchern etc... die ich gelesen habe in der letzten zeit das sehr oft eine familiäre häufung zu erkennen ist.

Vampy - 9/2/2004 um 21:34

@Frau Dings

Unser Weg war auch lang und steinig...
3 Jahre machten wir rum.
Freunde,das war immer so ne Sache...er wird von jedem geliebt aber wurde nie eingeladen.
Er zerstörte im Kindi die Werke anderer und schlug einem Mädchen einmal einen größeren Stock auf den Kopf.Das ist/war schon schwierig.
Ich gebe ihn sellten weg.Ich gebe ihn nur zu Leuten die mit ihm klar kommen und konsequent mit ihm sind,sonst geht nix.
Er bekommt nun Concerta.Sein Lebhaftes ist geblieben aber er kann sich viel besser konzentrieren.Auch mal ein richtiges Bild malen oder Lego bauen.Ich bin mal gespannt,wie das wird,wenn er zur Schule kommt.
Von den Büchern halte ich nicht so viel.
Ich habe ein gutes und das reicht.
Ein gutes Gespräch mit Gleichgesinnten tut mir gut und finde ich,hilft besser.

LG,Michi

FrauDings - 9/2/2004 um 21:20

Hallo,
ich habe eben die ganzen Meinungen über das ADHS gelesen.
Ich kann nur sagen, das bei meinem Sohn vor gut 2 Jahren nach langem "Leidensweg" ADHS festgestellt wurde. Ich kann euch sagen, die Jahre sind nicht nur mir schwer gefallen, sondern auch ihm. Ich habe das es überhaupt richtig erkannt worden ist seinem Lehrer aus der 4 Klasse zu verdanken. Ich kann euch sagen, ich war schon bei vielen Ärzten und nie hat einer das richtige gewußt. Ich müsse eben damit leben. Toll!
Was ich ganz wichtig finde, das man den richtigen Arzt findet, der nicht nur Geld machen will, sondern dem die Kinder wichtig sind. Wir haben fast 6 Monate auf einen Termin gewartet. In der Zeit haben wir ein Buch gelesen um uns überhaupt zu wissen um was es sich handelt. Beim lesen dachte ich mir schon die ganze Zeit: Schreiben die über meinen Dominik?
Falls es einer lesen möchte. Es heißt:
Das A D S-Buch, ist aus dem Verlag: Oberste Brink und geschrieben haben es: E.Aust-Claus und P.-M. Hammer
Mittlerweilen nimmt mein Sohn (jetzt 13 Jahre) jeden Morgen 1 Tablette Medikinet. Seitdem kommt er nicht nur mit der Schule klar, nein, auch mit uns und er hat Freunde gefunden, die er vorher nicht hatte. Und ich kann euch sagen, es tat weh, wenn keiner mit ihm spielen wollte.
Es gibt so viele verschiedene Meinungen mit der Einnahme der Tablette, doch das muss jeder selber entscheiden. Ich kann nur sagen, ihm geht es besser also geht es mir auch besser.
Grüße an alle, Petra

Schnegge - 9/2/2004 um 20:40

Hi Wetterhexchen!
Hab grad dein Posting hier gelesen...Der Sohn meiner Kollegin hat ADHS.
Er ist auch auf Tabletten eingestellt, wo er ganz gut mit klar kommt. :happy:

Wenn du möchtest, dann kann ich dir gerne ein paar Buchvorschläge geben, die meine Kollegin selber auch immer an andere Mütter weiter gibt!?

Meld dich dann ruhig per Mail bei mir! :happy:

Liebe Grüße,
Schnegge :rain

poisonivy - 13/1/2004 um 20:59

Liebe Leute!

Geht zu 5 Ärzten u. Ihr werden 5 Meinungen zu ADS hören. Tatsache ist, daß nicht alle Zappelphilippe auch ADS haben. Ich kriege das über meinen Sohn immer wieder zu hören. Der ist aber zappelig, kann der nicht mal stillsitzen? Usw. Lt. Kinderpsychologin ist er einfach nur lebhaft. Ja, u. das war er schon immer. Seit dem Kindergarten hat es sich etwas gebessert aber bis zum Schulalter zeigt es sich dann meistens, ob eine Therapie nötig ist, und die muß bitte schön nicht immer aus Medikamenten bestehen.

Der Sohn meiner Kollegin wurde, da er in den Pausen immer so "rumläuft" (ist ebenfalls hyperaktiv), zum SITZEN verdonnert. Und zwar den ganzen Vormittag. Also solange es Pädagogen gibt, die keine Ahnung haben, wie Kinder mit ADS zu behandelt sind, bzw. wie man mit ihnen umgeht, muß man sich auf jedenfall als Mutter/Vater selbst um die richtige Therapie kümmern.

wetterhexchen - 2/1/2004 um 14:07

Liebe andrea,
ich kann nur sagen "ALLES KLAR", glaubst du eigentlich im Ernst, das Eltern mit ADHS-Kindern nicht erst mal mehrere Ärzte und Spezialisten abklappern, um sich mehrere Meinungen einzuholen, bzw. versuchen andere Erkrankungen mit ähnlichen Symtomen auszuschließen. Hast du eine Ahnung was für eine Odysee viele von diesen Eltern hinter sich haben, um rauszufinden was ihren Kindern fehlt, warum und weshalb. Außerdem gibt es wirklich Erwachsene mit ADS, denn früher war es gang und gebe den eltern zu sagen, sie sollten ihr Kind besser erziehen, usw. In Wirklichkeit hätten diese Kinder Hilfe gebraucht, die Hyperaktivität vieler dieser Kinder verliert sich in der Pubertät, zurückbleibt dann die Konzentrationsschwäche.

Keine Angst, wir vergessen uns nicht, und ich bin mit 33 Jahren bestimmt keiner bei dem sich alles nur noch um Familie, Kinder, Haushalt dreht.

Ich wünsche allen hier in diesen Foren ein gutes neues Jahr, bleibt so wie ihr seid, denn so werdet ihr geliebt.

Liebe Grüße
Das Wetterhexchen :happy:

andrea71   - 30/12/2003 um 23:36

Hallo, ich wollte mich doch noch mal zu Wort melden. Habe lange überlegt. Es ist wie in der Politik: es werden einem die Worte im Mund umgedreht. Ich habe niemanden unterstellt, er würde sich nicht genug oder überhaupt nicht um sein Kind kümmern. Habe auch nie behauptet, dass es ADHS nicht gibt. Ich bin nur der Meinung, dass des eine Art "Volkskrankheit" geworden ist. Es wird nicht nur Kindern "angehängt" sondern auch Erwachsenen. Ich wollte lediglich nur nahe legen, da der Fall ja selbst in der Familie liegt, es nicht auf der Diagnose von einem Arzt beruhen zu lassen, sondern auch noch andere Meinungen einzuholen. Wir hätten jetzt ein Kind in der Familie. welches mit Medikamenten vollgestopft wird. Es hat aber überhaupt gar kein ADHS. Die Ärzte sind faul -vor allem bei Kassenpatienten. Mein Gott, nehmt doch nicht alles gleich so persönlich. Ich wollte nur ein Signal setzen. Einer Freundin von mir hätten sie fast den kompletten "Innenraum" leergeräumt. Aber sie war gottseidank hartnäckig. So, dass wollte ich bloß noch mal loswerden. Ich wünsche allen einen guten Rutsch. Und noch eins: Vergeßt zwischen Haushalt, Kindern, Mann, Kochen, Backen und Basteln nicht Euch. Wenn man in den Foren "blättert" ist man der Meinung, man ist bei einem Klub für Hausmutschen gelandet. Ihr seid jetzt sicher der Meinung ich sollte hier nicht mehr reinschauen. Werde ich auch nicht mehr tun. Das Jahr 1950 ist vorbei. Werdet wach. Es gibt noch mehr für die Frauen als nur für den Haushalt da zu sein. Die Männer können sich ihr Essen selbst kochen und ihr könnt euer Geld selbst verdienen. Mit Sicherheit werden jetzt einige ihren Frust ablassen wollen. Tut das. Ist mir egal. Werde hier nicht mehr reinschauen. Bin zu jung (32) um mich nur im Kreis zu drehen und nur für die Familie dazusein. Ich bin weder emanzipiert noch habe ich nichts für eine Familie übrig. Aber was hier abgeht, ist echt zu vielen. Lest Euch nochmal Eure Beiträge in den Foren durch und ihr werdet mich verstehen. :winke:

wetterhexchen - 21/12/2003 um 01:03

Hallo Andrea

Ich kann mich nur ganz der meinung von vampy anschließen.

Wenn auch der sohn von deinem mann in die ads schublade geschoben wurde bedeutet das noch lange nicht das er ein ads hat. Magst wohl recht haben das viele ärzte kinder ein ads anhängen wenn sie keine lust haben genaue untersuchungen durchzuführen und es dann auch oft zu schnellen medikamenten verschreibungen seitens der ärzte kommt.
So wie du das problem des jungen beschreibst, denke ich das er kein ads hat sondern mit sein verhalten darauf hinweisen will das in seiner "umwelt" etwas gewaltig schief läuft.

Ads ist keine erfundene Krankheit, sondern es gibt sie schon sehr lange. Ist auch in der allgemeinen literatur festgehalten. Ads stellen nicht aus langeweile diesen blödsinn an. Si sind sehr impulsiv veranlagt und führen aktionen durch bevor sie diese zuende gedacht haben. Sie sind sich auch keiner gefahr bewußt und deshalb erscheinen uns ihre handlungen unsinnig und deshalb als unfug bezeichnet.

Wer tagtäglich mit einem solchen kind zutun hat, der weiß wie sehr diese unter ihrem eigenem verhalten leiden ohne es beeinflußen zu können. In vielen fällen liegen bei diesen kindern neurotransmitterstörungen vor.
Es gibt diagnosefragebögen die die meisten symptome dieser krankheit erfassen.

Zur information dieses medikatent das du hier als beruhigungsmittel darstellst ist in wirklichkeit ein aufputschmittel das bei ads'lern hilft die konzertration zu steigern und das verhalten zu steuern.
Als verantwortungsbewußte eltern versucht man sicher erst alle anderen möglichkeiten bis man zu diesem schritt gelangt. Dieses ist für viele eltern ein schwere entscheidung und mit dem gewissen kaum zu vereinbaren (nutzen-risikoabwägung)!!!

Vielleicht solltest du dich mal auf einschlägigen internetseiten informieren bevor du solche behauptungen:"Die krankheit ist erfunden" äußerst. Außerdem gibt es auch gute literatur.

lg wetterhexchen :mad:

wetterhexchen - 21/12/2003 um 00:27

Hallo und vielen dank für eure meinungen.

@schokofee
:xmassmile:

Das mit dem reiten holft auch kleineren kindern. wir haben es mit unserem Sohn ausprobiert. Wir gehen mit ihm regelmäßig auf einem Reiterhof wo er 1/2 std auf einem pferd im schritt geführt wird. Während diesem rittes ist er tatsächlich in der lage seine aufmerksamkeit auf eine sache zu lenken. Vor allem reagiert er in deiser kurzen auf anweisungen die man ihm zuruft direkt ohne ihn ein paar mal zur aufmerksamkeit ermahnen zu müssen. Man kann es gennerell nicht mit jedem kind durchführen da nicht jedes kind furchtlos mit deisem großen liebevollen tieren umgehen kann und das ist eine grundvorraussetzung damit es funktioniert.

@kramdosenbea
:xmassmile:

Mit der von dir beschriebenen festhaltetherapie haben wir auch schon desöfteren gute erfolge gehabt wenn wir auch hinterher pudelnass und ausgelaugt sind, da der kleine bärenkräfte hat wenn er sich anfangs dagegen wehrt. Auch regeln und rituale sind im leben dieser kinder äußerst wichtig.

frohe weihnachtstage und einen guten ruuutttssscccchhhh ins neue jahr

gvlg Wetterhexchen :xmas:

Vampy - 20/12/2003 um 23:54

noch was...

die Kinder werden nicht ruhig gestellt !
Meiner ist genau so lebhaft wie sonst auch.
Nur kann er sich besser konzentrieren !

Michaela

Vampy - 20/12/2003 um 23:45

Hallo Andrea !
Das ist vielleicht Deine Meinung...
Aber Du hast keine Ahnung wie es ist , ein Kind mit ADHS zu haben.
Oder möchtest Du den Eltern unterstellen,die so ein Kind haben,nicht richtig für ihre Kinder zu sorgen??
Wünsche Dir trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und


nie ein Kind mit ADS
Gruß,Michaela

andrea71   - 20/12/2003 um 20:33

Hallo Ihr,
ich habe mir Eure Beiträge durchgelesen und muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Mein Mann hat zwei Söhne aus erster Ehe. Die sind jetzt 12 und 13. Ich war immer der Meinung, dass die beiden ganz normal sind. Bis die Ex von meinem Mann gemeint hat, der Kleinere hat ADS. Ich habe von Anfang gesagt, dass ich das für völligen Schwachsinn halte und die Ärzte wieder eine "moderne Krankheit" entdeckt haben. Der Junge ist mit Medikamenten vollgepumpt worden und hat von allen gesagt bekommen, dass er krank ist. Seit einigen Wochen bekommt er die Medikamente nicht mehr. Ihm gehts genauso wie vorher. Und zwar gut. Gut, er ist etwas aufgedreht. Ja und. Er ist halt ein Kind, was beschäftigt und gefordert werden will. Es gibt halt Kinder die brauchen viel Aufmerksamkeit. Bei uns bekommt er die voll. Ich kenne die beiden jetzt schon fast 8 Jahre. Und ich habe weder mit dem Großen noch mit dem Kleinen ein Problem. Aber ihre Mutter kommt mit den beiden nicht klar. Liegt doch völlig auf der Hand, wer das Problem hat. Tut mir leid, auch wenn ich hier mit meiner Meinung alleine dastehe. Die Krankheit ist erfunden. Meistens reagieren die Kinder aus so, weil sie völlig unterfordert sind. Wir haben mit dem Kleinen jetzt ausgemacht, bevor er wieder irgendwelchen Mist anstellt, soll er sagen, dass ihm langweilig ist. Und das klappt hervorragend. Ein Kind möchte nicht hören, dass es "bekloppt" ist, nur weil es etwas agiler. Und das letzte was die Mäuse brauchen, sind irgendwelche Medikamente, die sie ruhigstellen. Wie soll das Kind einen Charakter bekommen, wenn es nur ruhiggestellt ist? Nö, ich halt nichts davon. Und ich bin froh, dass mein Mann und seine Ex das auch endlich erkannt haben. Manchmal verhalten sich Kinder einfach so, weil sich zu wenig Beachtung bekommen.
Das wollt ich nur mal geschrieben haben. Im übrigen haben zwei weitere Ärzte meine Einstellung bestätigt und finden es gut, dass wir es mittlerweile alle so sehen. Die Pharmaindustrie braucht Geld und das kann man besonders mit "psysisch" Kranken o.ä. verdienen. Wer soll entgültig nachweisen, dass die völlig gesund sind. Das zeigt kein Blutbild.
So, Ihr Lieben. Nun aber Schluß damit. Rege mich bloß wieder umsonst auf.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest.
Andrea :xmassmile:

morgaine   - 20/12/2003 um 19:47

Hallo Wetterhexchen, mir ist heute wieder was eingefallen, das bei mir in vergessenheit geraten ist.
Da war ein Beitrag im Fernsehen, das ist schon länger her und ich weiss nicht mehr ob das Bayrische oder ein öffentlich rechtlichlicher war.
Da ging es über Kinder und das Verhalten wenn sie bestimmten Lebensmitteln ausgesetzt sind und gegen diese Allergisch reagieren. Dies kann sich auf die seltsamsten Symtome (rechtschreibung?) auswirken.
Das war erschreckend wie die das gezeigt haben wie ein total ruhig spielendes Kind z.b. auf einen bestimmten Farbstoff einer Schokolinse ragierte. Die flippte förmlich aus.
Die zeitgten noch mehr so Fälle, die vorher nicht mehr ohne ruhigstellungsmittel ausgekommen sind anschliessend die Klinik ohne jegliche Medikamente verliesen nur weil sie jetzt ein Nahrungsmittel meiden.

Wie gerade gesagt war die ein Beitrag über eine Klinik im Alpenraum die sich solcher Fälle angenommen hat und dort testet ob und auf welche mittel die Kinder so reagieren.

Gruß Morgaine

Schokofee - 18/12/2003 um 11:09

Hallo Kramdosenbea,

also, ich denke ja auch, dass man eine Therapie nicht in richtig oder falsch einordnen kann. Da die Kinder alle sehr individuell sind, sollten auch möglichst das Therapieangebot vielfältig sein.

Schöne Grüße,
Carola

Kramdosenbea - 18/12/2003 um 08:00

Hi Schokofee,

zu jeder Therapieform gibt es mindestens 100 verschiedene Meinungen, wenn nicht noch mehr.

Bei dem Kind, wo wir das durchgeführt haben, war es erfolgreich. Ich war zwar oft grün und blau, aber es hat dem Kind eine Menge gebracht ...

Für jedes kind muss eh ein individuelles Konzept her. Nicht alles ist für jeden geeignet.

LG,
Bea

morgaine   - 17/12/2003 um 20:10

Unser Basti ist auch sehr aktiv und mir wurde mehr als einmal gesagt "aus dem hätten auch zwei werden sollen".
Die Ärztin meinte bei der letzten "U" er ist zappelig und er müsste zur früherkennung.
Jetzt kenn ich mich mit dem ADS gar nicht aus, kann also auch nicht sagen ob er schon in diese Richtung geht.

Aber ich bin mit ihm zu einer sehr guten Heilpraktigerin gegangen, die vor allen nicht - nur sie und sonst keiner - ist sonder auch sagt man soll vom Arzt untersuchen lassen und dann wieder die Diagnose sagen, dann machen wir wieder weiter.

Ich bin sehr zufrieden, er ist viel ruhiger geworden, nicht mehr weinerlich, hängt nicht mehr an meinem Rockzipfel und kann sich jetzt hinsitzen und ein Spiel mal auch ganz alleine machen. Er kann nicht ruhig sitzen, zappelt immer wieder rum, aber ist das nicht auch noch normal in diesem Alter, dass der eine oder andere etwas aktiver ist.
Auf alle fälle ist zuerst Heilpraktiker ein guter weg, nur aufpassen, dass er nicht zuviel verlangt, da gibt es nämlich saubere Abzocker.

Und noch ein Rat, glaubt nicht der ersten Diagnose, holt vielleicht noch eine 2. Unabhängige Diagnose ein. (nur ein kleiner Rat)

Gruß Morgaine

Schokofee - 17/12/2003 um 01:56

Hallo,

will ja nicht zum Klugscheißerle werden, aber von der Festhaltetherapie von Prekop halte ich ja gar nix. Ich kenn die hauptsächlich im Zusammenhang mit autistischen Kindern.... Das Problem ist halt das wie bei allen aversiven Methoden negative Gefühle aufgebaut werden können, und dass die Mutter/Bezugsperson ziemlich leiden muss - physisch und psychisch.

Aber wie Bea sagt ist bewegen und austoben erstmal der richtige Weg, ebenso wie Rituale. So ist Deine Position klar definiert und die Kids haben die Möglichkeit ihre Spannung auszuleben.

Kramdosenbea - 12/12/2003 um 07:56

Hallo,

es gibt sehr gute Bücher zum Thema als Elternratgeber. Schau doch mal in der Bücherei, ob da was zu finden ist. Ansonsten schreibe ich Dir gerne ncoh mal ein paar Lesenswerte auf.

Es gibt die verschiedensten Therapieansätze, die auch teilweise sehr teuer sind. Klaro hilft sicherlich eine Reittherapie, nur wer hat die unbedingt in seiner Nähe und wer kann das aus seinem Portemonnaie bezahlen ??? Es gibt da auch noch die Festhaltetherapie, die wir mal mit einem Kind durchgeführt haben, ich war zwar oft grün und blau getreten worden, aber es hat geholfen ...

Was hilft auf jeden Fall ist viel Bewegung, Sport und feste Regeln und Riutale. Die Regeln und Rituale helfen den Kindern gut besser über den Tag zu kommen.

Ich habe in den 18 Jahren, die ich nun mit Kindern arbiete viele Kinder mit ADS und ADHS kenengelernt und erlebt. Bei vielen wird oft zum KA gesagt ADS und fertig ist die Kiste .... Viele Ärzte nehmen sich auch nicht die Zeit da genauer hinzuschauen. Bevor ich da überhaupt ein Medikament geben würde würde ich noch eine Gegenmeinung einholen und auch in einer Therapeutischen Praxis zur, ich nenne es mal Begutachtung vorsprechen ...

Bie Bedarf, melde Dich bei mir - vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen ...

Viele Grüsse,
Bea

Schokofee - 11/12/2003 um 23:29

Hallo,

ich bin Sonderschulreferendarin und in meinem Praktikum an einer Körperbehindertenschule habe ich ein paar Schüler mit ADHS kennengelernt. Ich weiß nur , dass bei einem Schüler direkt aus meiner Klasse (ca. 9 Jahre) besonders gut Reittherapie geholfen hat. Pferde strahlen Ruhe aus und können das auch auf die Kinder übertragen. Desweiteren hat der Schüler (ist wohl eher für etwas ältere....) Karten gehabt mit denen er sich eine Auszeit nehmen durfte. Dem Kind also somit die Möglichkeit gegeben wird sein Verhalten selber zu kontrollieren, anstelle es mit Medikamenten vollzupumpen. Bei den Medikamenten bin ich sehr kritisch, da es meistens nur zur Ruhigstellung dient und somit mehr den Eltern/Bezugspersonen als dem Kind hilft.

Schöne Grüße,
Carola

wetterhexchen - 20/11/2003 um 11:57

Hallo

was bei meinem Großen gut hilft, sind feste Rituale und Regeln, es dauert zwar lange bis die sitzen, aber einmal von ihm gerafft, klappt es super. Es kostet viel Kraft und Nerven, ihn heil durch den Tag zu bekommen. Aber belohnt wird man bei jeder Gelegenheit mit einem "Mama, ich hab dich lieb". Das gibt Kraft und Zuversicht. Schließlich können die Zwerge mit ADHS nix für ihre Probleme, mit denen sie selber mehr zu kämpfen haben, als es von außen den Anschein hat.

LG Elke

Claudiasign - 19/11/2003 um 20:36

Mein Sohn hat ADHS und wir haben 2 Jahre gebraucht um endlich eine brauchbare Diagnose zu erhalten um so auch auf Verständnis der Lehrer hoffen zu können, da es bei ihm nur in der grossen Gruppe auftritt und so erst beim Schulanfang entdeckt wurde.
Alternative Therapiemöglichkeiten zu Ritalin und Co wären z.B. Schüssler Salze und/oder Bachblüten, was bei dem Sohn einer Bekannten gut hilft.
Das wichtigtste ist aber, das passende Umfeld zu schaffen. Kleine Schulklassen und Hort- und Kindergartengruppen und verständnisvolle Betreuungspersonen, die das Kind auffangen und nicht im Frust ertrinken lassen.
lg

N1cKy - 19/11/2003 um 20:01

hm ich selber habe eine körperbehinderung und mache meine ausbildung in einem bildungswerk für behinderte...in meiner gruppe ist einer mit ads, dann welche mit körperlichen behinderungen, neuroleptiker, und welche mit psychosen.. der mit ads hatte auch psychosen wurde mit medikamenten behandelt...heute fällt er nur dadurch auf, das er manchmal wegträumt, oder überall mitmachen muss und sich sehr auf ein hobby versteift hat, von dem er uns nur zu gern bei jeder gelegenheit erzählt =)

Vampy - 19/11/2003 um 17:48

Soll ich Dir alles im Forum schreiben oder Dir ne Mail schicken ?? :rain

wetterhexchen - 19/11/2003 um 17:45

Hallo Daniela,

früher wurden solche Kinder als Zappelphilip abgestempelt, und den Eltern der Tipp gegeben sie mögen ihre Kinder besser erziehen.
Der Bruder meines Mannes war auch ein Fall und meine Schwiegermutter hat genau das zu hören bekommen.

Viel machen kann man eh nicht außer die Kinder so zu akzeptieren wie sie sind und versuchen ihnen so gut es geht zu helfen damit umzugehen, denn das ist für die Kinder ein schwerer Lernprozeß. Gerade für so kleine wie mein Sohn, der noch nicht recht versteht, warum er so ist wie er ist.

LG
Elke :rain

wetterhexchen - 19/11/2003 um 17:39

Hallo Michi,
ich bin froh jemanden gefunden zu haben, mit dem man austauschen kann und vor allen Dingen was von der Materie versteht. Wann hat man es bei deinem Sohn festgestellt bzw. hast du gemerkt, das er "anders" ist als andere in seinem Alter? Ist dein Sohn ein Einzelkind oder hat er noch Geschwister, die er nerven kann?

Mein Großer geht jetzt auch seit 2 Monaten zur Ergo und in einen Sonderkindergarten der Lebenshilfe. Es gefällt ihm super. Ist ja auch kein Wunder, mit ihm sind es nur 3 Kinder in der Gruppe, so kann sich die Erzieherin gut den Zwergen widmen. Ich war vor 2 Wochen bei einer Kontrolluntersuchung, und war schon geschockt als ich da raus kam. Bei den üblichen Fragen wurde auch u.a. auf die Verkehrssicherheit angesprochen, worauf ich wahrheitsgemäß geantwortet habe, das er nicht aufpaßt und meist nicht zuhört, was man ihm sagt, ich ihn festhalten muß, damit er nicht auf die Straße rennt. Meinte der Arzt am Ende trocken zu mir, wenn ich wollte würde er mir das "Medikament" aufschreiben.

Du weißt sicher welches ich meine. Ich hab dankend abgelehnt, ich pump meinen Sohn doch nicht mit Chemikalien voll, damit ich es einfacher habe. Wenn die Schulzeit näherrückt, hab ich immer noch Zeit drüber nachzudenken. Vorher versuch ich es mit Homöopathie. Hast du damit schon Erfahrungen?

LG
Elke

MD_2gether   - 19/11/2003 um 17:38

Hallo Wetterhexchen..

Ich persönlich hatte es zwar nicht und auch meine Kleine nicht (zumindest nicht das ich davon wüsste)
Aber mein Freund hatte es und von einer Bekannten der Sohn auch.
Bei beiden wurde eigentlich nichts dagegen gemacht.
Und bei beiden wurde es damals auch nie genau Diagnostiziert (ist auch schon über 25 Jahre her *g*)
Die Mutter meines Freundes hat nur immer versucht ihn auf Trab zu halten.
Wenn ich sie heute sehen sollte kann ich gerne noch einmal nachfragen ob sie irgend etwas spezielles dagegen gemacht hat.
Bei ihm ist es heute noch so das er oft seine Beine nicht ruhig halten kann.
Er zappelt dann vor allem beim Essen mit seinen Beinen herum.

Sollte ich mehr in Erfahrung bringen können werde ich dich informieren.
Ansonsten würde ich über Google nach Internetseiten suchen die sich speziell mit diesem Thema auseinander setzen.
Vielleicht findest du dort auch nach Eltern in deiner Wohngegend die das selbe Problem haben.

Alles Liebe
Daniela

Vampy - 19/11/2003 um 17:26

Hallo,
Mein Sohn hat ADHS und wurde bis jetzt nicht behandelt.
Wir waren beim Kinderpsychologen und gehen zur Ergo.
Erst jetzt(mit 6 J.) fangen wir an ,über Medikamentöse Behandlung zu sprechen.
Wenn Du möchtest,können wir ja in Kontakt bleiben.
Gruß , Michi

wetterhexchen - 19/11/2003 um 16:50

Hallo ihr zusammen,

bei meinem Sohn (3 1/2) wurde jetzt von einem Arzt ADS mit Hyperaktivität diagnostisiert. Gleichzeitig aber wurde gesagt, daß man das so in seinem Alter nicht so nennt, sondern "schwieriges Temperament".

Ich suche jemanden zum Erfahrungsaustausch. Tricks und Tipps zum Umgang mit ADS-Kindern.

Liebe Grüße
Elke

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