Die Bastel-Elfe

 erstellt am: 19/4/2006 um 20:41   

hallo, hallo !!!! ich hab mal eine frage, hat jemand erfahrung mit sprach-heil-kindergärten????? meine große maus hatte jetzt einen termin diesbezüglich beim gesundheitsamt. das heißt die option besteht das sie dahin kommt, trotz der ein mal wöchentliche termin mit der logopädin. was für erfahrungen habt ihr gemacht.

Viele liebe grüße schickt sonnenschein76
http://kuecken76.blogspot.com/
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 erstellt am: 19/4/2006 um 20:47   

Hallo Sonnenschein,

mein Sohn ist knapp 2 Jahre in den Sprachheilkindergarten gegangen und ich habe dort gute Erfahrungen gemacht. Ihm hat es sehr geholfen. Schau dir den Kindergarten in Ruhe an und sprich mit den Erziehern und auch mit deiner Logopädin.

lg Reni

 erstellt am: 19/4/2006 um 20:47   

Hallo

Sebastian war auch ein drei monate bei der Logopädin sprich die verschriebenen 10 Stunden, danach haben sie festgestellt dass es gar nicht Not tut....geschadet hat es aber auch nicht...
Seine Kindergärtnerin ist eine Heil und sprachpädagogische Erzieherin und mit der bin ich voll auf zufrieden, sie geht auf jedes Kind ein (was ich mir bei 16 Kindern nicht leicht vorstelle)

lg steff

 erstellt am: 19/4/2006 um 20:59   

Hallo Sonnenschein,
ich arbeite in einer Sprachheilschule mit angeschlossenem Sprachheilkindergarten und kann dir den Besuch für deine Tochter nur empfehlen. Bei uns jedenfalls werden die Kinder supermäßig betreut, es sind mehr Erzieherinnen (selbstverständlich sprachheilmäßig ausgebildet) für weniger Kinder da als in "normalen" Kindergärten und - auch nicht zu verachten - der Besuch dort ist kostenlos...
Wenn du noch spezielle Fragen hast, kannst du mir PN schicken, ich werde versuchen, sie zu beantworten, spätestens nächste Woche wenn die Ferien vorbei sind. Bin jetzt erstmal bis zum Wochenende nicht im Forum, muss verreisen.

LG
Heidi.

 erstellt am: 19/4/2006 um 20:59   

hallo
unsere Michelle war jetzt 2 Jahre in der ersten Klasse der Sprachheilschule. Sie hat sehr profitiert. Vorher war sie während des Regelkindergartens 2 Jahre zweimal die Woche bei der Logopädin unserer Schule. Die ist mit ihr nicht mehr weitergekommen und hat um eine Abklärung betr. Sprachheilschule gebeten. Am Anfang sind wir etwas erschrocken. Aber wir konnten nach der Abklärung selber entscheiden, Einführungsklasse (1. Klasse während 2 Jahren) und das war für uns klar; Michelle war noch nicht völlig schulreif! oder wenn keine schwereren Fälle vorliegen an die Sprachheilschule. Wie gesagt wir haben uns für das zweite entschieden. Und Michelle hat enorme Fortschritte gemacht! Die intensive logopädische Schulung war für sie super und jetzt kann sie in die 2. Regelklasse an unsere Schule zurück. Vorläufig OHNE Logopödie!
Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist. Bei uns ist es auf jeden Fall das Ziel, ein Kind so schnell wie möglich wieder in einer Regelklasse zu integrieren. Wir sind zufrieden! Und auch Michelle freut sich jetzt auf diesen Sommer wieder hier bei uns zur Schule gehen zu dürfen!
Und schaut auf Euer Kind und NIE was andere denken oder denken könnten. Sprach"behinderte" Kinder sind völlig normal intelligente Kinder!!!!! Vorurteile sind einfach zu schnell da!

LG Haldi[Bearbeitet am: 19/4/2006 von haldi]

 erstellt am: 19/4/2006 um 21:35   

:applaus: hallo ihr lieben ich danke euch für eure aufmunteren worte. manchmal steht man doch auf verlorenen posten. mit vielen fragen und ängsten ob man das richtige für sein kind tut und meistens hat man glück und es war genau das richtige dies zu tun und es hat dem kind nicht geschadet sondern war mehr als hilfreich. 1. an haldi, danke aber auch hier in deutschland heißt es so schnell es geht und wenn alles okay ist zurück an die grundschule usw. deinen letzten satz find ich klasse und damit hast du auch vollkommen recht. 2. an heidi, ich werde mich melden wenn ich meine fragen richtig formuliert habe usw. danke dir schon mal für deine hilfe im voraus und wünsche dir noch schöne ferien. hier in niedersachsen sind sie schon vorbei. an alle anderen meinen dank .

Viele liebe grüße schickt sonnenschein76
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 erstellt am: 19/4/2006 um 21:44   

Hallo Sonnenschein76,

ich kann Dir zwar noch keine Erfahrungen mitteilen, wollte Dir aber nur kurz erzählen, das unser Sohn (5) ab August in die Präventionsklasse unserer Sprachheilgrundschule geht. Zur Zeit bekommt er einmal die Woche Logopädie und hat schon enorme Fortschritte gemacht. Wenn er dieses Vorschuljahr hinter sich hat, wird er wohl in die normale Regelschule gehen können.

LG
Sandra

 erstellt am: 19/4/2006 um 21:54   

hi, meine große hat auch schon große fortschritte gemacht und unsere logopädin ist super in ihrem beruf und ich bewundere das . sie sind alle immer so ruhig , die müssen echt ein nervenkostüm aus stahl haben. jetzt ist erstmal alles in gang gesetzt worden und der doc vom gesundheitsamt hat auch gemeint das wenn sie es vorher hinbekommt dann wäre das schön aber nur die zeit und die übungen können die engültige entscheidung bringen. nicht das ihr das falsch versteht ich finde diese kindergärten richtig klasse. :applaus:

Viele liebe grüße schickt sonnenschein76
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 erstellt am: 19/4/2006 um 21:55   

mein grosser bekommt diesbezüglich schon frühförderung.

was magst du denn genau wissen?

 erstellt am: 19/4/2006 um 22:02   

hallo kathleen77, bei der frühförderung haben wir es auch probiert, aber während des ersten gespräches habe ich festgestellt das es der dame nur darum ging mich als mutter schlecht zu machen bzw mich als nicht fähig hinzustellen um ein kind zu erziehen. ich war echt fertig und habe abgblockt und diese frau ist kurz darauf gegangen. und ich habe zur logopädin gesagt wenn die alle so sind will ich keinen mehr bei mir haben. aber zu dem eigentliche thema zurück . weiß einer was genau alles auf mich ,meine tochter und dem rest der familie zukommt

Viele liebe grüße schickt sonnenschein76
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 erstellt am: 19/4/2006 um 22:14   

wir gehen einmal die woche dort hin.

beim gesundheitsamt wurden uns fragen über fragen gestellt. aber quer beet.

angefangen von geb. bis jetzt.

dann wurde sich kurz mit chrissi beschäftigt. dann wurde entschieden, was gemacht wird.

es sind aber auch nicht alle gleich. wir hatten super glück mit der dame für die frühförderung.

 erstellt am: 19/4/2006 um 22:25   

Bei uns war es damals so, dass mir aufgefallen ist das Marc nicht richtig spricht. Als ich dann den Kinderarzt darauf angesprochen habe, meinte dieser das wird schon noch er ist doch erst vier. Bis zu einem Krankenhausaufenthalt wo der Stationsarzt feststellte das er seine eigene Sprache entwickelt hat. Darauf hat er uns zu einem Sozialpädiatrisches Zentrum vermittelt und eine Logopädin hat sich ihn angeschaut und gesagt das wir handeln müssen. Marc ging damals in den Regelkindergarten und dann habe ich Kontakt mit dem Sprachheilkiga aufgenommen. Nach einer Besichtigung in dem KiGa, Marc hat in der Zeit eine Gruppe besucht und sich dort sofort wohl gefühlt, haben wir uns entschieden das er dort hinwechseln sollte. Nun mußten Anträge gestellt werden, beim Sozialamt (für die Übernahme der Kosten für den Kindergarten), Landratsamt (Kosten für die Beförderung - "Behinderte" Kinder werden bei uns mit kleinen Schulbussen abgeholt und wieder gebracht), Besuch beim Gesundheitsamt die Bestätigen das das Kind die Förderung des SprachheilkiGa benötigt. Wenn das alles durch ist (hat bei uns ca. 3 Wochen) kann das Kind in den KiGa. Bei den Anträgen hilft aber auch der Kindergarten.
Dort wird auf spielerische Art und Weise mit den Kindern gearbeitet. Die Erzieher haben ja dafür eine spezielle Ausbildung und die Kinder wissen oft aufgrund ihrer Erfahrungen die sie vorher gemacht haben das sie Probleme haben. An dem Selbstbewußtsein der Kinder wird auch gearbeitet. Es wird viel mit der Sprache gearbeitet, beim Singen, beim Tisch decken usw. Marc hat in den knapp 2 Jahren sehr große Fortschritte gemacht, geht heute in die Sprachheilschule und auch noch heute zur Logopädie. Die Logopädie macht ihm auch nach zweieinhalb Jahren noch viel Spaß, er liebt seine Logopädin. Wenn du noch Fragen hast, schreib ne PN.

lg Reni