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Betreff: Eignungstest für Erstklässler

Beiträge 110
Registriert: 17/10/2006
Status: Offline
Geschlecht: weiblich

smilies/exclamation.gif erstellt am: 21/11/2006 um 10:55   

Hallo,

was haltet Ihr von den Untersuchungen für Erstklässler?
Meine Tochter kam dieses Jahr in die erste Klasse,was ein großer Kampf war.
Die Amtsärztin war der Meinung das meine Kleine in die Sonderschule(heißt heute eigentlich anders)muß.Sicher hatte und hat auch heute noch,ein Defizit was ihre Motorik angeht.Nachdem sie aber nicht weiter gekommen sind,kam dann die Sprachheilschule und zum guten Schluß die Sehbehindertenschule.Aber auch auf dies ließen wir uns nicht ein.Kurz vor den Ferien hatten wir dann einen Termin mit der Schulleitung der Sonderschule.Sie sagte uns das sie keine Lust hat mit uns in Widerspruch zu gehen,daher wird die Kleine in der Grundschule mit I-Maßnahmen eingeschult.Das war für uns in Ordnung!Jetzt ist sie in einer Klasse mit max. 20 Kindern und 2 Lehrerinen.Am Mittwoch hatten wir Elternstammtisch,Klassenlehrerin war auch da,dort sagte sie uns das Celine sich wunderbar macht und sie auf die 2 Lehrerin kaum angewiesen ist.
Was ich damit sagen will ist einfach,daß ich es eine Frechheit finde,wenn Amtsärzte sich das Urteil erlauben Kinder sind für die Regelschule nicht tauglich nur weil sie an diesem Tag nicht so funktionieren wie sich die Ärzte das wünschen.Leider kenne ich genug Eltern die die gleiche Erfahrung gemacht haben.Und viele Eltern getrauen sich nicht dagegen vorzugehen!Ich habe nichts gegen Lernhilfeschulen,im Gegenteil,es gibt genug Kinder die diese Schulen brauchen.Aber zu schnell eine Entscheidung treffen finde ich nicht ok.
Denn wenn wir ehrlich sind,ist die Gesellschaft immer noch negativ eingestellt,wenn es heißt,ich war auf eine Lernhilfeschule!
Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht???

Freu mich auf Eure Antworten!!!
LG
Bianca

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Beiträge 276
Registriert: 7/9/2006
Status: Offline
Geschlecht: weiblich

red_folder.gif erstellt am: 21/11/2006 um 11:20   

Hallo meine liebe Patenelfe Bianca :happy:,

schön, dass sich Deine Celine so gut eingelebt hat.

Die Problematik mit der Motorik kenne ich auch von der Erstuntersuchung meines Sohnes. Meine Amtsärztin gab mir allerdings Tipps wie ich diese trainieren könnte und war nicht gleich der Meinung ihn an eine Förderschule zu schicken.

Ich denke, dass die eine Untersuchung nicht ausreichend ist um den Zustand eines Kindes einschätzen zu können.

Meiner Meinung nach müssten es wenigsten 2 Ärzte entscheiden oder es müsste mind. 2 Termine für diese Untersuchung geben um ausschließen zu können, dass das Kind beim ersten Termin nur einen schlechten Tag hatte.

So ein Thema ist übrigens was für den Stadtelternrat. Ich bin selbtst Mitglied unseres Stadtelternrates und dieser kann sehr viel bewegen.

Ich wünsche Deiner Kleinen noch viel Spass in der Schule.

LG Sade :knuddel:

Nicht jede Frau, welche das Feuer anbläst, will kochen.
Ovid

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Antwort 1

Beiträge 132
Registriert: 23/1/2006
Status: Offline
Geschlecht: weiblich

red_folder.gif erstellt am: 21/11/2006 um 11:42   

Also bei uns gibt es da kein Problem. Die Kinder kommen automatisch in eine "normale" Klasse. Na ja fast. Da gibt es halt auch eine(n) sonderpädagogisch geschulte 2.-LehrerIn. Das nennt sich bei uns in Ö Integrationsklasse. Wenn sie dann in der Schule sind, besteht auch noch die Möglichkeit (sollte das Kind trotzdem nicht mitkommen), dass es die 1. Klasse nochmal wiederholt. Das 1. Schuljahr zählt dann als so ne Art Vorschuljahr und die Kinder werden das restliche 1. Schuljahr nicht mehr mit Hausaufgaben "gequält" und dürfen im Klassenverband bleiben. Früher mussten sie unter Umständen wieder in den KIGA.

So war das vor ein paar Jahren, aber so viel ich weiß, hat sich da nicht so viel geändert.

Kopf hoch, sie wird es SICHER noch allen zeigen. Seid ruhig Stolz auf die Kleine. :knutsch: :knutsch: :knutsch:


Karin :hasewinke:

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Antwort 2

Beiträge 110
Registriert: 17/10/2006
Status: Offline
Geschlecht: weiblich

smilies/3.jpg erstellt am: 22/11/2006 um 16:02   

Hallo liebe Patenelfe Sandra,

vielen lieben Dank!!!
Ich denke auch das sie ihren Weg geht!
Ich finde es nur schade das es bei uns in der Umgebung die falschen Kinder trifft!
Aber ich hoffe das sich mehr Eltern für ihre Kinder einsetzen,denn die meisten sagen nur ``Ja und Amen!``.Da wir auch im Elternbeirat tätig sind,stellen wir sowas immer öfter fest.LEIDER!!!

Liebe Grüsse
Bianca


P.S.: Ich weiß das nicht alle Amtsärzte so handeln,es gibt auch sehr gute!!!

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Antwort 3

Beiträge 496
Registriert: 6/6/2005
Status: Offline

smilies/3.jpg erstellt am: 22/11/2006 um 20:27   

Na, da bin ich ja dann mal gespannt. Wir haben morgen Schuluntersuchung mit unserem Großen. Z. zt. geht er in die Präventionsklasse der Sprachheilgrundschule (d. h. er geht jetzt in die Vorschule). Die Vorschullehrerin meinte er sollte noch 2 Jahre da zur Schule gehen (man kann nur nach der 2. oder nach der 4. Klasse auf eine Regelschule wechseln). Meiner Meinung nach ist es aus Sprachpädagogischer Sicht nicht mehr nötig, da er mit der Sprache sehr gut aufgeholt hat und sehr deutlich spricht und auch vom Satzbau usw. her sehr gut ist. Die Lehrerin meint aber, er bräuchte es noch wegen seinem Verhalten im Unterricht. Da denke ich dann "Mein Gott, er ist 5, das er da noch nicht unbedingt still sitzt und die ganze Zeit aufpaßt ist doch eigentlich klar, dafür geht er ja in die Schule, um das zu lernen." Sein bester Freund geht auch in diese Präventionsklasse. Der ist ein Frühchen und hat meiner Meinung nach mehr Defizite als mein Marcel (ja, ich weiß, bei den eigenen Kindern wollen die Mütter das nicht wahrhaben, aber ich sehe das bei Marcel schon sehr realistisch, weil ich die ganze Problematik schon von meinem kleinen Bruder her kenne). Naja, jedenfalls wäre es für den Jungen nicht unbedingt erforderlich auf dieser Sprachheilgrundschule zu bleiben, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Im Moment sind wir noch sehr stark am überlegen, wo Marcel hingehen soll. Morgen werd ich ihn erstmal hier in der Regel-Grundschule anmelden und parallel in der Sprachheilgrundschule, im April gibt es da dann Zwischenberichte, und dann werden wir entscheiden. Bis nächstes Jahr August ist noch solange hin, und ich finde es verdammt früh, diese Entscheidung jetzt schon treffen zu müssen.

Eigentlich denke ich, das er auf die Regel-Grundschule gehen sollte, denn die Sprachheilgrundschule ist ja eigentlich für Kinder mit Sprachproblemen gedacht, und da gibt es so viele von. Ich weiß nicht, warum gerade er dann einem anderen Kind einen Platz wegnehmen soll, wo er keine Sprachprobleme mehr hat. Meine Eltern, die das halt auch alles mit meinem kleinen Bruder durch haben, meinen auch, das er da nicht weiter hingehen braucht. Und außerdem haben wir hier eine kleine Dorfschule, in die meistens nur so um die 18 Kinder in die 1. Klasse kommen, das ist von der Klassengröße her sehr annehmbar, finde ich.

Naja, wir werden mal sehen, was die morgen bei der Schuluntersuchung sagen, und dann überlegen wir weiter. :hasewinke:

P.S. Marcel hat auch Probleme mit der Grobmotorik, die haben wir aber mit 2 x in der Woche Sport im Sportverein und 1 x in der Woche Ergotherapie schon sehr gut in den Griff bekommen, auch da hat er schon Riesenfortschritte gemacht[Bearbeitet am: 22/11/2006 von Sandra2005]

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Antwort 4

Beiträge 110
Registriert: 17/10/2006
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smilies/3.jpg erstellt am: 23/11/2006 um 09:46   

Hallo Sandra2005,

ich wünsche Dir viel Glück für die Untersuchung!!!
Manchmal hab ich das Gefühl das die Ärzte der Meinung sind,Eltern können ihre Kinder nicht richtig einschätzen!Ich seh das etwas anders.Celine ist eigentlich zum errechneten Termin auf die Welt gekommen,allerdings hatte sie das sogenannte Früchensyndrom!
Aber mein damaliger Kinderarzt ist darauf nie eingegangen.So habe ich festgestellt das Celine sehr stark schielt,Kinderarzt meinte es würde sich noch ändern!Ergebnis,im April diesen Jahres wurde sie an beide Augen operiert,jetzt ist es viel besser.Die Hilfe haben wir aber erst durch unseren Umzug von der Großstadt in ein Dorf bekommen.Vorher mußte ich alle Untersuchungen(Augenarzt u.s.w) selbst in die Hand nehmen.Bei allem was Celine hatte,kam vom Kinderarzt nur,daß wird schon.
Deshalb sage ich,die Ärzte könnten ruhig auch mal den Eltern zuhören,was mir so einwenig gefehlt hat.
Und wenn Du der Meinung bist,daß Marcel es in der Regelschule schafft,dann würde ich auch dafür kämpfen.Dein Vorteil ist das er erst 5 ist.Meine ist jetzt schon 7 und da wurde auch nochmal ein Jahr Kita angesprochen.
Ich kann Dir nur den Tip geben,höre auf dein Mutterherz!
@sade
Am Dienstag hat Celine einen kleinen Mathetest mit nach Hause gebracht!Sie hatte ein 1 bekommen!*Stolz wie Oskar* :applaus:
@Sandra2005
sag mal bescheid was da raus gekommen ist!
Da bin ich echt gespannt!!!

Liebe Grüsse
Bianca :hasewinke:

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Antwort 5

Beiträge 496
Registriert: 6/6/2005
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smilies/3.jpg erstellt am: 23/11/2006 um 19:55   

Hallo Bianca,

so, wir haben die Schuluntersuchung hinter uns und Marcel wird zu 99 % in der Regelschule eingeschult werden. Natürlich müssen wir noch den Bescheid abwarten, aber das kann wohl noch ein bißchen dauern. Auf jeden Fall ist die Entscheidung gefallen, das wir ihn NICHT in der Sprachheilgrundschule anmelden werden.

Er hat da heute ganz toll mitgemacht. Erst hatten wir Gespräch bei der Rektorin der Schule, da mußte er dann schon ein paar Fragen beantworten und ein paar kleine Übungen machen, die er super gemeistert hat. Danach war die 1. Schulärztin dran. Die hat gemessen, gewogen, Hörtest und Sehtest gemacht. Außerdem auch noch ein paar kleine Übungen. Danach war dann die 2. Schulärztin dran. Die hat einmal das motorische geprüft (also Hüpfen, auf Zehenspitzen laufen, auf Hacken laufen usw.), dann mußte er ein Bild angucken, auf dem ein Fehler war und den mußte er dann erzählen, dann mußte er sich Zahlenreihen merken und nachsagen und dann hat sie noch einen Sprachtest gemacht. Sie hat z. B. Scho olade und K okodil gesagt und bewußt einen oder mehrere Buchstaben weggelassen und er mußte dann sagen wie die Wörter richtig heißen. Da hat er alle richtig gesagt. Dann hat sie mich mit großen Augen angeguckt und gefragt, was der eigentlich auf einer Sprachheilschule soll. Da besteht schon jetzt eigentlich gar keine Notwendigkeit für. Eigentlich ist er in der Präventionsklasse schon fehl am Platz. Auf jeden Fall wird sie uns KEIN Fördergutachten ausstellen, weil alles absolut im Rahmen ist. Sie hat dann noch geguckt, weil ihm oben 3 Zähne fehlen (die mußten im Sommer leider gezogen werden), und meinte das er trotz der großen Lücke so gut spricht ist eigentlich erstaunlich. Das einzige was sie angekreuzt hat ist, das er Sportförderunterricht braucht, weil er halt Probleme mit der Motorik hat. Ansonsten sieht sie überhaupt kein Problem mit der Regelschule.

Soll ich Dir was sagen, mir ist ein Riesenstein vom Herzen gefallen (eigentlich ein ganzes Gebirge), weil endlich mal jemand meine Meinung bestätigt hat. Die Klasse in die er kommen wird hat max. 20 Kinder. Es ist wie gesagt nur eine kleine Dorfschule, in der es von jeder Klasse nur eine gibt. Außerdem geht sie nur bis zur 4. Klasse, d. h. er muß sich nicht mit irgendwelchen "Großen" Haupt- oder Realschülern rumschlagen, was ich schon mal sehr gut finde.

Zum Verhalten meinte die Schulärztin nur, das sie schon schlimmere Kinder da hatte als ihn, und das er ja noch 8 Monate Zeit hat bis er zur Schule kommt. In der Zeit kann er noch einen ordentlichen Entwicklungsschub machen.

Auf jeden Fall bin ich Froh, das wir das jetzt hinter uns haben und ich mir da erstmal keinen Kopf mehr drum machen muß. Soll die andere Lehrerin doch reden was sie will. Mein Sohn kommt auf die Regelschule. :applaus: :applaus: :applaus:

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Antwort 6

Beiträge 3055
Registriert: 26/9/2006
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red_folder.gif erstellt am: 23/11/2006 um 20:05   

Schön, daß es noch Mütter gibt, die sich für Ihre Kinder einsetzen, und nicht zu allem Ja und Amen sagen! :knuddel:

Wir waren jetzt auch gerade zur Schulanmeldung...mein Sohn hat ADHS und meine größte Angst ist es, daß er dadurch in der Klasse benachteiligt wird.

Er wird ganz normal zur Regelschule gehen, aber mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, denn nach bisherigem Stand wird es eine Klasse mit 31 Kindern geben. Ich mache mir halt Sorgen, daß er da zu sehr abgelenkt wird.

Leon ist jetzt 6 jahre alt, und wird wahrscheinlich für die Schule mit Medikamenten eingestellt werden, da er die nötige Konzentration nicht aufbringen kann...

Vor zwei Tagen hatte ich einen Besuch beim Kinderarzt und bin fast vom Glauben abgefallen...da wurde ich hingestellt, als wenn ich für mein Kind überhaupt nichts tun würde, und nur auf Ergotherapie bestehe...so ein Schwachsinn! ich reiss mir buchstäblich den A.... auf für mein Kind, renne mir die Hacken ab, und habe das internet schon bis in die kleinste Ecke über die Krankheit erforscht...
Was das angeht bin ich wirklich eine Löwenmutter! Ich bin dafür verantwortlich, daß es meinem Kind gut geht und an nichts fehlt!

Schön, daß es noch andere gibt, die auch kämpfen wie Löwenmamis! :knuddel:

LG Marion

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Antwort 7

Beiträge 496
Registriert: 6/6/2005
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smilies/13.jpg erstellt am: 23/11/2006 um 20:25   

Ja, mit den Kinderärzten ist das so eine Sache, das kenne ich auch.

Marcel hat ein Rezept Ergotherapie von unserer Kinderärztin bekommen und danach hat sie angefangen Theater zu machen. Sie könnte das nicht entscheiden, ob er noch weiter Therapie braucht oder nicht, und wir sollten ihn vom Kinderpsychologen testen lassen. Okay, haben wir gemacht. Der Test ging über 3 x 45 Minuten und dann noch ein Abschlußgespräch. Da wurde festgestellt, das er noch für mindestens ein Jahr Ergotherapie braucht. Ich also mit dem Bericht zu meiner Kinderärztin hin, damit sie mir ein neues Rezept ausstellt. Hat sie aber nicht gemacht. Und zwar mit der Begründung, das sie das ja nicht festgestellt hat, sondern der Kinderpsychologe, also mußte ich wieder zum Psychologen und da wieder um mein Rezept kämpfen, die wollten das nämlich erst nicht ausstellen, weil die ja nicht die behandelnden Ärzte sind, dafür ist ja die Kinderärztin zuständig. Ich hab mich dann noch bei der Krankenkasse beschwert. Die hatten mir bestätigt, das die Kinderärztin das Rezept ausstellen muß, weil sie ja diesen Test angeordnet hat. Das hab ich wiederum der Kinderärztin erzählt, die dann in meinem Beisen bei der Krankenkasse und bei den Psychologen angerufen hat. Tja, und Plötzlich hat das ja keiner mehr so gesagt, und das kann ja gar nicht sein. Schon war ich die doofe, die ja alles falsch verstanden hat. Das ist doch echt zum k...... Dadurch hat Marcel ein halbes Jahr an Ergotherapie verloren. Jetzt haben wir aber wenigstens die Zusage, das er für das eine Jahr die Rezepte bekommt und dann neu getestet wird.

Mit der Logopädie das gleiche. Ein Rezept hat sie ausgestellt und für das zweite mußten wir zum Ohrenarzt.

Mit meiner Tochter (3) geht das jetzt auch los. Emily spricht sehr schlecht. Ein Rezept Logopädie hat sie bekommen für das zweite mußten wir zum Ohrenarzt. Letzten Monat war ich mit Emily zur U8 bei der Kinderärztin. Beim Sprachtest meinte sie dann Emily braucht noch Logopädie da ist ganz starker Bedarf da, aber ein Rezept bekomm ich trotzdem nicht. :mad: Also, wieder zum Ohrenarzt.

Nach Aussage meiner Kinderärztin könnte ich ja auch ein Quartal ein Rezept vom Ohrenarzt holen, im nächsten Quartal von meinem Hausarzt usw. Was für ein Schwachsinn. Ich renn doch nicht jedes Quartal mit ihr zu einem anderen Arzt nur damit sie richtig sprechen lernt. Eher werde ich den Kinderarzt wechseln. Es gibt bei uns genug Kinderärzte, die diese Rezept ohne Probleme ausstellen, nur ich hab da immer so einen Ärger mit meiner Ärztin. Find ich echt ätzend. Und alles wird auf's Budget geschoben. Aber wie soll aus den Kleinen denn mal was werden, wenn sie jetzt schon nicht die Förderung erhalten, die sie brauchen. Das nervt mich tierisch an. [Bearbeitet am: 23/11/2006 von Sandra2005]

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Antwort 8

Beiträge 110
Registriert: 17/10/2006
Status: Offline
Geschlecht: weiblich

smilies/6.jpg erstellt am: 23/11/2006 um 23:01   

Hallo Sandra2005,

das freut mich,daß Marcel auf die regelschule darf!!!Wäre auch echt der hammer gewesen wenn nicht! :applaus: :applaus: :applaus:
@Merrylou,

da frage ich mich was sich manche Ärzte einbilden?!Nicht das die Krankheit vom Kind schon schlimm genug ist,nein,man muß sich auch noch vorwerfen lassen das man sich nicht genug um sein Kind kümmert.Das ist schon hart!!!Dann müßen sie mehr Tips und Erklärungen abgeben(hab ich bei meinem Kinderarzt auch vermisst) und einen nicht dumm sterben lassen.
Wo soll das alles noch hinführen???Was sollen wir Eltern noch alles lernen???Denn wenn ich bei meinen 3 Kidis so schaue müßte ich ein Studium über Medizin,Lehrkräfte,Ergo und was weiß ich nicht alles machen.Denn wo bekommt man bitte schön noch echte Hilfe?
Und wenn man sich doch noch getraut irgendwo Hilfe in Anspruch zu nehmen,dann heißt es gleich,die Gute ist total überfordert!!!
Was mich zum Thema ``Elternführerschein`` bringt.

Was haltet ihr davon???
Ich kann mich Dir nur anschließen und sagen:
Was für ein Glück gibt es noch Mütter die für ihre Kinder kämpfen!!! :applaus:

LG
Bianca

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Antwort 9
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