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Beiträge 111
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erstellt am: 15/11/2006 um 12:55
Meine kleine Maus geht jetzt seit 1 1/2 Wochen in die Kinderkrippe und mir geht es immer schlechter.
Die ersten zwei Tage (1. Tag 15 Minuten/2. Tag 1 Stunde) waren super, die Maus wollte sogar da bleiben, es gab keine nennenswerte Probleme. Sie war trotz der Veränderung irgendwie glücklich, so wie ich sie kenne. Sie ging ja auch gerne hin, dass merkte man richtig. Am 3. Tag (2 Stunden) hat sie sich auch noch gefreut und ist noch gerne rein, aber als ich sie abholte war sie ganz verweint. Bis dahin ging es mir noch gut, weil ich dachte, das wird schon wieder.
Aber ab dem 4. Tag an ging es erst mal abwärts, was den Höhepunkt am 6. Tag Kinderkrippe erreichte. Angeblich ist es jetzt seit dem 7. Tag besser (wir hatten heute den 8. Tag).
Meine Meinung dazu ist, dass sie sich seit dem 6. Tag damit abfindet, dass sie dahin geht, aber nicht wirklich glücklich ist.
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Eingewöhnungszeit?!
Durftet Ihr eine zeitlang mit?? (Wird in einigen Krippen angeboten, leider nicht in meiner!).
Beiträge 30
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erstellt am: 15/11/2006 um 21:11
Hallo,
ich kann auch ein Lied von der Eingewöhnung singen. Meine Kleine (2 Jahre) hatte ich auch in einer sog. Spielgruppe angemeldet (2xpro Woche), leider ist die Geschichte voll daneben gegangen. Ich bin 8 Wochen mitgegangen, habe sie immer mal wieder für kurze Zeit alleine dort gelassen, aber es hat nicht geklappt. Der Höhepunkt war für mich als sie angefangen hat sich dort zu übergeben, und nachts schreiend aufgewacht ist. Sie blieb nicht mehr bei meinen Eltern und hing überhaupt nur noch an meinem Rockzipfel (vorher eher selten).
Sicher brauchen Kinder eine Eingewöhnungsphase, aber man sollte immer das Wohl des Kindes im Auge behalten, wenn man natürlich arbeiten MUSS gibt es wenig Möglichkeiten.
Meine Grosse (5) hat anfangs im Kiga auch geweint, das war aber kurz nachdem ich weg war wieder gut, das ist für mich der Unterschied-nur kurzer Trennungsschmerz, aber nach 8 Wochen keine 30 min dableiben ohne beruhigen? Ich habe sie inzwischen wieder abgemeldet und damit sind wir beide glücklicher, sie ist wohl einfach noch zu klein gewesen. Ich bin übrigens selber Erzieherin und habe schon einige weinende Kinder getröstet, aber entscheiden können nur die Eltern, amn sollte nur aufpassen, ob es ehrliche Not ist oder wie ärgere ich jetzt mal die Mama. Alles Gute für Dich und Deine Maus
LG alex
Beiträge 7
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erstellt am: 15/11/2006 um 21:13
Hallo,
Bei uns war es damals auch so, daß wir die Zeit des getrennt seins gesteigert haben, am 1. und 2. Tag bin ich komplett dageblieben (für 1 Std.) Am 3. Tag gab es auch etwas zu essen in der Kita in meinem beisein und am 4. Tag wurde ich für 15 Minuten aus dem Raum geschickt am 5. Tag für eine Stunde, usw. dann kamen schon 2-3 Kinder hinzu und irgendwann hat sie dort Mittag gegessen und irgendwann auch geschlafen. Die Eingewöhnungszeit dauerte so ca. 2 Wochen
Also so wie ich das rausgelesen habe, erfolgt die Eingewöhnung ja nach dem ähnlichen Model, so wie es damals bei uns auch war. Ich denke, daß Deiner Tochter erst nach ein paar Tagen so richtig klar geworden ist, das du ja nicht dabei bist, damit muß sie erstmal klar kommen, also sie muß lernen, daß die Mama/der Papa erst zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen und sie abholen, deshalb denke ich, daß sie geweint hat, die Kinder gewöhnen sich ja auch ganz unterschiedlich ein, manches Kind hat mehr und manches hat weniger Probleme, falls Du unsicher bist, frage auf alle Fälle die Erzieherin, was vorgefallen ist, oder was sie für Erfahrungen gemacht hat (bisher mit Eingewöhnungen)
Hinzu kommt ja auch, das alles sehr neu ist, neue Erzieher, neue Einrichtung, neues Spielzeug usw. gib ihr einfach etwas Zeit.
Ich denke auch, daß Kinder das Wort abfinden gar nicht kennen, für die ist es doch total schön mit anderen zu spielen, zu lernen und Spaß zu haben.
Beiträge 7
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erstellt am: 15/11/2006 um 21:16
Jetzt war ich doch glatt zu schnell und hab meine Unterschrift vergessen,
also lieber Gruß
Sandy
Beiträge 496
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erstellt am: 22/11/2006 um 20:42
Juhu,
meine Kleine geht seit August in den KiGa. Sie hatt den Vorteil, das sie schon quasi seit ihrer Geburt einmal in der Woche mit mir zusammen da war. Erst mit ihrem Großen Bruder im Spielkreis (sie als Geschwisterkind) und als er dann in den KiGa gekommen ist, hat sie seinen Spielkreisplatz übernommen. Daher kannte sie schon die Räumlichkeiten und das Spielzeug usw. Sie hat lediglich ein andere Kindergärtnerin bekommen. Der haben wir aber immer schon mal hallo gesagt, wenn wir Marcel zum KiGa gebracht haben.
Trotzdem hatte sie zum Anfang Probleme sich zu lösen. Sie hat auch geweint und ich ab ein richtig schlechtes Gewissen gehabt. Bei uns lief es immer so, das ich sie mit ausgezogen habe, dann in den Gruppenraum gebracht habe und dann nach einer Verabschiedung gegangen bin. Wir haben unser Ritual jetzt morgens geändert. Ich zieh sie jetzt mit aus, dann sagen wir im Gruppenraum guten Morgen, damit die Kindergärtnerin weiß, das Emily da ist und dann bringt Emily mich zur Tür und verabschiedet mich da. Seitdem hat sie mehr das Gefühl, das sie mich "rausschmeißt" und nicht mehr das Gefühl, das ich sie da lasse, weil sie ja mich verabschiedet, und nicht ich sie. Seit wir das so machen, gibt es auch keine Probleme und kein geheule mehr.[Bearbeitet am: 22/11/2006 von Sandra2005]
erstellt am: 14/12/2006 um 13:06
Hmm, wie ich sehe haben fast alle diese Trennungsprobs beim Kiga. Bin dann ja nicht die einzige damit.
Ich schildere Euch mal kurz mein Problem.
Meine Tochter ist mit 2 1/2 Jahren (im September) 2 Nachmittage in der Woche in einer Schnuppergruppe im Kiga gewesen. Das hat ihr auch immer viel Spass gemacht und sie hat nie geweint wenn ich gegangen bin. Sie wollte am liebsten abends gar nicht mehr mit nach Hause.
Da ich nun ab Januar wieder arbeiten gehen kann und sogar Glück hatte mit einem Vollzeit-Kindergartenplatz, ist sie nun seit dem 01.12. in der Ganztagsgruppe.
Dazu kommt zur Zeit das sie sicher schon seit 3-4 Wochen Husten und Schnupfen hat, sie ist aber in Behandlung damit und kann auch ruhig in den Kiga gehen.
Die ersten 3 Tage ging sie auch freudestrahlend in den Kiga. Und dann gings los das sie morgens anfing zu weinen und gar nicht mehr da bleiben wollte. Am Montag abend waren wir nochmals bim Kinderarzt und da es ja nix besser wurde mit ihr, bekommt sie nun Antibiotikum. Ich hatte also Dienstag und Mittwoch zu Hause gelassen, damit sie sich etwas erholen kann. Sie hat sogar mittags dann wieder geschlafen, was sie sonst ja gar nicht mehr will und im Kiga auch nicht wirklich klappte bis auf 2 mal.
Dann habe ich sie heute nach den 2 Tagen zu Hause wieder hingebracht und da gings die Weinerei schon wieder los. Sie will einfach nicht da bleiben. Klar tut einem sowas dann weh, aber es nützt ja nix, aber Januar muss ich nun wieder arbeiten.
Die Erzieherinnen sagen mir schon immer das jedes Kind diese Probleme hat. Es ist halt ne grosse Umstellung weil sie ja einen sehr langen Tag da verbringt, aber das würde sich auch bald wieder legen.
Ich komme mir schon vor wie eine Rabenmutter, wenn ich das weinende Kind zurück lassen muss. Wir machen das dann immer kurz und schmerzlos. Sie fängt das weinen wieder an und ich sage ihr dann, es nützt nix, ich muss zur Arbeit und hole sie abends wieder ab. Ab Januar werden meine Eltern sie dann immer hinbringen müssen, weil ich schon sooo früh los muss. Und den Frühdienst wollte ich ihr nicht auch noch zumuten.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Wie lange kann sowas denn dauern und wird es überhaupt jemals besser?
Wäre froh wenn Ihr noch ein paar Ratschläge hättet.
LG Zwerchnase
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erstellt am: 17/12/2006 um 00:29
Bei meiner Tochter war das kein Problem. Sie geht in die Kinderkrippe seit sie 10 Monate alt ist und ich bin nie mit dageblieben. Sie ist jetzt 22 Monate und geht Ganztags in die Kinderkrippe und geht dort auch gerne hin auch wenn sie auch mal morgens weint, aber das sind Phasen und sie lässt sich schnelle wieder beruhigen. Ich bin auf die Kinderkrippe angewiesen und bin froh das sie das alles so gut wegsteckt. Die Zeit die wir dann haben beschäftigen wir uns beide auch intensiv.
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erstellt am: 18/12/2006 um 05:38
Mein Sohn geht ab 2. Januar in die Krippe. Danach kann ich euch berichten. Ich hoffe aber, dass alles klappt.
LG,blondchen
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erstellt am: 19/12/2006 um 23:03
Wir hatten da auch ein paar Problemchen mit Timmy....die ersten Tage waren gut, aber nach einer Woche hatte er geschnallt, dass er da immer hinmuß (Spielkreis 3x/Woche für 3 Stunden, anfangs nur 2 Stunden).
Ich mußte ihn ein paar Mal abholen, weil er fast 45min am Stück geweint hatte...aber nach ca. 3 Wochen ging es besser.
Mittlerweile erzählt er mir immer: "morgen Spielkreis!" und freut sich, weint aber bei der Verabschiedung kurz, kuschelt mit der Erzieherun auf dem Sofa und tobt dann mit den anderen Kiddies rum...
ich wünsche euch, dass es bald besser wird, gebt den Lütten Zeit...
mein Blog: www.sunnysbasteloase.blogspot.com
verpatet mit Bella Bionda
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erstellt am: 22/12/2006 um 01:17
@Zwerchnase
ich würde erst mal abwarten, bei meiner Maus ist es auch immer so wenn sie Krank ist.
Da will sie Sachen die sie vorher total toll fand nicht mehr machen. Das kann bis zu zwei Wochen dauern, aber dann ist alles wieder wie vorher.
Denise geht ab dem 2.1.07 in die KITA.
Bin schon ganz nervös deswegen.
Beiträge 207
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erstellt am: 3/1/2007 um 01:48
Also ich hab bisschen Erfahrung gesammlt im Kiga als Praktikantin und auch in der Schule.
Ich hab viele Kinder gehabt die immer wieder geweint haben und nur zur Mama wollten aber ändern konnte man es ja nicht und langsam haben sie sich eingewöhnt an den KIGA alltag.
Ich als Mutter würde mein Kind richtig verabschieden, mit zur Tür bringen und Mama "raushauen" find ich eine gute Idee, bei uns haben die Kinder alle noch aus dem Fenster gewunken wenn sie wollten und das war auch für viele wichtig.
Ich würd ihm auch klar und deutlich sagen, wann ich es wieder abhole und evtl. was wir dann machen
Vlt. sind ein paar Tips hilfreich :)
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