Die Bastel-Elfe

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:24   

Hallo,

hab mal ne Frage. Es gibt noch bei der Babynahrung ne Pre-Nahrung und dann die 1er.
Was habt Ihr gefüttert????
Z. Zt. stille ich und füttere die pre dazu aber ich habe das Gefühl das das nicht reicht. Er trinkt nämlich oft und viel.
Meine Hebamme und der Kinderarzt haben gesagt wenn ich die 1er nehme dann füttere ich Elias nur fett. Aber er trinkt jetzt schon ca. 1 Liter Milch. Ich finde das echt viel. Er ist ja jetzt erst 7 Wochen alt.
Was habt Ihr für Erfahrungen???

LG

Nadine

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:31   

Blos nicht verrückt machen. Wenn du dein Kind öffters an die Brust angegst, pendelt sich die Milchproduktion wieder mit der Zeit ein. Dein Kind macht gerade bestimmt ein Wachstumsschub durch und verlang deswegen etwas mehr. Mit der Zeit ist die Phase aber wieder vorbei. Und ich würde so wie dein Arzt dir geraden hat bei der Pre bleiben, die ist der Muttermilch am Ähnlichsten.
In der Elternzeitschrift stand sogar, dass ab dem nächsten Jahr die Menge des Milchpulvers pro Flasche reduziert werden soll. Ein Grund dafür ist bestimmt, dass die Milchnahrung zu Gehaltvoll ist und viel zu satt macht.

Natascha

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:39   

Hallo Nadine

meine Schwiegertochter hatte auch nicht so sehr lange Muttermilch und fing auch an die Pre dazu zu füttern.

Hoffe Du kannst mit der Antwort was anfangen.


LG Ulla

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:48   

ich habe bis vor drei Wochen auch ausschließlich Pre gegeben. Ich hatte angefangen zu stillen, hatte zu wenig Milch und zugefüttert, nach ein paar Wochen wollte Lennart die Brust schon gar nicht mehr.
Meine Hebamme hatte mir gesagt, bloß nicht die 1er, weil da Stärke mit drinist und das Baby damit überfüttert werden kann. Die Pre kann man so oft, wie Bedarf ist, geben. Also wenn nötig alle 2 Stunden.

Lennart war recht kräftig, von Anfang an, also mußte ich die Menge auch schneller erhähen, als auf der Packung angegeben war. Soweit ich mich erinnere ist dein Baby noch schwerer gewesen bei der geburt, alks Lennart, oder? Lennart wog 3510 g bei einer Größe von 55 cm.

Vor drei Wochen (also mit 17 Wochen) habe ich angefangen, ihm mehr zu geben (morgens Pre, mittags Möhrenmatsche, aber wenig und 2er Milch, nachmittags Pre und abends 2er Milch - durchgeschlafen hat er schon länger, als nachts nichts mehr) In die Flasche gebe ich jedesmal 180 ml Wasser und dann 6 Meßlöffel Pulver. Er trinkt aber nnicht immer alles aus - jetzt gebe ich ihm abends noch Griesbrei oder Obst dazu...

Und das mit dem Löffel hat gute 2 Wochen gedauert, bis er das selber auch wollte.
Jetzt macht er bei den Möhren schon den Mund auf, bevor überhaupt was auf dem Löffel ist.

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:50   

Meine beiden sind ja Flaschenkinder. Ich habe *überleg* 6 Wochen oder so Pre gefüttert und bin dann schon zur 1er übergegangen. Erstens werden sie satt und zweitens schlafen sie durch. Meine Kinder haben beide ab 6 Wochen durchgeschlafen in ihrem eigenen Bettchen. Fand das ganz gut und ist heute noch so.

Achja, laut U Untersuchen sind meine beiden Kids zu leicht. Die fangen aber morgens an mit Essen und hören Abends auf.
Sie essen alles..............Gläschen hab ich nie gekauft. Ab dem 6. Monat haben beide schon Kartoffelbrei und Soße oder Knödel pürriert bekommen.

 erstellt am: 1/11/2008 um 18:57   

Ich würde die Pre komplett weglassen und ausschließlich stillen.
Wenn Du zufütterst, wird die Milch nach und nach weggehen.
Wir haben immer nach Bedarf gestillt und nach ner Zeit hat es sich auf 3-4 Stunden eingependelt.
Aber je älter sie werden, desto mehr brauchen sie ja auch und dann kann es sein, dass es alle paar Wochen mal ein paar Tage gibt, an denen die Zwerge alle Stunde an der Brust sind.
Das ist ganz normal, denn durch das häufige Anlegen, wird die Menge gesteigert und die Milchproduktion stellt sich wieder auf die Bedürfnisse vom Baby ein.
Kinderärzte sind übrigens die total falschen Berater, wenn es um Stillen geht.
Die meisten Hebammen leider auch.
Such Dir am besten eine Stillberaterin.
Die kann Dir am besten helfen.
Wir haben 22 Monate vollgestillt.
Erst da fing der Zwerg mit Beikost an.
Du kannst mir aber auch gerne eine PM schicken.
Ich hätte da eventuell ein paar interessante Links für Dich.
Liebe Grüße
Mona

 erstellt am: 1/11/2008 um 19:00   

ggg ich lese grad den Beitrag von Silke (mausi76).
Die Nahrung hat nichts mit dem Durchschlafen zu tun.
Das ist ein weitverbreitetes Ammenmärchen.
Meine beiden Stillkinder, haben beide mit 4 Wochen bereits durchgeschlafen.
Das liegt am Kind, nicht an der Nahrung

 erstellt am: 1/11/2008 um 19:49   

Und ich kann dazu nur sagen, daß es Quatsch ist, daß die 1er Nahrung dicke Kinder macht. Das ist auch ein Ammenmärchen.

Leider ist es so, daß viele Hebammen ein Zufüttern absolut nicht wollen. Nur hab ich nix davon, wenn mein Kind ewig hungrig ist, weil es einfach nicht satt wird.
Ich bin selbst Kinderkrankenschwester - wie einige von Euch ja wissen - und es gibt da schon arge Differenzen zu dem, was da Hebammen oft von sich geben. Ist eben so.
Genau die selben Differnezen gibts ja zwischen Ihnen, wann man einem Kind überhaupt 1. Mal Gemüse und bisschen Obst füttern soll. Wenn ich da höre: frühestens mit 6 Monaten...da krieg ich den grasgrünen....
Ich habe Denise mit Anfang 4. Monat Möhrchen gegeben. Und ich hab nicht schön ne Woche gewartet bis das nächste reinkam. Ist blödsinnig, wenn das Kind es verträgt. Möhrchen...2 Tage später Kartoffeln dabei. Dann immer schön was neues, Obst, Gemüse und natürlich ganz wichtig: Fleisch!

Ich wollte Denise stillen, aber es hat nicht geklappt. Punkt. Ist kein Drama, war einfach so. Habe dann 2 MOnate abgepumpt und zusätzlich Pre-Nahrung gegeben, wenn es nicht gereicht hat.
Und dann hat sie die 1er Nahrung gekriegt, als sie nicht mehr satt wurde. Und dann die 2er Nahrung.
Und gut ist.

Denn es geht nichts über ein sattes Kind Das heißt ja nicht im Umkehrschluss, daß ich in mein Kind reinschütte, was nur reingeht. Wenns satt ist, hörts auf zu trinken, das ist mit der Flasche nicht anders als mit der MM.

Wovon ich übrigens gar nichts halte...das nur nebenher ... ist diese blödsinnige 3er Nahrung. Das ist nur Geldmacherei.

Ich kann nur dringend raten: Hört auf Euer Bauchgefühl. Wenn Ihr das Gefühl habt, das Baby wird nicht mehr satt, dann sorgt dafür, dass es satt wird. Auch hier gilt: der Mutterinstinkt ist immer noch der Beste.
Da kann kein Arzt, keine Hebamme, niemand kann da besser raten!

 erstellt am: 2/11/2008 um 19:24   

oh je. Liebe Heide.
Ich glaub wir beide dürfen niemals über Kinder diskutieren.
Wenn wir uns mal treffen, dann lassen wir das Thema besser vom Tisch

Am schlimmsten find ich Ammenmärchen Nummer 1.

Ich konnte mein Kind nicht stillen, weil es
nicht satt wurde
oder
die Milch hat nicht gereicht.
Mädels ihr laßt euch viel zu bekloppt machen.
Kein Kind verhungert an der Brust.
Es gibt natürlich Frauen, die können nicht stillen.
Aber das hat meist anatomische Gründe.
Das Problem ist einfach, dass stillende Mütter sich von jedem verunsichern lassen.
Ich mache nun schon eine Weile Stillberatung und muß dies leider immer wieder mit Erschrecken feststellen.

Übrigens stille ich seit fast 25 Monaten meinen Zwerg.
22 Monate haben wir vollgestillt. Also wirklich nur Brust, sonst nichts.
Und..... ich kann aus gesundheitlichen Gründen nur mit einer Brust stillen.
Mein Zwerg hat trotzdem noch nie hungern müssen.

Man muß sich schon rechtzeitig mit dem stillen befassen.
Die wenigsten Frauen wissen, dass es Wachstumsschübe gibt, in denen sich die Milch umstellt.
In dieser Zeit, meist sind es nur 1-2 Tage, kommen die Kleine manchmal alle Stunde.
Beifüttern ist in diesen Zeiten Gift, Ende der Stillzeit schon vorprogrammiert.

Liebe Grüße
Mona

 erstellt am: 2/11/2008 um 19:37   

Hallo
Ich habe nur ca.4-5 Wochen gestillt, weil ich in dieser Zeit ca.6 kg ! abgenommen habe und das Baby nur geschrien hat. Sie hat sich über die Muttermilch meine Nahrung direkt geholt. Habe dann sofort angefangen mit 1er Nahrung und hatte endlich ein zufriedenes sattes Baby. Heute ist sie 4 Jahre, ca.105 cm und genau 17 kg. Also überhaupt nicht zu dick und war es auch als Baby nicht. Es gibt Tage da ist sie "normal und es gibt Tage, da schaufelt sie alles in sich rein.

 erstellt am: 2/11/2008 um 19:41   

Hallo Nadine,
ob 1 Liter Milch jetzt viel oder wenig ist, kann ich Dir nicht sagen, zumal Du nicht schreibst, ob als Gesamtmenge oder nur als zugefütterte Pre-Milch.
Mein Kleiner wird am Mittwoch vier Monate alt und war bei der Geburt 49 cm groß und 3130 g schwer. Mittlerweile ist er ca. 63 cm groß und wiegt 7800 (!!!) g und das mit leerem Magen und ohne Klamotten und Windel. Das nur mal so als Anhaltspunkt.
Ich stille voll und der Kleine darf trinken wann und wieviel er möchte. Wenn er einen Wachstumsschub hat, dann kann es auch sein, dass er fast den ganzen Tag durchtrinkt, aber das reguliert sich nach 1-3 Tagen wieder. Die Milchmenge und -Zusammensetzung paßt sich automatisch an die Bedürfnisse Deines Kindes an, also kannst Du da nichts falsch machen. Durchgeschlafen hat mein Lütter übrigends ab der 6. Woche, wobei Durchschlafen ja bedeutet, dass die Zwerge eine Mahlzeit überspringen.
Die Leiterin unserer Stillgruppe (Säuglingskrankenschwester und Stillberaterin) hat übrigends mal gesagt, dass Muttermilch den Darm mit einer Art "Schutzfilm" auskleiden würde, und alles, was man zufüttert solange man noch voll stillt, diesen Film löchrig macht. Es soll wohl auch relativ lange dauern bis der Film dann wieder vollständig ist.

Die Pre-Nahrung hatte ich nur in der ersten Zeit als "Panikreserve" im Schrank liegen, falls ich aus irgendeinem Grund nicht hätte stillen können. Jetzt habe ich Muttermilch eingefroren und die Nahrung verschenkt. Wenn der Kleine 7 Monate alt ist werde ich wohl mit dem Zufüttern anfangen, aber nur, wenn es auch für den Kleinen paßt.

Ruf doch mal bei einer Stillberatung an.

LG
Wuschelino

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:05   

Hallo Wuschelino.
ja genauso haben wir das bei den Wachstumsschüben auch gehabt.
Aber ich hab dann alles liegen lassen und wir haben es uns im Bett oder auf der Couch bequem gemacht.
Meist war es am 2. Tag schon überstanden.
Mit der Beikost "grins" hab ich mir damals auch so vorgestellt wie Du.
Allerdings erst ab dem 8. Monat.
Aber Pustekuchen.
Der Herr wollte nicht.
Allerdings war ich kurze Zeit später auch wieder froh drum, da man bei Verdacht auf Allergien ja sogar 12 Monate vollstillen soll. Naja, der Rest steht oben. Aber ich komm damit gut klar, auch wenn ich mir nun ein Ende der Stillzeit wünschen würde.
Liebe Grüße

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:10   

@Mona: hihi...ja lassen wir besser sein.
Eben...es gibt auch andere Gründe wie angeblich zu wenig Milch oder Kind wird nicht satt, die gegen das Stillen sprechen. Beides waren bei mir nämlich nicht die Gründe
Aber das gehört hier nicht her.

Jaja, ich weiß, wir Kinderkrankenschwestern sehen vieles anders. So ist das halt. Aber ich steh dazu
Im Übrigen kann ich die Meinung von Stillberaterinenn zu diesem Thema zumindest besser akzeptieren, wie die von Hebammen.

Also von daher*ggggg....

Es nützt mich aber nix, wenn das Kind nicht satt wird...UND das gibt es, liebe Mona. Bei Müttern halt, bei denen das Stillen aus anderen Gründen wie den oben genannten nicht klappt.
Und dann kann das Stillen in Stress ausarten. Hab ich oft genug erlebt. Ich persönlich hab mir das nicht angetan. Auch Flaschenkinder werden glückliche Kinder.
Und überhaupt nicht dick! Meine Denise ist gertenschlank

Flaschenkinder, die dick werden...das liegt nicht an der Flasche. Das kann 100 andere Gründe haben.

Im übrigen kenne ich genügend Kinder, die gestillt wurden oder werden und die sind richtig schön moppelig. Mein Gott, Babys halt mit richtig schön Babyspeck.
Das hat aber nix damit zu tun, ob ich dem Baby jetzt Flasche oder Brust gebe.

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:19   

Ich bin ja auch nicht gegen Flaschennahrung.
Um Gottes Willen, ich selbst wurde auch nicht gestillt und bin groß geworden. "grins"
Allerdings habe ich auch Asthma, Neurodermitis und reichlich Allergien.
Und das will ich meinen Kindern ersparen.
Wir werden sehn, ob es was gebracht hat, bzw was bringt.

Und auch ich bin übrigens der Meinung, dass man nicht stillen soll, wenn man nicht will, oder es in Streß ausartet, weil es wirklich nicht klappt.
Nur finde ich es halt schade, wenn eine Frau stillen möchte, aber leider total falsch beraten wird, oder ihr Umfeld so negativ reagiert.

Ich werde oft komisch angeguckt, "wie Du stillst noch????"
Allerdings steh ich da drüber, hab genug Selbstbewusstsein und vor allem immer nen frechen Spruch auf den Lippen.
Sowas brauch man leider als Langzeitstillerin.
Wobei es ja eigentlich nur Dummheit und Unwissenheit der Anderen ist, die uns ein schlechtes Gewissen machen will.
LG Mona

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:24   

Zitat:

Nur finde ich es halt schade, wenn eine Frau stillen möchte, aber leider total falsch beraten wird, oder ihr Umfeld so negativ reagiert.

DAS kann ich allerdings nur voll und ganz unterschreiben!!!!!! DA hast Du vollkommen Recht. Leider ist es so, daß sich in den meisten Krankenhäusern die Mütter nicht richtig über das Stillen und v.a. die Techniken aufgeklärt werden. Absolut!
Ich hab in einem Krankenhaus gelernt, in dem es Laktationsberaterinnen gab. DA sind selbst wir damals als Schülerinnen instruiert worden und wir haben es den Mamas auch gezeigt und geholfen wo es nur ging.

Was Allergien angeht...das ist wieder so ne Sache. Hast recht, daß muss man abwarten. Denise hat absolut gar nichts.
Meine Freundin hat über ein Jahr voll gestillt...und die Kleine hat Neurodermitis und ist ständig krank. Ständig. Da kann man anrufen wann man will, ewig hat die Kleine einen Infekt oder irgendwas anderes. Wobei das natürlich auch am Immunsystem liegen kann.
ABer das mit der Neurodermitis...nuja...

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:37   

ich hab jetzt den direkten Vergleich, ob es daran liegt, oder Zufall ist, weiß ich natürlich nicht.
Justin ist 9 Monate gestillt worden.
Kurz nach dem Abstillen bekam er Neurodermitisschübe, dass wir sogar im Krankenhaus waren.
Asthma war dann auch unser ständiger Begleiter, hat sich aber mit 3 etwa dann selbst erledigt.
Er ist aber auch ein "ständigkrank"-Kandidat.
Jannik der fast 2 Jahre vollgestillt wurde hatte bisher "toi,toi,toi" nix.
Selbst wenn ich krank war, hat er sich nicht angesteckt.
Als wir den Noro-Virus hatten, und alle nur brachen, Durchfall hatten und Bronchitis und Co.
war Zwergi gutgelaunt und fit.
Aber ich bereue es auch nicht, auch wenn ich mir schon die dollsten Sachen anhören mußte. "grins"
Ich hab übrigens in Saarlouis im DRK entbunden und dort sind die Hebammen klasse was das Stillen angeht und eine Stillberaterin ist auch noch da.
Wegen meiner Brustgeschichte hab ich heute noch Kontakt zu ihr.
Bin ja sowas wie ne kleine Sensation für die

 erstellt am: 2/11/2008 um 20:38   

also ich habe zwei kinder, beides mädels, beide nicht gestillt.

die erste war und ist noch immer sehr dünn und hat auch nie viel gefuttert.
weder milch noch gläschen noch was immer sie danach gefuttert hat und sie ist kerngesund,
es war nur wichtig, dass das kind viel getrunken hat später und nicht verdurstet,
essen tun sie schon von alleine, wenn sie hunger haben.

meine zweite ist ein wonneprobben und kann futtern bis zum abwinken,
aber irgendwann ist auch bei hr schluss und sie lässt von der flasche ab und ist glücklich.
sie ist bei der U4 66 cm groß und 8,5 kg schwer gewesen. kerngesund und putzmunter und viel agiler als
manch anderes kind in ihrem alter, was weniger wiegt.

auf den bauch hören ist das beste, was eine mama machen kann.
ich füttere nun auch zu seit 2 tagen und der kleinen schmeckt es sehr gut.
möhren kartoffeln brei obst, alles was ich finde was schmeckt und in einer woche kommt pute dazu.

ich habe keinem der kinder pre-nahrung gegeben, lediglich die aus dem KH,
ich bin sofort auf die 1er zu hause gegangen und beide wrden satt, die eine braucht mehr,
die andere hat kaum gegessen.

grüsslis nina

 erstellt am: 2/11/2008 um 22:36   

Hallo Koboldmami,
da Du ja richtig lange gestillt hast hätte ich mal eine Frage an Dich. Wie sieht das denn aus, wenn die Kleinen jetzt die Beikost noch nicht nehmen/wollen und man weiter voll stillt. Schlafen die Zwerge dann auch nachts längeer als ca. 6 Stunden oder melden sie sich dann und trinken sie tagsüber weiterhin alle 2,5 bis 3 Stunden???? Im Moment ist es bei mir nämlich so, dass ich meinen Kleinen morgends dringend anlegen muss, damit ich nicht "wegschwimme" und ihn dazu manchmal auch wecke (er ist dann nur noch im Halbschlaf). Dazu muß ich sagen, dass der Kleine immer nur eine Seite trinkt, ich aber soviel Milch habe, dass locker auch noch ein zweites Kind satt werden könnte...
Wie ist/war das bei Dir????

LG
Wuschelino

 erstellt am: 2/11/2008 um 22:53   

ich hätte auch gern richtig gestillt - aber im KH wurdeich falsch beraten und es wurde zugefüttert, abgepumpt und zwischendurch gestillt und zugefüttert.
Irgendwann war es eben so, daß ich NATÜRLICH keine Milch mehr hatte...es wurde ja immer zugefüttert...und so drehte Lennart eines morgens den Kopf zur anderen Seite und wollte nicht an die Brust. Nötigen wollte ich ihn auch nicht dazu...hab es eine Woche lang noch versucht, aber da gabs nur Geschrei. Also hab ich es gelassen - er wurde auch mit Pre satt!!!

Ich finde das schon sinnvoll mit der pre....bei uns liegt dicksein in der Familie und das will ich meinem Sohn ersparen, bzw. das will ich vermeiden. Und in der Pre ist eben keine Stärke drin.....
Und durchschlafen liegt nicht daran, ob sie Pre oder Brei oder was weiß ich kriegen. Durchschlafen tun sie, wenn sie bereit dazu sind!!!

Ich hab auch das Buch "Oje ich wachse" - das ist bei Schreiphasen auch sehr aufschlußreich, finde ich!!!

Nächste Woche (Dienstag oder Mittwoch...) werde ich Lennart zu den Möhren Kartoffel untermischen. Er hat dann 3 volle Wochen Möhren bekommen - wobei er erst lernen mußte, mit Löffel zu essen und da wollte ich dazwischen nicht noch Experimente mit Geschmack machen...
Und an Geschmäcker müssen sie sich ja auch erst gewöhnen...

 erstellt am: 3/11/2008 um 01:23   

Hihihi...das Buch ist klasse Heike!!!! Absolut!

Wenn Du denkst, du drehst am Rad und dann da liest, wirste dann in manchen schlimmen Phasen doch etwas entspannter Mir hat es oft sehr geholfen!

 erstellt am: 3/11/2008 um 09:47   

@Wuschelino
Ich hab aus gesundheitlichen Gründen nur mit einer Seite stillen können, bzw tue das auch heute noch.
Habe eine Seite ganz abgestillt.
Jedesmal wenn ich merkte das es drückt, etwas ausgestrichen.
Bei meinem Großen haben ich übrigens auch immer im Wechsel eine Seite gegeben.
Die Brust hat das auch ganz gut mitgemacht.
Ich lese übrigens gerade, dass Dein Kleiner erst 4 Monate alt wird.
Also dieses morgendliche "Ichplatze-Gefühl" wird bald nachlassen.
Und keine Angst wenn Deine Brust sich dann "leer" anfühlt. Das ist ganz normal.
Sobald der Kleine sich andockt, kommt die Milch.
Das ist auch der Punkt, warum viele Frauen dann anfangen mit der Flasche zu füttern.
Die Milch war ja weg
Dabei fängt gerade da erst die schöne Stillzeit an.
Keine spannende und drückende Brust mehr, kein Gefühl des Platzens, kein Auslaufen mehr.
Mein Großer hat übrigens mit 4 Wochen durchgeschlafen.
Ich habe um 19 Uhr gestillt, um 23 Uhr dann zum letzten Mal und er hat dann geschlafen bis 7 Uhr.
Da hab ich ihn dann zu mir genommen, nochmal gestillt und gegen 10 oder 11 sind wir dann aus dem Bett gekrabbelt "grins"
Also auch Stillkinder können durchaus durchschlafen.
Tagsüber kam er alle 3,5 - 4 Stunden.
Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir auch gerne eine PM schicken.
Liebe Grüße
Mona

 erstellt am: 3/11/2008 um 10:05   

Meinen großem habe ich bis zum 7.Monat gestillt! Und er hat schin mit 6 Tagen durchgeschlafen!!!
Und das mit den, das Kinder durch das stillen mehr Abwehrkräfte haben, ist totaler Schwachsinn! Denn mein großer ist sehr oft krank!

Bei meinen kleinen hatte ich Probleme mit den Stillen, weil mir alles zu stressig wurde! Ich habe ihn bis zu 4Woche voll gestillt und dann mit Pre Nahrung zugefüttert und langsam abgestillt! Da mein kleiner aber ein immer Hunger Kind ist, hat er schon mit 10Wochen Nahrung1 bekommen! Und er hat erst mit 8. Monaten durchgeschalfen!

Ich war mit meinen kleinen auch in einer Stillberatung und da hat selbst die Stillberaterin mir den Tipp gegeben, das es für mich besser wäre abzustillen!

Und dick, sind meine Kinder beide nicht, obwohl mein kleiner sehr viel essen kann und auch Futterneid hat!

Letzendlich, wirst du selbst herausbekommen, was deinen kleinen gut bekommt!

lg

 erstellt am: 3/11/2008 um 14:24   

Danke für Eure Meinungen.
Na ja, ich glaube da muss jeder für sich entscheiden was das Richtige ist.
Ich hoffe Elias und ich werden uns noch einig :-) was das Beste für ihn ist.

@ oberzicke68 Elisas war 51cm groß und 3300g schwer
ab wann hat Deiner denn durchgeschlafen?

lG

Nadine

 erstellt am: 3/11/2008 um 20:42   

nach dem Abstillen schlief er durch - also erst so 5-6 Stunden und dann legte ich ihn nach dem Abendfläschchen so um 19 Uhr (Sommerzeit) hin und er schlief bis morgens um 8...
Jetzt schläft er so ab 19 - 19:30 und dann bis ca 7 Uhr...
Abgestillt hat Lennart sich (ER wollte die Brust nicht mehr!!!!!) etwa in der 12. Woche.
Aber ich denke einfach, ich hatte keine Milch mehr - durch das Zufüttern... Wenn ivch noch Milch gehabt hätte, glaub ich, hätte das weh getan...aber nichts...alles war normal

 erstellt am: 7/11/2008 um 18:18   

Elias schläft im Moment nachts 5 Stunden durch. Das ist noch ziemlich wenig. Wenn ich da andere höre .....wie lange die Kinder durchschlafen, da könnte man neidisch werden
Na ja, ich denke das wird auch noch besser. Er ist heute 8 Wochen alt.